Mitglied inaktiv
hallo, meine tochter ist 5 jahre (kommt nächstes jahr in die schule) und ein sehr aufgewecktes kind. leider mangelt es in ihrer umgebung an spielkameraden. in unserer nachbarschaft sind nur größere kinder und im kindergarten sind nur 3 kinder in ihrem alter; der rest ist wesentlich jünger. 2 von den kigakindern sind ihre freundinnen, die ab und zu zu besuch kommen, aber nicht regelmässig. mit den anderen kigakindern spielt sie zwar im kiga, doch privat möchte sie sich mit denen nicht treffen. es ist hier wirklich auch extrem schwer mit den müttern in kontakt zu kommen; habe ich alles schon probiert. nun gut, jetzt ist meine tochter also im vorschuljahr des kindergartens. aus ermangelung an spielangeboten für nachmittags mit anderen kindern, habe ich mir gedacht, dass es dann wohl besser für sie ist, wenn sie beim sport etc. andere kinder trifft. folgende angebote kämen dann in frage: 1. musikalische früherziehung 2. turnen 3. ballett 4. schwimmkurs es bliebe dann ein tag pro woche (und natürlich samstag + sonntag) wo kein termin wäre. was meint ihr ? ist es besser sie verbringt dann lieber ein paar mehr nachmittage alleine mit mir oder ist es besser sie unter gleichaltrige zu bringen, wenn es auch kein freies spiel ist ?? sie ist einzelkind und unternimmt nachmittags gerne etwas. aber trotzdem frage ich mich, ob das nicht alles zu viel ist. ihre kigafreundinnen trifft sie so etwa alle 14 tage und eine geht auch mit zum ballett und zum turnen. für mich ist das bringen und abholen zu den termin kein problem. schreibt doch mal bitte was ihr so denkt. danke und liebe grüße von lia
Hallo Ich denke das sind zu viele Termine. Ich kenne Kinder die auch überall hingeschickt wurden und die jetzt wo sie in der Schule sind richtig nervös sind. Sie stehen ja irgentwie unter Druck. Ich würde erst einmal eine Sache raussuchen und schauen ob sie auch Spaß daran hat. Dort lernt sie doch auch andere Kinder kennen mit denen sie sich treffen kann. Wenn es ihr dann noch langweilig ist und sie mehr unternehmen möchte würde ich noch eine zweite Beschäftigung hinzuziehen aber vier feste Termine die Woche würde bei mir nie in Frage kommen. Meine Meinung. LG Karin
danke für die antwort. mindestens 2 termine wie turnen oder ballett hat sie schon lange. ihr machen diese sachen spass und musikalische früherziehung wird ihr mit sicherheit auch spass machen. mfe und schwimmen wäre ja zeitlich begrenzt. mfe äre für ein jahr und schwimmen halt so lange bis sie schwimmen gelernt hat. nächstes jahr in der schule würde ich das eh auf maximal 2 termine pro woche begrenzen. ich finde die angebote ja auch alle attraktiv und würde es eben irgendwie schade finden, wenn sie nicht daran teilnehmen würde. aber irgendwie müsste die woche mehr tage haben *g*. und wie gesagt, das angebot an freiem spiel ist nicht riesig und vielleicht würde sie in den kursen ja doch andere kinder kennenlernen ? die nachmittage nur mit mir zu verbringen ist dann auch irgendwie öde. da ände ich solche kurse od.ähnl. schon besser. liebe grüße von lia
Ich würde einen Termin streichen, denn das ist viel körperliches dabei. Entweder Ballett oder Turnen finde ich. Ist schon vollgepackt der Terminkalender. In der Schule wird es auch noch anstrengend genug. Und Freundschaften sind dort auch nicht ausgeschlossen. LG pat
also mein Sohn auch 5 macht schwimmen einmal die Woche englisch einmal die Woche frühkindliche Musik einmal die woche aber früh im Kiga wir haben aber ausserdem noch Logo Ergo und KG je einmal die Woche wenn ich aber merke, dass es mal zuviel wird lassen wir auch mal was weg und spielen einfach mal oder machen nix Ich würde bei dir auch nur EINMAL turnen machen...aber schwimmen lernen ist auch wichtig .....und Musik ist Spass... Simone
Hallo, ich finde, das sind zuuuu viele Termine!!! Selbst wenn die ganzen Angebote deiner Tochter Spaß machen würden; es sind alles angeleitete Tätigkeiten. Es bleibt kein Raum zum Ausprobieren, für Phantasie, für Ausruhen, einfach für STILLE. Das ist purer STRESS. Sie kann ja auch beim Schwimmen zB neue Kids zum Spielen kennenlernen. Es wären ja auch sonst ständig wechselnde Kinder. Überdenke deine Entscheidung noch einmal LG C
du kannst ja auch 1 tag in der woche mit ihr alleine verbringen ohne das ständig einer vorgibt was als nächstes folgt. z.B. besuch in der bibo bastel-u. malnachmittag geschichtennachmittag oder spielnachmittag um einfach auch einen ruhepunkt in der woche zu haben
