Seute
Hallöchen :) Mein Sohn hat öfters Wutanfälle, er will dann nicht, dass ich den Einkaufswagen schiebe und dann kratzt er mich wie wild, er kreischt, wenn er was sieht und will und und und Ist das "normal" zu der Zeit?
Oh fängt ja früh an. Habe einen sohn zwar bald 4 wie mein beitrag unter deinen beitrag zulesen ist.der fing da auch schon schlimm an bis heute und es wird nicht besser. Wenns nicht besser wird kinderazt befragen und klar nein zu ihm sagen.
Ja, das ist nicht ungewöhnlich.
Wenn sie beginnen, selbständig ihre Welt zu erkunden (laufen lernen), denken sie, sie könnten ALLES. Doch mit der Zeit merken sie, dass ihr Können Grenzen hat und das ist erstmal unglaublich frustrierend für die kleinen Menschen. Zudem können sie mit diesem Frust noch nicht so recht umgehen und zeigen das durch Schlagen, Schreien usw.
Es ist wichtig, dass du dein Kind ernst nimmst und dir immer wieder vor Augen führst, dass es dich nicht ärgern will. Diese Phase geht vorbei!!
Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoller positiv zu sprechen, also nicht "nein" zu sagen sondern erklären. Beispiel: statt "setz dich nicht hin" besser "bleib stehen" sagen. Ich hoffe du verstehst was ich meine ;) ein "nein" hört doch niemand gerne. Und Druck erzeugt Gegendruck.
Meine Mädchen sind 15 Monate, und beide haben ebenfalls die Trotzphase eingeläutet. Liebe Grüße, L.
Auch wenn es "normal" ist, dass Kinder testen und ausprobieren - tut meine auch (17 Monate) - würde ich das auf keinen Fall so stehen lassen. Umso früher dem Kind aufgezeigt wird, dass das Verhalten nicht geht, desto leichter für alle Beteiligten (wie ich finde).
Bei meiner Tochter hat das auch in dem Alter angefangen und ist phasenweise immer wieder mal so. Ich halte das für normal. Wichtig finde ich, klare Grenzen zu setzen. Ich erkläre auch immer, warum ich worauf bestehe. Es wird inzwischen (23 Monate) auch meistens verstanden. Dennoch gibt es ab und zu Wutanfälle mit bis zu einer 3/4 Stunde Geschrei. Da muss man durch. Ich habe ihr aber auch schon Unrecht getan und habe dann hinterher gemerkt, dass sie einfach Zahnschmerzen hatte. Seither frage ich bei längerem Geschrei auch immer, ob was weh tut. (Mit einem Jahr wirst Du vermutlich da noch keine Antwort bekommen.)
Ich hab bei meinen Fünfen ( bzw. Bei den ersten beiden - danach war ich schlauer) schnell gelernt, dass das Wort NEIN schnell überstrapaziert ist. Ein ruhiger Ton - auch wenn es schwer fällt - führt schneller zum Ziel. Je lauter meine wurden, desto leiser wurde ich und habe aber immer weiter gesprochen. Und immer im positiven Bereich bleiben Ein Kannst Du mir Deine Hand geben wirkt beruhigender als ein energisches Nein, nicht kratzen Geduld brauchst Du - viel Geduld und Ruhe, dann wird das schon. Kinder finden ihre Grenzen nur dann, wenn sie bis dort hin gehen dürfen. Das wird schon.
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