Elternforum Rund ums Kleinkind

Erfahrung KiTa oder KiGa!??

Erfahrung KiTa oder KiGa!??

Cecile87

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Huhu. Überlege die ganze Zeit ob KiTa mit 2 oder KiGa mit 3 *Kopfzerbrech*!! Wie sind eure Erfahrungen? Was ratet ihr?? Ganz lieben Gruss und Vielen Dank :-*


Halluzinelle von Tichy

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Antwort auf Beitrag von Cecile87

Meine Tochter geht seit sie 1 Jahr alt ist in eine Kita. Wir sind sehr zufrieden. Sie lernt da so viel. Da sie momentan noch ein Einzelkind ist, finde ich es gut, dass sie fast jeden Tag Kontakt zu einer festen Grupper Gleichaltriger hat. Sie lernt da viel an Sozialverhalten. Sie hat da auch Freunde gefunden. Sie hat da überhaupt schon viel gelernt. Die Sprachförderung ist super, gebastelt hätte ich von mir aus auch nie so viel mit einem Kleinkind, Gemüsegarten bepflanzt, Turnen, Singen, Fingerspiele. Privat hätte ich davon nur einen kleinen Teil hinbekommen.


Glückskind_2009

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Antwort auf Beitrag von Cecile87

Also meiner ist mit 12 Monaten ganz normal in den kindergarten gegangen. in eine dortige Gruppe für 1 bis 3 jährige. Diese hat aber kontakt zu den anderen Gruppen in denen 3 bis 7 jährige sind ... gibt nix besseres!


miemie

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Antwort auf Beitrag von Glückskind_2009

Meine Tochter geht seit September in den Kiga. Sie ist 3 1/2. ich hätte mir für sie keine frühere Betreuung vorstellen können. Jedes Kind ist aber anders ich kann da somit auch nur sagen was für uns am besten ist. Meine Tochter geht auch jetzt nur bis 12.30Uhr in den Kiga. Sie geht super gerne dort hin, ist mittags aber auch völlig ko und es ist schön dann den Nachmittag wieder zusammen was zu unternehmen oder sie spielt mit den Nachbarskindern. Förderung des Sozialverhaltens, best. Aktivitäten usw. wären für mich allerdings auch keine Argumente für die Kita, denn all das kann man auch zu Hause fördern bzw. Unternehmen und eine sichere und enge Bindung zu den Eltern als alleinige Bezugspersonen finde ich bis zum 3.Lj. ausreichend. Zudem bin ich mir sicher dass eine Kita für meine Tochter mit all dem Trubel, sowie der Fremdbetreuung echt Stress bedeutet hätte. Ich habe noch einen kl. Sohn und werde auch bei ihm volle 3 Jahre Elternzeit nehmen, so dass auch er erst mit 3 in den Kiga gehen wird.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Cecile87

Meiner ist seit ein paar Wochen im Kindergarten zweimal die Woche. Er ist 21 Monate. Wo ist der Unterschied außer der Benennung?


DeeCee

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Antwort auf Beitrag von Cecile87

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, denn es ist stark vom Kind und den weiteren Umständen abhängig. Es gibt Kinder, die brauchen Trubel, Abwechslung, viele Sozialkontakte. Wieder andere Kinder fühlen sich mit wenig Trubel und einem überschaubarem Umfeld wohler. Wie ist es denn bei deinem Kind? Ich bin der Meinung, dass ein Kind nichts entscheidendes verpasst, wenn es erst ein Jahr später in die Kita kommt, aber manchen tut es gut. Was hast du denn für einen Eindruck von den Kitas bei euch vor Ort?


Ev71

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Antwort auf Beitrag von Cecile87

Hallo, Kiga oder Kita sagt ja erst mal nichts über das Alter der Kinder aus. Kiga - "klassischer Kindergarten", Betreuung am Vormittag oder Vor- und Nachmittag mit Mittagspause. Kita - Kindertagesstätte, ganztägige Betreuung (möglich) mit Mittagessen und Ruhephase. Konzept ist auf den Ganztag ausgelegt. Mein Sohn ist 3 1/2 und besucht seit August diesen Jahres eine Kita. Er bleibt im Moment an drei Tagen zum Essen, wird aber an zwei Tagen davon nach der Ruhephase abgeholt. Für ihn war das so der richtige Weg. Er geht sehr gerne und jeden Morgen mit Begeisterung los. Trennungsprobleme, Tränen oder "will nicht" kamen nicht vor. Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Er war ein Jahr lang in einer wirklich sehr guten Loslösegruppe an zwei Morgenden in der Woche. 12 Kinder, 2 Erzieherinnen, 3 Stunden. Für ihn war das super wenn auch echt schwer teilweise. Er konnte sich bis beginn diesen Jahres sehr schwer von mir lösen, war ängstlich und extrem zurückhaltend. Jede neue Situation hat ihn stark verunsichert und er brauchte viel Nähe und lange, lange Anlaufphasen. Eine Gruppe mit 20 Kindern oder mehr hätte er niemals ausgehalten und hätte ihm bestimmt nicht gut getan oder in seiner Entwicklung gefördert. Jetzt ist er einfach so weit. Für uns war DAS der richtige Weg aber jedes Kind ist anders. DEN EINEN richtigen Weg für alle gibt es nicht. Jeder muss für sein Kind den richtigen Weg finden. Ev.