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Kiga = Abladeplatz für Kinder?

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Hallo, der Titel ist vielleicht ein bisschen provokativ, aber im moment fiel mir nix besseres ein. Es geht um das Leben eines "Konzeptes" im Kiga. Nämlich das halboffene Konzept. Meine Tochter geht seit letzten Sept in den Kiga (im Jan ist sie drei geworden). Dieser Kiga nimmt max 4 Kinder die 2,5 Jahre alt sind, auf. Es sind zwei Gruppen a´21 Kinder und 4 Erzieherinnen plus 2 Praktikantinnen. Es gibt eine sog. Kinderkonferenz, wo Projekte besprochen werden. Allerdings nur mit den "großen" Kindern. Jeden Freitag ist Turnen in einer Turnhalle die 10 Fußminuten entfernt ist. Auch hier nur mit den "großen" Kindern (meistens eine Gruppe von ca 10 Kids). Es werden div. Ausflüge gemacht - auch nur mit den "großen" Kindern. Das ist das eine, was mich stört. Die kleinen dürfen sowas nicht mit machen. Argument: Sie brauchen eine Eingewöhnungszeit. Die Mutter einer 4,5 jährigen ist darüber auch sauer, weil ihre Tochter auch noch nicht zu den "großen" zählt. Versteh ich nicht. Das zweite ist: Immer, wenn ich meine kleine abhole (das ist mal um 12:30 und mal um 14:00), dann ist sie im freien Spiel (entweder im Garten oder drinnen) und die Erzieherinnen hocken rum und machen nix. Wenn ich sie morgens bringe, dann wird zwar begrüsst, aber dann ist jedes Kind auf sich alleine gestellt. Das eine Kind malt, das andere spielt mit irgendwas und wieder ein anderes hockt auf dem Schoß einer Erzieherin. Das alles erweckt schon den Eindruck, das generell mit den Kindern nichts gemacht wird. Auch das ist komisch: Von Freundinnen mit Kindern in anderen Kigas erlebe ich öfter, dass die Kids mal was gebasteltes oder mit Fingerfarben gemaltes mit nach Hause bringen. Meine Tochter bringt auschl. DIN A4 Blätter nach Hause, auf die sie mit Buntstiften was gekritzelt hat. Neulich beim abholen sah ich, dass die Kinder Blumentöpfe bemalt hatten. Ich fragte meine Tochter, ob sie auch einen bemalt hatte. Sie verneinte. Ich glaube ihr das, weil sie mir immer stolz alles anbringt und zeigt, wenn sie etwas macht. Eine andere Mutter mit ihrem Mädchen (auch drei Jahre alt) stand dabei und fragte auch ihre Tochter. Die sagte auch, sie hätte keine bemalt. diese Mutter fragte dann die Erzieherinnen, ob die "kleinen" auch Töpfe bemalt hätten. Diese sagten, ja, das hätten sie. Haben sie aber nicht. Blöde Situation, oder? Meine Tochter geht gerne hin und hat auch schon Freundinnen gefunden. Was mich stört ist, dass man so gar nicth weiss, was die Kinder tun (außer man fragt und das ist auch irgendwie blöd, wenn man immer fragen muss). Wie würdet ihr reagieren und/oder handeln, wenn ihr wisst, dass die Erzieherinnen auf solch eine Konfrontation sehr brüskiert und beleidigt reagieren und alles abblocken. Eine Mutter fragte beim letzten Elternabend vor 3 Monaten, ob auch etwas für die Vorschulkinder getan würde, weil ihr Sohn es immer noch nicht schaffe, länger als 5 Minuten sitzen zu bleiben. Diese Mutter wurde mit einem halbstündigen Monolog abgespeist und die Aussage war zusammengefasst, dass die Mutter dafür selbst verantwortlich wäre. Na, was meint ihr zu diesem Kiga? Gruss Makira


