Mitglied inaktiv
Hallo, Wir sind eine noch(!) 3köpfige Familie. Unser fast 5jähriger Sohn geht gern in seinen Kindergarten. Nun erwarten wir im August ein Baby, haben eine neue Wohnung in einem anderen Stadtteil gefunden und werden im Mai/Juni umziehen. Da ich dann in der Elternzeit bin, war mein erster Gedanke, meinen Sohn weiterhin in seinen "alten" Kindergarten zu bringen auch wenn der Weg viel weiter ist- ich habe ja ein Auto. Meine Mutter dagegen meinte, es wäre vielleicht nicht schlecht, ihn im Kindergarten in der Nähe unserer neuen Wohnung anzumelden damit er evtl. schon Kinder kennenlernt, die dann mit ihm die Schule besuchen werden! Nun überlege ich hin und her und komme zu keinem Ergebnis... Vielleicht ist das ja auch zu viel für so ein kleines Kind: ein Geschwisterchen, der Umzug und dann noch ein neuer Kindergarten.... Bitte schreibt mal Eure Meinungen! Danke Anja
Kommt drauf an, wie lang er noch in den Kiga geht... wenn er ab September eh ein Vorschulkind ist, dann würde ich ihn in seinem Kiga lassen.... Und dann erst mit dem Schulbeginn wechseln...
Vorschule gibt´s bei uns nicht. Er geht also noch bis nä. Sommer, also 2011, in den Kiga.
also, bei uns wird vorschulunterrricht im kiga gemacht... gibts das bei euch nicht? also ich würd ihn im kiga lassen, und dann mit der schule bei euch anfangen.. weil es kommen ja nicht immer alle kinder aus einem kiga in die selbe schule und die selbe klasse...
Hi, tja das ist wirklich keine leichte Entscheidung........erstmal würde ich wahrscheinlich genauso denken wie du, andererseits hat deine Mum auch ein gutes Argument...........das ist echt schwer. Vielleicht stehe ich in nächster zukunft vor demselben Problem wie du, mein Tochter wird jetzt auch 5, Geschwisterchen kommt im August.......... und ein Umzug steht auch noch an, wenn wir endlich mal eine schöne Wohnung finden sollten............. Ich hab keine Ahnung, was ich machen würde, vielleicht haben ja andere Mamis die Situation schon durch und können uns berichten ob sie es diesesmal genauso machen würden, oder sich dieses Mal anders entscheiden würden. Bin auf die Antworten genauso gespannt wie du. Tut mir leid das ich dir nicht weiterhelfen kann. Lg sophie_mum
Hm, ich habe auch schon im Expertenforum der "Kinderbetreuungsexpertin" diese Frage gestellt - habe aber noch keine Antwort... Mal sehen was Sie sagt! Auf der anderen Seite ist ja heutzutage gar nicht gesagt, daß die Kinder aus dem Kiga alle mit in die selbe Schule gehen. Na hoffentlich schreibt noch jemand!
Hallo Anja, das ist schwer zu beantworten. Ich kann nur so sagen: ein Kindergartenwechsel ist für ein Kind nicht unbedingt ohne. Wir wechselten, umzugsbedingt, da war unsere Tochter vier. Sie war im alten Kindergarten gut integriert und hatte eine "beste Freundin". Dann kam sie in den neuen, und alle Freundschaften und Grüppchen waren schon gebildet. Es war lange Zeit ein Dreiergespann mit Neid etc., erst jetzt nach eineinhalb, hat sich eine "beste Freundin" herauskristallisiert. Zwischendurch habe ich immer gesagt, man sollte einen guten Grund für einen KiGa Wechsel haben. Mag sein, manche stecken sowas locker weg, unser Kind nicht. Naja, jetzt kommt die Einschulung, und genau diese beste Freundin wohnt im anderen Schulsprengel - sie kommt in die andere Schule am Ende des Ortes. Und wie die Schulklasseneinteilung ist, weiß kein Mensch - d.h. wenn sie Glück hat, hat sie einige aus dem KiGa, oder sogar ihrer Gruppe, in der Klasse, wenn sie Pech hat, dann fängt sie ganz neu an, sich mit Mädchen zu befreunden. Denn nicht nur die eine beste Freundin, sondern noch zwei weitere Mädchen müssen sprengelbedingt in die andere Schule gehen. Will sagen, man weiß tatsächlich vorher nicht sicher, mit wem das Kind in die Schule kommt. Immerhin, mit ihrer "alten" Freundin haben wir noch Kontakt und treffen uns mitunter. Sie sind immer noch - auf Entfernung - gut befreundet. Im übrigen, auch mit diesem Mädchen wäre sie nicht eingeschult worden. Das Sommerkind geht schon in die Schule und mein Winterkind ein Jahr später. Hoffe, das hat ein bisschen geholfen. Ansonsten - schreib mich gerne an, wenn du magst. Was sagt denn dein Sohn dazu??? LG Silke
Danke für Deine nette Mail! Mein Sohn will in seinem Kiga bleiben! Habe ihn gerade gefragt! 
Ich denke mittlerweile auch, daß es wahrscheinlich besser ist, dort zu bleiben! Die Gruppe ist total lieb, die Erzieherin/nen echt toll und überhaupt - der ganze Kiga ist spitze! Und die Fahrerei wäre ja dann "nur" für ca. 1 jahr! Das kann man schon mal machen für seinen Sonnenschein! Oder?!!! 
