Mitglied inaktiv
Hallo, nochmal zur "Ausländer"-Diskussion-jaja, ich weiß, ich bin auchfast überall Ausländer :-) Ich wollte nur noch einmal sagen, dass ich auch dieser Meinung bin. Ich fürchte, wir züchten uns ein hochexplosives Magengrummeln in der Bevölkerung heran, indem jegliche Kritik (damit meine ich sachliche Meinungsäußerung) an der bestehenden Situation z.B. in Kindergärten und Schulen absolut verpönt ist. Ärger herunterschlucken verursacht Bauchschmerzen und schließlich Magengeschwüre, oder? Ich frage mich, ob wir es irgendwann schaffen -Deutschlands Vergangenheit hin oder her, die haben andere Länder auch- es schaffen, auf eine gesunde Art und Weise mit dem Tabuthema "Probleme durch mangelnde Integration" umzugehen! Ich wünsche es mir :-) Ich selber habe 5 Jahre meiner Kindheit in Italien verbracht, wo ich -gemeinsam mit anderen deutschen Kindern- den italienischen Kindergarten besuchte. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass dort ausschließlich italienisch gesprochen wurde. Auch außerhalb des KiGa wurde von allen dort lebenden Deutschen viel Wert auf die italienischen Traditionen und Regeln gelegt. Einige Dinge waren auch gewöhnungsbedürftig. Aber ich finde, das Anpassen und Respektieren von Sitten und Gebräuchen gehört sich einfach, wenn man in einem anderen Land lebt-zumal viele auch ganz gut VON Deutschland leben (oje, jetzt kommt es bestimmt wieder, das "Totschlagargument", oder :-))???? Ich kenne einige europäische Länder durch längere Auslandsaufenthalte und ich habe noch NIEMALS und NIRGENDS so eine üble Einstellung zu der eigenen Nationalität gesehen und erlebt wie bei uns!!! Ich denke, diese Tatsache wird uns noch ganz üble Probleme bereiten.
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Hi, hab zwar die Ausländerdiskussion nicht gelesen, sondern nur Dein Posting, aber ich sehe es dennoch genauso. Und Ausländerfeindlichkeit lasse ich mir nicht nachsagen: war schliesslich jahrelang mit einem Türken liiert! Aber es kann nicht angehen, dass Deutschland bzw. die Deutschen alles schlucken müssen aufgrund ihrer Vergangenheit! Grüsse Martine
Na ja, da will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben. Meine Meinung dazu kennt Ihr ja nun, habe schließlich die erneute Diskussion zu diesem Thema angefangen. Wenn man's recht bedenkt, könnte man den Spieß auch mal rumdrehen und diejenigen als "ausländerfeindlich" bezeichnen (dieses Wort habe ich, glaube ich, noch nie so oft hintereinander in den Mund genommen, wie seit Beginn dieser Diskussion), die alles ohne kritischen Blick hinnehmen, und ohne sich Gedanken zu machen, ob da irgendwas nicht stimmt. Denn das führt im Endeffekt dazu, dass Deutsche UND Ausländer, unter immer schlechter werdenden Bedingungen leiden werden. Eine von Euch hat geschrieben, und das ist ohne Zweifel so, dass wohlhabende Ausländer ihre Kinder selbstverständlich auf Schulen schicken, wo das Niveau ihren Vorstellungen entspricht (so oder so ähnlich geschrieben). Da fängt es doch schon an. Im Endeffekt bleiben die "armen Schweine" unter sich, ob deutsche oder ausländische. Und die sich's leisten können, suchen sich was anderes.
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