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moin makira, dass die kleinen z. b. nicht mit auf ausflüge etc. mitgenommen werden, finde ich sehr merkwürdig. und die antwort, sie bräuchten eine eingewöhnung verstehe ich überhaupt nicht. sie sind doch mit ihren vertrauten erzieherinnen unterwegs und mit ihren freunden aus der kita. wo ist das problem? ich denke, das halboffene konzept hat eher nix mit sinnvoller pädagogik zu tun, sonder ist in erster linie ein einsparkonzept finanzieller mittel. meine kinder (4.5 j und 2 j) gehen in eine sog. familiengruppe. das jüngste kind dort ist 5 mon., das älteste 8 j). leider ist die struktur momentan so, dass nur noch 1 schulkind dabei ist. an sich finde ich die idee, dass kinder unterschiedlichen alters zusammen in einer festen gruppe sind einfach klasse! und die kleinen sind auf ausflügen immer dabei. ausnahmen sind die ferien, in denen 1 erzieherin mit den schulkindern mal am nachmittag was besonderes unternommen hat. es gab auch schon pyjama-partys, d. h. die kinder bleiben gaaaaaaaanz lange auf ;-) und schlafen im schlafsack in der kita. da machen auch schon die kleinen mit, aber natürlich nur, wenn sie es auch möchten ;-). schau dich doch mal um, ob es alternativen gibt. lg e.


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Hallo! Ich (selber Kindergärtnerin aber in Babypause) wurde vor ca. 5 Jahren auch mit solchen Sachen von einer Mutter konfrontiert. Mir war es absolut nicht bewußt, dass die Eltern so wenig Einblick in das ganze Kindergartengeschehen haben. Oft erzählen die Kinder zu Hause nicht, was sie tagsüber gemacht haben, sie sollen ja auch nicht dazu gezwungen werden. Im ersten Moment habe ich mich wahnsinnig geärgert, über die eine Mutter (da herrschte ein Ton, Leute ich sags euch, den läßt sich keiner gefallen). Ich hab ihr meine Arbeitsdokumentation gezeigt und sie war sichtlich überrascht, dass wir im Kiga ja doch was tun... Ich hab daraufhin mein System etwas abgeändert und eine eigene Anschlagtafel für alle Eltern gestaltet, wo alle Lieder und Sprücherl drauf waren, die Geschichten und Bilderbücher, neue Spiele, Ausflüge... und jeweils 1 Muster einer Bastelarbeit (natürlich immer von einem anderen Kind). Und siehe da: auf einmal war auch das Interesse mancher Eltern größer geworden, da sie jetzt wirklich Einblick in unsere Arbeit haben. Ich erlebe es leider oft, dass viele glauben, wir sitzen nur herum und schauen recht blöd in die Gegend (soll jetzt aber bitte kein Vorwurf gegen dich sein!!!). Nur die Eltern sehen einen kurzen Auszug aus dem gesamten Programm und in der Bring- und Abholphase hat man nicht wirklich Zeit, sich mit den Kiddis hinzusetzen und ein Spiel usw. zu machen. Da ist nun mal jedes Kind zu begrüßen (gleichzeitig die Tagesverfassung abzuchecken), viele Eltern haben Fragen oder geben über irgendwas Bescheid und da kann kein ruhiges intensives Spiel... stattfinden. Zum Thema Bastelarbeiten: Wir haben immer viele Kinder, die wahnsinnig gerne basteln, aber im wahrsten Sinne des Wortes keine Zeit dazu haben. Manchmal ist ihnen das Spiel mit anderen eben wichtiger und ich habe da nie Zwang ausgeübt (außer bei den Kindern, die in die Schule kommen, da fand ich es manchmal notwendig, dass sie sich zum Tisch dazusetzen und da auch mal mitmachen). Da das kreative Betätigunsfeld meistens etwas länger dauert, verzichten viele Kinder von selber drauf. Ich finde es gibt ihnen eine bestimmte Eigenkompetenz, selber zu entscheiden, was ist jetzt wichtig für mich und was nicht... Zum Thema Turnen nur mit den großen Kindern: Vielleicht ist es rein ein organisatorisches Problem (so gings uns in der Arbeit leider sehr oft!). Wenn z.B. 2 Erzieherinnen mit zum Turnen gehen, muß gewährleistet sein, dass noch genug Betreuungspersonal für die anderen Kids da ist und das ist manchmal wirklich sehr schwer (Krankenstände...) Einfacher ist es natürlich, wenn ein Turnsaal im Kiga vorhanden ist, aber wenn da jedesmal 20 min. (hin und zurück) gegangen werden müssen, bis die Kids umgezogen sind... hat man meistens kaum noch Zeit zum wirklichen Turnen. Und je kleiner die Kiddis, desto schwieriger wird das dann auch. Da könnte ich verstehen, dass da Abstriche gemacht werden. Zum Thema Blumentöpfe bemalen: Das das nicht alle Kinder am selben Tag machen können, steht glaube ich nicht zur Debatte, oder? Könnte mir gut vorstellen, dass das z.B. eine Muttertagsüberraschung werden soll. (Ich hab das öfter so gemacht, dass das dann auch ein Geheimnis zw. mir und den Kindern war und die wirklich bis zum Schluß nichts verraten haben. Alleine das hat den Kids schon irre Spass gemacht, dass sie da dicht halten) Also wie du siehst, hat alles 2 Seiten und ich finde es sehr wichtig, dass da auch ein Austausch zw. den Betreuern und Eltern stattfindet (alleine schon, um "Mißverständnisse" zu klären). Sprich die Erzieherinnen doch mal an (mach dir aber bitte einen Termin aus, zw. Tür und Angel ist sowas sehr schwierig). Aber in einem Punkt muss ich dir absolut recht geben: der Kindergarten wird immer mehr zur Aufbewahrungsstätte. Wir kommen unserem Bildungsauftrag kaum noch nach, da es an Personal fehlt (bei uns würde es ja genügend arbeitslose Kindergärtnerinnen geben, aber die nehmen momentan keine auf). Bei uns im Betrieb gings jetzt sogar so weit, dass es statt mir keine Nachbesetzung mehr geben wird (Ich ging letzte Woche in Babypause) und wenn da eine 100 %ige Fachkraft fehlt, gibt es ganz schlimme Einbußen. Aber man kann nichts machen. Es geht leider auf Kosten der Kinder, aber das ist nichts Neues. Hoffe, ich habe mit meinem Posting in kein Wespennest gestochen, ich wollte nur, dass auch die andere Seite ein bischen verstanden wird (Theoretisch zumindest; wie es vor Ort wirklich aussieht, kann ich ja nicht beurteilen, ich kann nur von meiner Institution sprechen) LG krümel02


