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Pflegekind - Förderung

Pflegekind - Förderung

emily4019

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Habe seit einigen Monaten eine kleine Dame als Pflegekind aufgenommen, seitens der leiblichen Eltern wurde sie in ihren ersten Lebensjahren wahrscheinlich nur unzureichend gefördert, aber aktuell mach sie Riesenschritte. Demnächst habe ich einen Termin bei einem SPZ. Kann mir hier jemand weiterhelfen wie ich sehe wo sie Defizite hat. Ich selbst empfinde Sie als ganz normales kleines Kind mit Interessen an Neuem aber auch wunderbaren Ecken und Kanten. Wo finde ich im Netz was sie zur U8 können sollte?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von emily4019

Google. Aber ein Kind speziell für die U zu "fördern" ist eher kontraproduktiv, weil das Kind da ja zeigen soll, was es von sich aus gelernt hat. Der Arzt kann dann falls es wirklich gröbere Lücken gibt, die durch gezielte Förderung schließen lassen. LG Lilly


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von emily4019

Vielleicht ist sie einfach ein ganz normales Kind? Pflegekind heißt ja nicht automatisch "zurückgeblieben".


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von emily4019

Ist es nicht wesentlich wichtiger, dass du sie einfach nur liebhast, gut versorgst und ihr eine echte Basis bietest, ohne nach Mankos zu suchen? ich denke, dann wird sie sich genau richtig entwickeln und der Kinderarzt wird sicher seinen Senf dazugeben, wenn es notwendig ist. So wie du klingst, wird sie bestimmt im Alltag genug gefoerdert. lg niki


emily4019

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hallo, diese Besuche beim SPZ sind Altlasten, da sich in der Zeit bis die Kleine zu uns kam kaum jemand um sie gekümmert hat. Ich selbst sehe es auch nicht so dramatisch. Nur nach einem ganz normalen Arztbesuch bekam ich beim letzten Mal so einen niederschmetternden Bericht vom SPZ den auch niemand vom Jugendamt und Kindergarten zustimmt. Daher wollte ich nur grob wissen was "WIR" können sollten wenn es das nächste mal hingeht.


Meeresschildkröte

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Antwort auf Beitrag von emily4019

Behandle sie einfach wie ein normales Kind (was sie ja auch ist). Viel Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Spiel und Spaß! Ich kenne leider aus dem Bekanntenkreis einen Fall, da wurde das Pflegekind aus Angst vor Defiziten so gefördert, dass man nur noch von Überforderung sprechen kann. Und eine positive Beziehung zur Pflegemutter konnte sich so auch nicht entwickeln. Also bitte, einfach das Kind Kind sein lassen! Das braucht es sicher am meisten.