Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn (20 Monate alt) bekommt abends noch sein Fläschchen in seinem Bett (wir sind dabei diese durch Milchreis am Tisch als Abendmahlzeit zu ersetzen), dann wird Zähne geputzt und dann geschlafen. Er schläft allerdings seit einiger Zeit als er eine Phase hatte (starke Einschlafprobleme, starkes Bedürfnis nach Nähe etc.) nur noch ein, wenn mein Mann neben ihm auf dem Teppich sitzt/liegt. Er berührt ihn aber dabei nicht, ist einfach nur da. Elias liegt dann in seinem Bett in seinem Zimmer und wenn er eingeschlafen ist, kann mein Mann raus. Die Gitterstäbe haben wir seit dieser Zeit auch rausgenommen, da wir unseren Sohn sonst nachts immer holen mussten, weil er weinend aufgewacht ist und mit in unser Bett wollte. So kommt er jetzt jede Nacht rübergelaufen, möchte meist eine Milch haben und schläft in unserem Bett weiter. Dieses Fläschchen haben wir auch schon versucht durch Wasser zu ersetzen. Leider bisher ohne Erfolg. Was können wir tun, damit unser Sohn wieder alleine in seinem Bett einschäft? Er hat eine Ente zum Schlafen und den Schnuller bekommt er auch noch zum Schlafen nachts. Nachmittagsschlaf macht er keinen mehr (außer ab und an kurz im Auto (20-30 Min) wenn wir mal unterwegs sind, da wir sonst noch unruhigere Nächte haben, als er seinen Schlaf nachmittags hatte. Was können wir tun, damit unser Sohn in seinem Bett durchschäft bzw. eben wieder alleine einschlafen kann? Wenn er ab und zu kommt, ist es ja auch ok. Wie können wir die Nachtflasche und den Schnuller loswerden? Wenn wir ihn alleine versuchen einschlafen zu lassen, kommt er erst rausgelaufen, dann wirft er seine Ente ständig weg und liegt im Bett und weint Jetzt ist er nach ca. 3-5 Minuten weinen eingeschlafen... mir kam´s ewig vor Ach so, dass wir nicht alles (Schnuller, Milch, Einschlafritual) gleichzeitig abschaffen sollten und können ist uns klar. Aber wir möchten eben gerne wissen, wie die beste Vorgehensweise Schritt für Schritt ist. Schönen Gruß und danke für die Antworten.
Ich habe Zwillis, 27 Monate jung. Die Milchflasche haben wir mit 17 Monaten abgewöhnt, indem wir in gaaaaz kleinen Schritten die Milch immer weiter verdünnt haben. Ging bei Philipp ohne Probleme. Elias hat am Schluss 2 Nächte protestiert und dann hat er sich mit Wasser zufrieden gegeben. Den Schnuller zum Schlafen haben sie noch und dürfen ihn auch noch ne Weile behalten, finde ich nicht schlimm. Eine Milchflasche und anschließendes Zähneputzen gehört bei uns auch noch dazu. Händchenhalten zum Einschlafen müssen wir auch, ich habe eine zusammenklappbare Madratze zwischen die Betten gelegt, damit ist es recht bequem. Philipp schläft mittlerweile ganz von alleine durch und Elias kommt zwischen 3 und 5 Uhr zu uns und schläft dann bis um 6:30. Stört mich nicht wirklich, war schon deutlich schlimmer. Also im Enteffekt läuft es bei uns wohl so wie bei euch... viele Grüße Nicole
Hallo, unsere Kleine hat die ganze Zeit schlecht geschlafen... ist nur nach Flasche rumtragen und auf dem Schaukelstuhl wiegen usw. eingeschlafen... hat dann zwar recht gut geschlafen aber wurde in der Nacht wach gegen 2 Uhr und hat dann oft 3 Stunden gebraucht bis sie wieder eingeschlafen ist,,, Seit 5 Tagen schläft sie schön in ihrem Bett ein unter einer normalen Kinderbettdecke. Ich sitze auf dem Schaukelstuhl und warte bis sie schläft. Der große Bruder schläft auch in dem Zimmer... jetzt hat sie schon mal durchgeschlafen oder sie meldet sich ich hole sie rüber und sie schläft weiter... hoffe es bleibt so. Also im Moment schläft sie echt super. Eigentlich macht sie keinen Mittagsschlaf mehr. Heute war sie allerdings so ko, dass sie wieder genau wie abends in ihrem Bett eingeschlafen ist. Einen Schnuller hatten wir nie, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Milchflasche bekommt sie in der Nacht nicht mehr. Habe ich irgendwann gelassen weil sie mit oder ohne Flasche genauso viel oder wenig geschlafen hat. Die Abendflasche gebe ich ihr jetzt noch im Wohnzimmer... habe ich also vom Einschlafen getrennt. Anschließend putzen wir noch die Zähne (unter großem Protest) Meiner Tochter gefällt es richtig gut unter ihrer Decke und nicht mehr im Schlafsack. Vielleicht war das auch der "Durchbruch" oder es war einfach an der Zeit. Euch gute Nerven und alles gut.
Unser Sohn ist auch 20 Monate alt, er bekommt auch noch früh und abends sein Fläschchen, was ich nicht schlimm finde. Zum Schlafen hat er ebenfalls einen Schnuller und seine Kuschel-Schmuse-Tiere. Er schläft allerdings bei uns im Zimmer in seinem eigenen Bett, wir haben weder Einschlafprobleme noch Durchschlafprobleme (nur eben, wie oben beschrieben, das Nachtgespenst). Vielleicht ist euer Sohn einfach noch nicht so weit, alleine im Zimmer schlafen zu können. Und die Milch würde ich in dem Alter auch nicht von heut auf morgen abgewöhnen, das sollte man in Ruhe angehen. LG
Elias schläft in seinem Zimmer seit er 13 Monate alt war ohne Probleme. Erst seit diese ängstliche nähesuchende Phase war, haben wir mit dem Schlafen und Durchschlafen ein paar Probleme.
