Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben, mein kleiner krümel ist 2 jahre alt und ich bin in der 28. SSW und habe mich dazu entschieden ambulant in der hebammenpraxis zu entbinden. wollte ja eigentlich ins krankenhaus, weil ich dachte ich könnte so noch ein paar tage ruhe und kraft tanken vor meinem kleine räuber! da ich ja möchte das mein mann immer brav bei mir bleibt, müsste ich mich ja eh um seine versorgung kümmern, da alle im verwandten- und bekanntenkreis arbeiten, wird das so oder so ein kunststück! :-) also hab ich mir gedacxht is es ja gehopst wie gesprungen ob ich zuhause bin gleich oder nich, brauch trotzdem jemanden für ihn! nun meine frage: wie habt ihr das gemanagt zuhause? und habt ihr es als stressig empfunden? wie habt die unterbringung geregelt, auch wenns nachts los gehen sollte. hatte geplant wenn die uhrzeit es erlaubt, das mein großer nach der geburt zum gruppenkuscheln dazu stößt....aber wenn wir dann nachhause fahren, möchte ich eigentlich doch erstmal allein sein! findet ihr das doof? erzählt doch mal.... lg jessi
liebe jessi wir haben im oktober unser zweites kind gekriegt, der große wird in ein paar wochen 6. der altersabstand ist also viel größer als bei euch. aber im prinzip ist/war es ja gleich: da wir hier vor ort leider gar keine familie haben, haben wir die unterbringung des großen mit einer nachbarin abgeklärt, die zugleich eine gute freundin ist, selbst kinder hat und wo der große tagsüber häufig zum spielen ist. also ganz vertraut. sie arbeitet als tamu, ist also tagsüber auch da. optimal! ich hatte mir schon gedacht, dass die geburt nachts wäre - so war es auch. um 23 uhr ging es los, um 2 uhr früh kam die hebamme, da ging der große auch (unter protest und schon etwas verwirrt) runter zur nachbarin und wir alle ins geburtshaus. die kleine kam um 6 uhr nach einer traumhaften, aber natürlich hölle-schmerzhaften geburt zur welt und um 9 uhr waren wir wieder daheim. der große hatte mittlerweile gefrühstückt und spielte entspannt mit den kleinen tageskindern. :-) mir ging es super, ich war ziemlich aufegkratzt und gar nicht erschöpft. wir haben uns tatsächlich alle ins große bett gelegt und uns am baby erfreut. mein partner war immer dabei, ist auch die ersten tage daheim geblieben. klar! am nächsten tag ist der große wieder normal in den kiga, hat stolz wie harry von seiner schwester berichtet und seitdem läuft halt der alltag zu viert. also: für uns war diese lösung die beste! lg paula
Hallo, ich hab inzwischen 2x ambulant entbunden. Beim 2. Kind war der Große 3J - und beim 3. Kind waren die großen Brüder 5,5 und 2,5J. Und hat beidemale ganz unkompliziert geklappt. Nachts rein in KHS - abends war ich wieder zuhause. Die Jungs waren während der Zeit bei der Oma. Und am Abend saßen sie sie dann beide ganz verzückt vor dem Baby, hattes es auch mal vorsichtig im Arm und waren die stolzesten großen Brüder die man sich vorstellen konnte. Von Eifersucht keine Spur. Bei jedem Pieps vom Baby kam mindestens ein Bruder angerannt, das sich bestimmt auch gleich jemand um das Baby kümmert. Und für den Papa war das natürlich auch viel einfacher. Anstatt ständig zwischen Klinik und Wohnung hinundher zu pendeln hatte er alles auf einen Fleck und hat Wochenbettmanager gespielt. Und für mich war das zuhause sein sehr viel entspannender als es in der Klinik jemals sein könnte. Ich wurde von meinen 3 Männern verwöhnt und durfte wirklich nichts machen ausser Baby stillen und im Bett liegen. Ich fand das zuhause sein mit meiner ganzen Familie viel schöner als dieses auseinandergerissen sein in der Klinik - ich hätte eher keine Ruhe gehabt, wie es den Großen ginge, ob zuhause alles passt und für meinen Mann wäre es wirklich Stress, die Klinik ist ja gute 15 km weit weg. Babysitter wäre zwar nicht das Problem gewesen, meine Eltern wohnen mit im Haus. Aber ich glaube die beiden großen Brüder wären sich schon etwas ausgeschlossen und abgeschoben vorgekommen. So hatten sie ihr Baby ja gleich zuhause und konnten es vom ersten Tag an kennenlernen und beschuppern, sich mit ins Bett legen und überall vorne mit dabei sein. Ich bin mir sicher, das uns das sehr viel Eifersuch erspart hat. Steffi
also ich habe 2 Kinder im KH und 2 daheim bekommen. Das Wochenbett daheim war wesentlich entspannter gewesen, als das im KH. Mein Mann hat die erste Woche echt alles gemacht und hat sich vielmit den Kids beschäftigt, so das ich ganz viel Ruhe und Zeit für das neugeborene hatte und für mich. Das war echt super und ich würde es nur so machen. Wir haben vor den Geburten, verschiedene Leute (verwandte und Freunde) gefragt, ob sie gegebenenfalls aufpassen würden. Dementsprechend haben wir halt dann telefoniert, als es soweit war. viele grüße tine
Shirina war gerade 2 Jahre alt als Saphira geborne wurde. Optimalerweise ging es gegen 23 Uhr los und um 5 war die kleine schon da. Meine Schwiegermutter ist rüber gekommen und hat auf dem Sofa geschlafen. Um 7 Uhr kam Daniel dann nach Hause hat Shirina geweckt, fertig gemacht usw. und meine Schwiegermutter hat dann noch bis Mittags mit ihr gespielt, dann war ich auch schon wider zu Hause. Bei Shirina war ich 3 Tage im KH, das fand ich total nervig. Die ambulante Geburt war wesentlich stressfreier für mich! Da die kleine ein totales Schlafbaby war, konnte ich mich wie immer um die Große und den Haushalt usw. kümmern. LG; Jenny
Ich wollte auch ambulant entbinden aber im KH (zum Glück). Bei Malte sind die Herztöne auf einmal weggeblieben und es mußte ein NotKS gemacht werden. Innerhalb von 10 min war er da (Micha hat es nichtmal geschafft, sich umzuziehen bis der Kleine da ist-er kam erst später in den OP). Ich würde nie in eine Hebammenpraxis gehen nach dieser Erfahrung erst Recht nicht. Nicole
Die letzten 10 Beiträge
- Gehirnerschütterung bei meiner 2-jährigen Tochter – Angst, Rückfälle und Erholung
- Reaktion auf MMR-Windpocken Kombiimpfung
- Problem Labiensynechie
- Motorische Entwicklung 18 monate
- 4 jährige SPZ Untersuchung - was weiter? Eure erfahrungen
- Trocken werden
- Schlafprobleme mit 21 Monaten
- Immer wieder mit dem Kopf auf die Fliese.. fix und fertig!
- Ein Zahn nach dem anderen
- Trocken werden, wie „schützt“ ihr den Fußboden und Teppiche? Sind Töpfchen/Trainingshosen eine Alternative?