Hallo, wir hatten letztes Jahr alles....neuer Kiga (weil über 3J), Baby und Umzug. Und ich hätte meinen Sohn den Kiga Wechsel gern erspart, weil er kam von der Krabbelgruppe in den gr.Kiga und er geht jetzt schon über 6 Monate dort hin und er hat immer noch zu kämpfen.Er ist zwar erst 3 Jahre im Gegensatz zu Deinem Sohn. Die erzieherin meinte auch, dass sich alles geändert hat für unseren Sohn und das echt viel ist für die Kleinen in dieser kurzen Zeit (alles innerhalb von 3 Monaten). Ist ja schon für uns Erwachsene viel...... Ich würde ihn im alten Kiga lassen LG Jenny
Danke! Das bestärkt mich noch mehr! Ich bin echt erstaunt, daß so viele, liebe Rückmeldungen kommen! Supi!
Hi, schön, dass das auch andere so sehen. Gerade wenn er selber bleiben will, und wenn du so super zufrieden bist mit dem KiGa, der Gruppe und den Erzieherinnen. Bei uns kam hinzu, dass wir damals gar nicht so zufrieden waren. Und es ging auch nicht anders wegen des Umzuges. Dennoch sehe ich heute noch das kleine traurige Gesicht beim Verabschieden am letzten Tag. Geht es denn ohne weiteres mit dem Beibehalten? Manchesmal wird es schwierig, wenn der Wohnsitz woanders liegt, da muss man dann einen Gastantrag stellen oder so ähnlich. Hast Du Dich mal erkundigt? LG Silke
ich wüdre vorher wechseln, dann ist in der schule nachher nicht zuviel fremd und er hat wenigstens ein paar bekannte gesichter um sich. wie lange wüdrest du denn fahren? das ist mit baby auch nicht immer alles so einfach.
Na dann fahre ich mit Auto ca. 20 min - jetzt laufen wir 5 min. Also ich denke, das geht schon ....
Die Fahrerei kann schon recht nervig werden... vor allem, wenn mans nicht gewohnt ist. Wir wohnen in einer Bauernschaft und müssen somit mit dem Auto fahren... aber wir sind das generell gewohnt. Hier macht man nichts mit dem Fahrrad (ausser am WE mal den Radtour zum Spaß) oder zu Fuß. Wir müssen für jeden Liter Milch das Auto anschmeißen. Freund können unsere Kinder auch nur besuchen, wenn ein Chauffeur parat steht. Deshalb würde mich die Fahrerei nicht so sehr stören. Generell bin ich ein Freund davon, das Kind dort in den KiGa zu geben, wo man wohnt. Dort sind Kinder aus der Nachbarschaft und die Kinder können sich schneller mal privat treffen, als wenn der KiGa und somit auch ein Großteil der Kinder weiter entfernt ist. Verabredungen sind nicht mehr so einfach... nicht jede Mutter hat ein Auto bzw. ist bereit, ihr Kind zu einem Freund zu bringen, der weiter weg wohnt. Denn viele sehen direkt, dass die Freundschaft eh nicht von Dauer ist, weil die Kinder nicht in die gleiche Schule kommen und bei Kindern läuft das dann nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn". Euer Fall ist ein wenig speziell... nur Umzug und evtl. vorab schon ein KiGa-Wechsel würd ich machen. Da aber auch noch ein Baby dazu kommt, was für das ältere Kind sicher eine gewaltige Umstellung ist, würd ich dazu tendieren, das eine Jahr noch im alten KiGa zu bleiben. Es ist NUR ein Jahr, in der Zeit würde euer Sohn wahrscheinlich im neuen KiGa eh keine engen Freundschaften knüpfen. Erstmal müsste er sich neu eingewöhnen, die Kinder kennenlernen und bei den Vorschulkindern bestehen meist schon Gruppen und enge Freundschaften, da müsste euer Sohn erstmal Anschluss finden, das allein dauert sicher schon etliche Wochen, wenn nicht sogar Monate und dann kommt er auch schon bald in die Schule. Lasst euren Sohn im alten Kindergarten, in der gewohnten Umgebung. Nachmittags klappert ihr dann die Spielplätze in der Nähe der neuen Wohung ab und guckt mal, ob ihr da neue Freundschaften knüpfen könnt... Selbst wenn euer Sohn den KiGa wechseln würde, ist nicht garantiert, dass viele von den Kindern in seine Schulklasse kommen. Wenn ihr Pech habt, werden aus der neuen Gruppe nur 3 Kinder eingeschult und die gehen womöglich auch noch in verschiedene Schulen... der eine geht in die städtische Grundschule, der nächste in die katholische Grundschule und der dritte geht in die weiter entfernte Montessori-Grundschule. Oder die Kinder gehen alle in die gleiche Schule, kommen aber in verschiedene Klassen... und weil das alles so unsicher ist, würd ich erstmal KiGa-technisch alles beim alten lassen und nichts ändern LG, Andrea
Liebe Andrea! Danke für Dein Feedback! Du hast Recht - das eine Jahr wäre er sicher beschäftigt, sich einzugewöhnen und wenn er dann "drin" wäre, steht der Wechsel in die Schule an! Ach ich danke Euch allen so!!!! Das hat mir echt weitergeholfen!!!!
Hallo , mit5 Jahren lernt er schnell andere Kinder kennen ,wie du schreibst ist es in einem anderen Stadtteil , könnt ihr nicht mal einen Schnuppertag vereinbaren mit dme neuen Kita , dann siehst Du ob er da gut fährt, ansonsten würde ich ihn da lassen ,ihr habt ja ein Auto.