Ich glaube, euer sohn zeigt euch ganz genau was er möchte. Nicht alleine Schlafen! Ich kann es sehr gut verstehen, dass ihr euch ruhigere Nächte wünscht. Aber ich schätze die bekommt ihr nur, wenn ihr das Bedürfnis eures Kleinen nicht ignoriert. Vielleicht eine Alternative? Einschlafbegeleitung wie gehabt und die Milchflasche gleich neben eurem Bett falls er nachts zu euch kommt. Kann er das alleine? Hab ich, hoffentlich, richtig verstanden. Vielleicht erübrigt sich die Milchflasche, wenn er merkt er darf bei euch schlafen. Vielleicht schläft er dann auch ganz freiwillig wieder in seinem Bett. Er kann ja kommen wenn er möchte. Denk mal darüber nach, ob du dir den Stress antun willst, wenn es doch so viel einfacher geht. Deinem Kind tust du auf jeden Fall einen Gefallen. Dem Rest der Menschheit bist du keine Rechenschaft schuldig! LG Näppi
Elias (heißt auch so :-) ) hatte auch diese Phase in dem Alter rum. Wir haben seitdem auch Probleme mit dem SChlafen obwohl er schon früh in seinem Bett im eigenen Zimmer schläft. Ich denke, das ist einfach eine normale Entwicklung und gibt sich von selbst! Viel Glück und trotzallem geruhsame Nächte!
Hallo, habe noch nen Tipp hatte ich vorhin vergessen. Schüsslersalze!!! Ich bin von Schüsslersalzen überzeugt. Haben meinen beiden Kindern schon gut geholfen. habe jetzt im Buch Schüsslersalze für Kinder die Tipps bei Ein- und Durchschlafproblemen gelesen und da stand am morgen zweimal eine Tablette Nr. 2 D12 und dann über den Tag bis zum Abend fünfmal eine tablette Nr. 7 D12. Ich gebe meiner tochter meistens nur zum Abend hin so dreimal eine Nr. 7... ein Tag hat sie noch schlecht geschlafen und seit dem zweiten Tag wurde es dann viel besser... Falls Du es probierst kannst du ja mal mailen ob es was gewirkt hat. Viele Grüße
Hallo, ... ist kein Problem - ist ganz normal. Immer wieder liest man davon - so viele Kinder (Babies), die Ein- oder Durchschlaf"probleme" haben... Euer Sohn zeigt m.A. ganz deutlich, dass es ihm um die Nähe geht. Er muss doch noch gar nicht alleine schlafen! Warum denn? Ich empfehle einfach das Familienbett: Alle schlafen zusammen in einem großen Bett oder auf mehreren Matratzen. Das ist nur vorübergehend - für ein paar Jahre. Meine Tochter schläft seit sie ca. 4 war im eigenen Bett und alleine im eigenen Zimmer - vorher: bei mir. Wenn es noch kleine Geschwister gibt, wollen die natürlich nicht ausgeschlossen werden. Daher also: alle zusammen schlafen. Bitte nicht vergessen: Das ist nicht für immer! Es wollen so viele Erwachsene nicht mal alleine schlafen - aber ihren kleinen Babies und Kleinkindern muten sie das zu. Es ist ganz natürlich, dass die Kleinen auch nachts ein Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit, Sicherheit haben. Und die einzelnen Entwicklungsphasen können sowieso mit Ängstlichkeit und Anhänglichkeit einhergehen. (Kann man z.B. alles sehr schön im RuB-Forum bei Dr. Posth nachlesen - sehr viele gute Infos dort! :) ) Das Familienbett bietet auch viele Vorteile: Die Kinder wachen nachts nicht so oft auf, schlafen oft auch schneller wieder ein, man selbst bekommt mehr Schlaf (Voraussetzung: es ist genug Platz für alle! Für diese Zeit einfach die Betten evtl. abbauen, wenn zu klein und auf mehreren Matratzen auf dem Boden schlafen.) Wenn das Kind nachts wach wird, nur ganz schwaches, warmes Licht anmachen, Kind ein bisschen wiegen oder tragen, dabei langsam auf und ab gehen, evtl. leise sprechen oder singen/summen. So schlief meine Tochter nach spätestens 30 Minuten immer wieder ein. Heute schläft sie nachts natürlich längst durch. Übrigens hatte ich bei beiden Kindern die Schlupfsprossen der Kinderbetten immer und von Anfang an herausgenommen. Warum soll man sein Kind nachts ins Bett "sperren"? Es soll selbst bestimmen dürfen, ob/wann es dort herauskommen will und das dann auch dürfen. Denn es hat dann ein Bedürfnis - kein Kind macht das (in diesem Alter), um seine Eltern vorsätzlich zu ärgern oder zu tyrannisieren. Ich denke, so sollte man jedes Kinderweinen (auch Protest- oder Trotzgeschrei) interpretieren: Es hat dann einfach ein Bedürfnis oder ein Problem, das es gerade nicht selbständig/alleine bewältigen oder regulieren kann. Deshalb braucht es dann liebevolle, verständnisvolle Hilfe, Unterstützung von uns Erwachsenen - aber keine "Bestrafungen" und auch keine "Dressur" (wie im Buch: "Jedes Kind kann schlafen lernen" - ist eine Katastrophe, ehrlich). Gute Nächte! Viele Grüße Skyla
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