Mitglied inaktiv
Ich bin zur Zeit etwas traurig, weil ich nicht weiß wie ich die Situation meistern soll bzw. positiv lenken kann. Es geht um meine Tochter die bald 3 wird.
Bis vor 2 Monaten hat mein Mann die Woche über in einer anderen Stadt gearbeitet und war nur am Wochenende zu Hause. Seit ca. einem Jahr ist es so das sie nicht von ihm ins Bett gebracht werden will. Nun haben wir bisher gedacht, das sie einfach auf das Ritual besteht was wir die Woche über haben. Jetzt sind wir seit 2 Monaten wieder vereint und verbringen unsere Zeit zu dritt und es hat sich nicht viel geändert. Was natürlich für meinen Mann sehr enttäuschend ist. Noch dazu kommt es nicht selten vor das er nicht mal einen Gutenachtkuss bekommt. Momentan ist sie sowieso etwas schwieriger zu händeln, weil sie schnell bockt, ein rissiges Theater macht wenn es nicht nach ihrem Kopf geht, auch schnell mal haut und so gut wie nicht hört. Zur Zeit ist sie extrem auf mich fixiert, was nicht heißt das sie ihren Papa nicht lieb hat. Im Kiga verteidigt sie ihn ständig, wenn ein anderes Kind ihm zu nahe kommt "Mein Papa...".
Jetzt waren wir gestern bei meinen Eltern und auf einmal wollte sie Opa kein Hallo- und Tschüßküsschen mehr geben. Und der Oma fällt sie um den Hals. Kann es sein das mein Kind momentan einfach nur eine Frauenphase hat? Jetzt habe ich bisher nur meinen Mann aufmuntern müssen und ihn vor Augen führen müssen das seine Tochter ihn wirklich lieb hat. Nun muss ich mir auch noch die traurigen Blicke vom Opa anschauen.
Kennt das vielleicht einer? Ist das nur eine Phase und geht wieder vorbei? Ich ertrage die traurigen und enttäuschten Blicke einfach nicht mehr.
alsame
Hallo, das was du schreibst klingt für mich völlig normal. Und ich finde es auch nicht angebracht, dass Papa oder Opa traurig sind, weil sie kein Küsschen bekommen. Mein Sohn wird auch 3. Er möchte seit einiger Zeit gar keinem mehr einen Kuss geben (außer ich bekomme ab und zu eins ;)), dann sage ich, er kann die Oma (oder wenn auch immer) ja zum Abschied drücken, winken oder ein Luftbussi geben. Eins von den Sachen macht er meist und alle sind zufrieden. Mein Sohn möchte z.Z. nur von meinem Mann ins Bett gebracht werden (außer ist ist nich zu Hause) oder will lieber bei der Oma bleiben statt zu mir nach Hause zu kommen... da war ich noch nie enttäuscht oder traurig. Also sehe das nicht zu eng. Sie ist kein Püppchen sondern fast schon ein KiGakind mit eigenem Willen... und das ist doch gut so. Gruß carry2
hallo, ich sehe das auch nicht so eng. meine 2j. wolte nie(23 mon. lang...) das ich sie ins bett bringe- immer nur papa... seit 4 wochen darf er sie zwar noch zum bett tragen, aber dann bitte sofort gehen. so kann sich das ändern. und unsere gr. die ist jetzt 4 1/4 hatte immer mal so phasen wo das garnicht mit papa lief, oder auch mit ihrem heißgeliebten opa. und dann plötzlich waren das wieder die superhelden:-) mach dir da nicht so einen kopf, und bitte keine zuneigung erzwingen oder erbetteln. der schuss geht nach hinten los. die kleinen müssen das von ganz alleine wollen. du schreibst, sie ist bockig usw. wer weiß was da in dem kleinen kopf zur zeit abgeht, vielleicht ist da einfach kein platz für die anerkennung von nettigkeiten männlicher wesen:-) gruß christine
Das klingt für mich normal. Sie hat wahrscheinlich diese Phase, wo sie selbst Entscheidungen treffen will. Da probieren die Kinder ja immer wieder was. Würde mir nicht zu viele Sorgen machen und auf keinen Fall Druck machen. Lg LEna
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