Elternforum Rund ums Kleinkind

Gewicht / Butter

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Hallo, mein Sohn ist drei Jahre und wog bei der U7A 14kg bei einer Größe von 97cm. Er sieht sehr zierlich aus und ist wirklich kein großer Esser. Immer nur ein paar Gabeln. Aber ich mache daraus kein Thema und dränge ihn nicht zum essen. Nun war mein Onkel ein ganz dünner und meine Oma meint ständig, da hat sie immer nachhelfen müssen. Also erst werden noch drei Gabeln gegessen und dann kannst Du aufstehen. Ich bin der Meinung das er von den drei Gabeln auch nicht dicker geworden ist. Sehe ich das richtig? Jetzt meint meine Mutter ständig zu mir ob mein Sohn richtig isst und das wäre doch nichts was er zu sich nimmt und da müsste ich schon aufpassen wegen dem Gewicht, nicht das er noch dünner wird und wenn er dann mal krank wird ist ja gar nichts mehr dran. Nur was soll ich denn machen? Meine Oma meint lieber Butter aufs Brot als Magarine, da wäre was drin usw. Ist das richtig?


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Hallo, ich hab auch so einen Hungerhaken, bei dem die Oma ständig meint, der arme Kerl verhungert noch. Mit 2500g/49 cm kam er auf die Welt und mit 18 kg / 105cm / 6 Jahre ist er eingschult worden. Jetzt ist er 11J - immer noch sehr dünn - die Gewichtskurve kratzt immer so am Untergewicht rum. Er ist halt so. Ob Butter wirklich mehr Fett ist wie Magarine - keine Ahnung. Aber inzwischen bin ich der Überzeugung kein Kind verhungert vom vollen Teller und er wird schon essen. Es gibt einfach Kinder, die sind so. LG Dhana


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hallo, ich habe auch so einen dünnen sohnemann, er ist wahnsinnig gerne müsli, haferflocken, knäckebrot. ich finde nicht, dass man ihnen was reinstopfen sollte, die nehmen sich schon das was sie brauchen. wenn sie wirklich hunger haben, gehen die auch selber zum kühlschrank, zumindest meiner. ich habe keine bedenken und auch oma zwingt ihm nichts rein. er ist eben wie er ist. aber der opa war auch so ein streichholz, ist wohl erblich.... gruß monika


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Meine Tochter wiegt 14,4 kg bei 103 cm. Sie ißt anders als andere, sie nimmt sich erst die Beilagen (Salat, Tomate, Gurke oder das Gemüse), danach Nudeln , Kartoffeln, Fleisch ißt sie wenig. Ich finde das überhaupt nicht schlimm. Solange sich dein Kind ausgewogen ernährt ist nichts einzuwenden. Und ihm jetzt viel Fett anzubieten ist verkehrt. Seinem (anderen) Stoffwechsell ist nicht geholfen und du trainierst ihm falsches Essverhalten an.


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Diese Maße hatte meine bei der U8. Der Kia sah darin kein Problem, ist ihm lieber als dicke Kinder. Die Ältere Generation hat es wohl so gelernt, das Kinder ordentlich essen müssen. Heute redet man ja eigentlich auch nicht mehr von schlechten Essern. Kinder holen sich, was sie brauchen und solange Du alles anbietest und er was ißt, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Das Argument mit Krankheiten kann ich nicht mehr hören.. Meine ißt oft richtig viel, rennt es sich dann aber ganz schnell wieder ab. Trotzdem gibt es nur eine Süßigkeit am Tag (ich hatte früher freien Zugriff, da ich auch so mager war). Was soll man schon machen? Extra ungesund ernähren wohl nicht.. Butter hat übrigens 82% Fett, Margarine 80%, nimmt sich also nicht viel.. LG


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Ich weiß nicht mehr wer mir das in den letzten Tagen gesagt hatm aber auf jeden Fall soll das wohl noch aus der Kriegszeit sein dass Butter so einen hohen Stellenwert hat. Weil sie nahrhaft war und was besonderes. Das ist wohl in den Köpfen der älteren Generation noch drin. Ich würde mir keinen Kopf machen. Mein Sohn ist auch so ein Dürrer. Er wiegt aktuell 14,8 kg und wird im Juli 4. Hatte aber zum Kindergarteneintritt im Oktober noch 13,4. Momentan bewegen wir uns zu der 50% Perzentile zu im Büchlein, aber sonst waren wir immer bei den 3% dabei und bei Krankheit auch gern mal untergewichitg. Er ist kein guter Esser, aber ich lasse ihn gewähren. Ich dränge ihm nichts auf. Wenn er satt ist kann er aufhören und Teller leer essen (so wie selbst ich es mit 27 noch aus meiner Kindheit kenne) gibts bei uns nicht. Lediglich die Süßigkeiten gibt es erst wenn er einigermaßen gut vom Tisch gegessen hat, denn Süßes geht immer. Solange die Kinder gesund sind und sich ausgewogen ernähren ist alles in Ordnung. Wobei ich sagen muss dass meine Tochter (die etwas propper ist) mir weitaus weniger Sorgen macht wenn sie bei Krankheit mal ein paar Tage nichts essen will. Aber so ist das eben


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Hab grad spaßeshalber mal nachgesehen im Buch. Mein Sohn hatte bei der U7a 13,5kg bei 97,5 cm. Also ähnlich wie bei euch


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Wenn es ihm gut geht, dann laß ihn doch wie er ist. Ich selbst war als Kind auch so ein Hungerhaken, obwohl ich gegessen habe und zwar jede Menge. Als Kind hat mich das nie gestört und meine Eltern auch nicht. Mit 18 störte es mich dann doch. 47 kg bei knapp 1,70m ist einfach zu dünn. Eine Ernährungsberaterin meinte, ich solle eher viel Eiweß und lange Kohlenhydrate essen, um zuzunehmen, also Hühnchen. Fisch, Vollkornprodukte. Mein Sohn kommt da wohl nach mir. Jetzt mit 23 Monaten 95 cm und nichtmal 14 kg, er ist so groß wie mein Mann (jetzt 2,03m) in dem Alter und so dünn wie ich.


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..sind für den körper leichter zu verwerten als pflanzliche, genau wie beim eiweiß. das butter-argument ist also durchaus kein überholtes. ich persönlich esse butter auch lieber, weil sie nicht so stark verarbeitet ist wie margarine. aber "stopfen" würde ich deinen sohn auf keinen fall.. ps: eine sehr dünne klassenkameradin nahm erst zu, als sie mal 4 wochen in den usa war, weil sie da nur burger gegessen hat ;-)


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meine kleine wiegt etwas über 11kg bei 95cm.... sie ist sicherlich schmal aber ZU dünn? ich find das normal und mach mir deswegen keine sorgen wegen dem essen...