ja ich denke das ist zuviel. Bis auf das WE und den einen Tag wo kann sie dann frei Termien ausmachen mit ihren Freundinnen (auch wenn sie nicht so oft kommen)oder einfach mal SIE sein? Meistens ist ja mit den Terminen der Rest des TAges blockiert. Und ich sehs bei meinen Kids das es ihnen auch mal guttut keinen Termin zu haben. Es kommt ja so noch viel dazu, vielleicht mal einkaufen, arzttermine etc. Bei soviel denke ich könnte sie auch irgendwann die Lust verlieren. Frag sie doch was sie maximal für 3 sachen wirklich gerne machen würde. viele grüße tine
Sie ist auch 5 Jahre alt (beginnt jetzt ihr Vorschuljahr). Bisher hat sie einen festen Termin pro Woche-die musikalische Früherziehung. Zwischendurch hatten wir einen zeitlich begrenzten zweiten Termin-einen Schnupperkurs Klavierunterricht. Nach den Sommerferien wird sie zusätzlich einmal pro Woche die Kindermalschule besuchen-das war's dann aber auch. Sie durfte wählen zwischen Ballett und der Malschule und hat sie für die Malschule entschieden. Mehr fände ich nicht gut. Sie besucht vormittags den Kindergarten und hat auch nicht viele "Nachmittags-Freunde". Mir ist ganz wichtig, dass sie lernt, sich allein zu beschäftigen ohne ständiges Programm. Das ist das, was vielen termingestressten Kindern schwerfällt. Sie hat zu Hause ein gutes Angebot für das freie Spiel: Mal- und Bastelmaterialien, Puppenhaus, Bücher, Spiele, großer Garten etc. Außerdem liebt sie ihren kleinen Bruder (8 MOnate)über alles und kümmert sich rührend um ihn. Und ich beschäftige mich auch sehr viel mit ihr-momentan übt sie mit Feuereifer Lesen. Ich muss ihr täglich neue Lesebilder entwerfen :-) Sie nimmt ihre Termine sehr gerne wahr und die Musik liegt ihr. Dennoch merke ich, dass sie nach Kindergarten und mfe platt ist. Es ist eben nicht "nur" Spaß. Es ist anziehen, hinfahren, anschließend evt. noch einkaufen, zurückfahren, erzählen, üben. Der Tag ist dann sozusagen vorbei. Kurzum: mehr als zwei feste Termine pro Woche kann ich nicht verantworten. Erst recht nicht, wenn sie im nächsten Jahr in die Schule geht. LG sumse
Hallo Das kommt auf das Kind an. Der Schwimmkurs geht ja nicht ewig. und dann wären es ja nur noch drei termine. Für meine wäre das auch ok. ist ein wirbelwind.Z.Z. sind bei uns ferien sonst hätte sie montags ballett und Donnerstags Musikschule(musikalische Früherziehung) ich möchte aber bald mit Kinderturnen anfangen so dass beidezusammen sport machen. Mal sehn. Ich denke das das schon geht. Ich habe zwei kinder und beide sind aufgeweckt, und wollen gerne in bewegung sein. Euch alles gute. LG Natalie
Hi, Meine Tochter(jetzt 6,5) war letztes Jahr mit zwei fixen Terminen pro Woche voll ausgelastet. Aber im Unterschied zu deiner hat sie einen kleinen Bruder, mit dem sie gern und viel spielt und jede Menge Nachbarskinder, die meist beim Rausgehen verfügbar sind plus Großeltern plus Tanten in der Nähe. Und wenn wir "zu Hause" sind, heißt das ja auch nicht, dass wir uns langweilen, sondern wir gehen ins Bad, spielen Gesellschaftsspiele, lesen Bücher, kochen miteinander, basteln, etc. oder tun einfach mal nichts. Je nach Lust und Laune. Also wenn bei euch ausser KIGA wirklich "nix" los ist und/oder du für dich motivierter wärst mit ihr Dinge zu tun, wenn du diese Zeiten auch als deine "Ruhezeiten" fixieren könntest, stelle ich mir vor, dass 3 oder 4 Termine schon drin sind, bei uns wäre es Stress pur. LG und gute Entscheidung... PS: Unsere Tochter hat schwimmen auch ohne Schwimmkurs gelernt, von daher würde ich den aus dem Programm streichen.
vielen dank für die zahlreichen antworten !! in erster linie geht es mir mit den terminen darum, dass meine tochter mit anderen kindern zusammen ist. natürlich beschäftige ich mich viel mit ihr und ich verbringe schon einige nachmittage mit vorlesen, spielen, backen etc. also für solche sachen ist zwischen den terminen trotzdem immer noch genügend zeit. darum geht es jedoch nicht. ich kann ihr nicht andere kinder ersetzen. deshalb stehe ich vor der frage, ob sie nun ihre nachmittag mit mir (oder allein mit spielen) verbringt oder ob ich ihr die möglichkeiten anbiete in form von sport etc. mit anderen kindern zusammen zu sein. ich denke 3 termine werde ich fest machen. die anderen wie z.b. schwimmen sind ja nicht auf dauer. nochmals vielen dank ! lia