Mitglied inaktiv
Mein Sohn 6 ist schon immer sehr vorsichtig gewesen und hat über alles erst genau nachgedacht wenn er was neues kennengelernt hat...Nun ist mir aber aufgeallen das er extrem Ängstlich ist,dachte es geht irgendwann wieder weg:-( Z.B. Was passiert wenn man den Dreckfinger in den Mund nimmt oder was passiert wenn meine kleine Schwester was isst was giftig ist, und lauter so Sachen halt... wenn ich und mein Mann mit dem Motorrad unterwegs sind hat er manchmal große Angst das wir bei einem Unfall sterben! Dann muss er uns anrufen! .er ist dabei immer total aufgelöst:-(( Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll immer?! Er ist auch eher das "Denkerkind" ( hat er wohl vom Papa:-) Was meint ihr dazu?? Kennt das jemand?? Lg. und danke schonmal!!
Er macht sich wirklich Sorgen, dein Sohn. Mein Sohn macht sich auch manchmal ähnliche Sorgen, aber eher nicht um uns, sondern allgemein. Wenn er hört, dass Eltern sterben, dann ist er völlig aufgelöst und macht sich Sorgen um die zurückbleibenden Kinder (er hatte ein Gedicht gehört). Manchmal darf er LOGO-Kindernachrichten sehen. Dort wurde letztens von der Todesstrafe berichtet, dass hat ihn sehr erzürnt. Er stellt Fragen über Kriege, Erziehung, Wissenschaft, Technik, Religion usw.. Er ist auch ein "Denker", aber ansonsten ist er doch ein sehr fröhliches Kind. Ich kann dir leider keinen wirklichen Rat geben, außer die Sorgen ernst zu nehmen und versuchen, ihm die Sachen zu erklären. Ist er sonst auch eher weit (kognitiv z.B.)?
Ja er ist sonst auch ein fröhlich es Kind :-) Nur eben in seiner Denkweiße und auch mit Sachen die er erklärt irgendwie älter hab ich das Gefühl...
Mein großer Sohn - wird im Mai 6 - ist auch so ein "Denker". Er will bei unheimlich vielen Sachen wissen, was dann passiert, ob man dann stirbt oder schwer krank wird, ob es schlimm ist, wenn dies oder jenes wehtut. Ich glaube, in diesem Alter lernen die Kids, dass es Folgen von Ereignissen gibt - denke ich mir so. Ich versuche immer, recht ruhig und aber auch offen und ehrlich mögliche Folgen zu erzählen. Aber ich will unserem Sohn auch keine Panik machen und sage ihm zum Beispiel bei Angst vor schlimmen Krankheiten oder Unfällen, dass dies selten vorkommt. Wenn ich merke, er möchte mehr fragen und wissen, spreche ich mit ihm, aber sage dann auch irgendwann, dass wir nun alles darüber beredet haben und wir uns wieder etwas anderem widmen können. Ich glaube, die Kinder orientieren sich auch sehr an der Reaktion und dem Denkverhalten der Eltern. Zeige ich, dass ich Angst vor etwas habe, merkt das mein Sohn sofort und das verunsichert ihn. Seit ich den Zusammenhang gesehen habe, versuche ich ruhiger zu bleiben. Dadurch hat er auch weniger Angst und das Gefühl, alles ist gut. Gerade bei nachdenklichen und ängstlichen Kindern ist das wichtig. Bleib einfach gelassen und geh auf die Ängste ein, aber nicht übertrieben. LG JanMami
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