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Hallo Krümel02, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich gebe dir Recht, dass eine Mutter in den Abhol- und Bringzeiten keinen Überblick über die Aktivitäten haben kann. Es ist nur so, dass es für mich (als Mutter) unheimlich schwierig ist, solch ein Thema aufzugreifen, ohne dass sich die Kindergärnterinnen auf den Schlips getreten fühlen - und das tun sie leider sehr schnell. Wahrscheinlich auch deswegen weil u.U. viele Mütter/Väter nicht die richtigen Worte/Ton treffen. Ich werde den Tip mit der neuen Anschlagtafel mal aufnehmen und weitergeben. Find ich gut. Nochmal danke für deinen konstruktiven Beitrag. Denn - ich sehe die Kigazeit auch als Zusammenarbeit oder besser ein Zusammenwirken der Eltern und Erzieher an und bin sehr interessiert an einem harmonischen Wirken. Gruss Makira


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Hallo, unser Kindergarten hat folgendes: Jede Gruppe hat so eine Art Pinnwand neben der Tür hängen an dem jeden Tag drauf geschrieben wird, WAS mit den Kindern unternommen bzw gemalt gebastelt wurde, und hin und wieder werden dann die kleinen Kunstwerke "ausgestellt" im Flur oder in der Gruppe. Finde das gut. Frag doch ob man sowas nicht auch einrichten könnte?! Viele Grüße Sammykatze


