kimmimaus
Bin jetzt einfach mal neugierig, was ihr dazu sagt. Also meine Kleine (2 Jahre) wird jetzt immer häufiger richtig wütend, wenn sie etwas nicht darf (z.B. schmutzige Spülmaschine ausräumen) oder wenn etwas nicht klappt und sie müde ist. Dann schreit sie oft wie am Spieß (und sie kann seehr laut schreien) oder schmeißt Kleinteile vom Tisch. Sie hat noch nie etwas kaputt gemacht und haut oder beißt auch nicht. Natürlich passiert das mit dem Schreien auch bei Besuch der Urgroßeltern (z.B. wenn nach einem halben Schokonikolaus Schluss ist). Letztes Mal meinte der Uropa, dass seine Kinder das nicht gemacht hätten. Das war nicht vorwurfsvoll gemeint, denn er ist wirklich sehr lieb mit ihr. Ich kann das aber einfach nicht glauben.
Ich denke nach Jahren fast man das alles irgendwie anders auf. Und es war eine andere Zeit vielleicht lief der Bock seiner Kinder auf anderen Ebenen ab.
Ja, meine Große hatte solche Ausbrüche und Phasen selten bis nie. Sie wurde von mir immer gefördert und gefordert, es selbst zu versuchen und eigenständig zu werden. Sie war ansich aber auch sehr ruhig und ausgeglichen. Vielleicht lag es daran. Jetzt ist sie fast 8. sie hatte mit 5 mal so eine etwas trotzige Phase.... mit 6/7 dann nochmal extrem, das war aber der Schuleintritt, große Veränderung usw. Mein Sohn ist fast 3, der ist ganz anders. Wütend, laut, wild.... Seit jeher ein schlechter Schläfer, ein Mamakind, anhänglich, aber auch selbständig. Wird aber schnell wütend wenn was nciht geht, schmeißt das Zeug dann herum, tritt drauf usw. So richtig jähzornig.... Er will mehr als er oft kann. Er will können und sein wie die große Schwester, aber nicth immer klappt das. Tja, dann kommt´s mal zu solchen Ausbrüchen. Was heißt "mal" - täglich eigentlich, teils mehrmals. melli
Hi! Ich glaube, dass ist eher die verklärte Erinnerung des Uropas. Jedes Kind durchlebt die Trotzphase. Wir hatten erst kürzlich den klassischen Fall im Supermarkt. Daraufhin habe ich mal gegoogelt und bin auf eine ganz neue amerikanische Studie gestoßen, wie man da am besten reagieren sollte. Mehr dazu habe ich hier geschrieben: http://www.mamagie.de/2011/12/07/trotzanfall-im-supermarkt/
Danke- süßer Beitrag! Meine Kleine hat schon stark ihren eigenen Kopf und weiss genau, was sie will- auf der anderen Seite ist sie auch sehr sensibel und weint schnell bei Kritik - eine Herausforderung für uns. Aber wie sagt Mittermeier: und wenn sie dich dann nur einmal anlachen....
Ich glaube eher, dass solche Trotzanfällte nicht unbedingt nur von den Kindern verusacht werden, die Eltern spielen hier eine sehr große Rolle. Außerdem empfindet jedes Elternpaar das Verhalten seines Kindes anderes. Einige meinen eben, es sei Trotz und anstrengend und nervraubend, andere wiederum sind so gelassen, so dass sie das Verhalten des Kindes womöglich gar nicht als Trotz empfinden... ich denke es kommt immer auf beide Seiten, also Kind und Eltern an und wie solche Situationen von beiden verkraftet und verarbeitet werden. Unser Sohn ist 3 und hat auch seinen ganz eigenen Kopf. Jeder Tag ist anders, wie bei uns Eltern eben. An machen Tagen bin ich ausgeglichen und kann gut mit seinen momentanen Eigenarten umgehen, an anderen Tagen weniger, aber das gehört nunmal einfach dazu :-) LG
Als Kleinkind hat mein Sohn nicht getrotzt. NIE... Dafür dann jetzt mit 7 1/2 Jahren um so heftiger. Ich sag dir da nehm ich lieber den Trotz im Kleinkindalter ;-) Meine Tochter mit ihren 2 1/2 Jahren bockt und trotzt so richtig schön rum........
Im typischen Trotzalter hat mein Sohn das nicht gemacht. Dafür kam es später (so mit 5,5 Jahren) umso heftiger und hält leider (mit jetzt 7) noch an. Die Kleine ist jetzt in den "terrible twos" und lebt sie zeitweilig auch voll aus.
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