Toms-Mama
Heute stand mal wieder in jeder Zeitung, wie sehr die Spielzeuge mit Giftstoffen belastet wären. 80 % der Spielzeuge enthalten Giftstoffe, und selbst teure Markenware fällt darunter. Also nicht nur billiges Zeug. Ich wusste, dass überall Mist drin ist, aber heute stand ausdrücklich, dass die Thomas-Loks sehr belastet wären. Mein Sohn hat fast alles Metall-Loks aus der Thomas-Serie und spielt jeden Tag stundenlang damit. Kreisch! Holzspielzeug soll sogar oft noch schlimmer sein als alles andere. Auch Holzschienen haben wir jede Menge. Kann man denn nix mehr kaufen, ohne dass man befürchten muss, Krebs zu kriegen? Ich kann doch jetzt nicht alle Loks wegwerfen - mein Sohn würde mich lynchen. Zumal alles andere ja auch mistig ist. Dann müste man ja das ganze Haus auf den Kopf stellen. Meine Mutter meint, ich soll die Sachen jetzt da lassen, wo sie sind - im Kinderzimmer. Denn 1. gibt es nur noch Scheiß zu kaufen und 2. haben wir früher sicher auch mit purem Gift gespielt, da hat das nur noch niemand getestet. Allerdings würde ich jetzt nichts mehr kaufen, von dem ich weiß, dass es nicht gut ist - das ist ja klar. Normalerweise habe ich auch versucht drauf zu achten. Aber als Verbraucher hat man ja null Chance, wenn selbst Marken wie Steiff und Brio und Eichhorn und so weiter belastet sind. Was meint ihr?
Habs auch im Ü35 Forum gepostet. Was deine Mutter sagt, stimmt ja prinzipiell, ist nur sehr zynisch und wenig hilfreich. Ich habe ans Gesundheitsministerium gemailt, weil mir gerade niemand besseres einfiel ;) Es würde mich freuen, wenn noch mehr hier sich in der Form für ihre Kinder engagieren würden und sich dort beschweren. Hier noch ein interessaner link, der sogar berichtet, dass es ab 2013 noch weitere "Lockerungen" im Einsatz von Giftstoffen geben soll!!! http://www.test.de/themen/kinder-familie/test/Spielzeug-Alarm-im-Kinderzimmer-4150171-4151407/ Also: auf ein fröhliches mail tippen ;)
Hi, a) Wenn du das ändern willst, musst du dich als Verbraucher wirklich gut informieren, boykottieren und sehr konsequent sein, und / oder politisch aktiv werden. Man kann da schon was ändern. Ein bisschen liegt das ja auch an der "immer günstig"- Haltung vieler Verbraucher (ich schließe mich da nicht aus, und bin somit selbst mit verantwortlich) Man kann da auch mal nachdenken / sich informieren über die Arbeitsbedingungen der Leute, die das herstellen. b) das ist sicher nicht gut, aber für uns persönlich mache ich mir darüber soviele Gedanken auch nicht (mehr) Ich schaue auch z.B mal in Stiftung Warentest oder so, aber mei. Wir essen ja auch viel Mist und haben die Umweltbelastung überall und wissen das. Hier ist es die Straße, da der Fernsehturm, und wieder wo anders die Mobilfunkantenne. Denk mal an die Feinstaubdiskussion. Oder die Geschmacksverstärker in der Gemüsebrühe Die Lebenserwartung ist ja trotzdem nicht so schlecht hier. Eichhorn ist übrigens keine "Marke" mehr, ähnlich wie Elefantenschuhe (kommt jetzt beides aus China) Ich kauf beides trotzdem hin und wieder (tja die Preisfrage) Man kann das ein bisschen einschränken, aber man lebt halt damit. Tip (wenn es dir um Euch persönlich geht) ist: gebraucht kaufen, bei Klamotten ebenso wie Spielzeug, da haben andere die Schadstoffe schon weggeputzt. Ciao Biggi
Das Eichhorn Holzpuzzle haben wir dann gleich mal in den Müll entsorgt... Es wird auch nicht bei Ebay oder so weiterverkauft, das können wir mir unserem Gewissen nicht vereinbaren. Ich finde immer, dass man ja eh nicht allen Giftstoffen aus dem Weg gehen kann. Aber da, wo man es kann, sollte man es eben tun. Also ist das Argument der Großmutter keines.
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