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Hallo Bei uns im Kiga werden die meisten Ausflüge auch nur mit den großen, den Schulkindern gemacht. Kam mir am Anfang zwar auch komisch vor hat aber einen gewissen Sinn. 1. die Gruppe ist kleiner und überschaubar. 2. Die Großen verstehen besser, um was es geht. Der ganze Kiga macht 1-2 mal im Jahr einen gemeinsamen Ausflug. Die Schulkinder machen viel mehr. Unsere waren im Januar auf Krippentour, vor Weihnachten auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, bei der Feuerwehr, im Museum, zweimla im Theater. Sie gehen noch ins Kinderkrankenhaus und die Abschlußfahrt ist über 2 Tage, mit zwei Übernachtungen. Außerdem ist jeden Montag Vorschulnachmittag. Der Kiga bietet aber auch AG´s am Nachmittag für alle Kinder an. An jeder Gruppe hängt außerdem ein Schild, was an welchem Tag gemacht wurde. Auch kann man jederzeit mit den Erziehern reden. Liebe Grüße Claudia M.


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Bei uns im Kiga gibt es viermal im Jahr eine Waldwoche. Dann jeweils für eine Woche eine der drei Gruppen (große und kleine Kinder) in den Wald. Getrennt wird nur beim Turnen. Da haben einen Tag die Großen und an einem anderen Tag die Kleinen Turnen.


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huhu, also ich find das konzept super. und wenn es vernünftig gemacht wird ist das sicher nicht aus spar-gründen. in felix kindergarten sind 4 erzieherinnen, die leiterin und 2 praktikantinnen für 35 kinder für 10 stunden am tag. also nicht immer alle da, aber meistens während der kernzeit. da kann man echt nicht von personalmangel reden. ich finde es eher positiv, wenn die kinder wählen können was sie machen wollen und man die kinder auch einfach spielen läßt. ich mach das offengestanden auch. meistens laß ich meine kinder neben mir herspielen oder sie helfen mir irgendwie. nicht immer, klar machen wir auch mal ein spiel oder wenn ihnen langweilig ist denk ich mir was aus. aber ich spiel nicht den ganzen tag mit ihnen. deswegen hab ich auch nix dagegen wenn die erziehreinnen gerade draußen nur rumsitzen. was sollen sie auch tun? meist spielen die kinder ja gerade draußen wunderbar. das hat übrigens auch den vorteil, daß sich eine erzieherin mal nur für ein oder zwei kinder zeit nehmen kann und ihnen z.b ein buch vorlesen. sie muß nicht ständig eine gruppe bespaßen. aber natürlich werden auch angebote gemacht. als ich ihn heute abgeholt hab saßen viele kinder an tischen und haben gesellschaftsspiele gemacht. an jedem tisch war auch eine erzieherin dabei. basteln wird angeboten. aber irgendwie basteln doch alle mal irgendwas. gerade zu weihnachten oder ostern geht es über wochen und da hat jedes kind mal lust dazu. die kinder werden auch gefragt, ob sie nicht vielleicht mal ein osterei bemalen wollen. dann gibt es wieder kurzfristige basteleien, da machen dann halt die mit, die gerade lust darauf haben und das nächste mal gibt es was anderes. turnen ist bei uns ähnlich wie bei euch. es gibt keine eigene turnhalle und so ist turnen am montag. die gruppen dürfen da nicht zu groß sein, also gibt es zwei gruppen. also alle 2 wochen turnen. da die gruppen aber mit allen kindern zu groß wären gehen auch nur die ältern. wenn es drei gruppen gäb wär der abstand mit 3 wochen immer so groß. kann ich mit leben, wir gehen eh noch in den turnverein. auch sonst gibt es manche ausflüge nur für die großen. z.b. ins kindertheater oder zum eislaufen. find ich macht auch sinn, ich war mit felix mal privat mit einigen eislaufen, war die katastrophe. wenn sich nur die hälfte der kleinen so anstellt, kommen die dann zu ix. wobei es natürlich auch dreijährige gibt de das super können, aber die wahrscheinlichkeit ist bei den großen eben größer. es gibt ja auch ausflüge für alle. z.b. zoo, park oder kürzlich haben alle im rahmen eines projektes über religionen die synagoge besucht. wenn ich meinen sohn abhole macht er auch meist freispiel. oder bastelt, malt was etc. die sachen wie das religionsprojekt werden in den kernzeiten gemacht. man kann sein kind zwischen 7.15 und 10 bringen und dann entweder um halb eins abholen oder ab 3 (wobei das nicht so streg genommen wird). klar werden da die projekte (auch andere) natürlich dann gemacht wenn alle da sind. und nicht in den bring- und abhol-phasen. ich bekomm davon übrigens auch sehr wenig mit. felix erzählt gar nix. das ist wohl laut den erziehreinnen auch normal. normalerweise gibt es einen wochenrückblick der ausgehängt wird und ich bin imer echt erstaunt. wobei das in letzter zeit etwas schleifen gelassen wird :-(. muß mal mosern - es ist eine elterninitiative, da darf man das ;-p. mal so als vorschlag, wie du mehr erfahren könntest. wenn du dein kind abholst, läßt du es einfach noch ein bißchen weiterspielen (bei mir ist immer geschrei: nein, ich will noch bleiben - und je nachdem laß ich ihn 5-30 minuten noch weiter- oder zuende spielen). setz dich zu einer erzieherin und sagst was in die richtung: meine tochter spielt ja am liebsten im sandkasten. was macht sie denn sonst noch so? sie erzählt leider nie was, ich hör immer nur weiß nicht wenn ich frag. wenn die erzieherin auch nur halbwegs normal ist, wird sie dir bestätigen daß das viele kinder machen und ein bißchen was erzählen. das kann man nun wirklich nicht als angriff ansehen. liebe grüße susanne


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Hallo, hier geht es ja in erster Linie um die Kommunikation zwischen Eltern und Erzieherinnen. Gerade im offenen oder halboffenen Kiga (ist bei uns auch so) ist es wichtig, dass die Eltern informiert werden, da ja oft den Kindern überlassen bleibt, was sie tun möchten (finde ich prinzipiell auch gut). Ich habe damals, als meine Tochter in die Einrichtung kam, die gleichen Erfahrungen gemacht: Auf der einen Seite die Eltern, die zumindest einen kleinen Überblick haben möchten, was ihr Kind gemacht hat. Und die sich blöd vorkommen, die Erz. zu fragen (man hat oft das Gefühl, man nervt).Ist sicher auch manchmal schwierig, wenn viele Eltern auf einmal fragen. Auf der anderen Seite die Erzieherinnen, die sich nur schwer vorstellen können, wie es ist, wenn ein Kind nichts erzählt (in unserer Einrichtung kommt noch dazu, dass es viele Kleine gibt, die noch gar nichts erzählen können). Und die sich dann oft recht schnell kritisiert vorkommen. Wir haben das bei uns ganz gut gelöst. Es gibt alle zwei Monate ca. einen Elternbrief mit Infos über die Aktionen der nächsten Wochen. Außerdem wird alle vier Wochen ein Elterngespräch angeboten, in dem über das Kind und was es so macht gesprochen wird. Auch bei Elternabenden kam das Thema Austausch und Kkommunikation mehrmals zur Sprache, so dass beide "Seiten" jetzt mehr Verständnis für den anderen haben. Insofern kann ich Dir nur raten, das Thema allgemein anzusprechen. Also nicht auf Dein Kind bezogen, sondern generell um mehr Infos zu bitten. Dabei klärt sich dann oft vieles, so z.B. dass Dein Kind vielleicht nicht selbst einen Topf bemalt, sondern einem größeren geholfen hat oder wasweißich. Viel Glück, Mima