Mitglied inaktiv
Also dieser Test ist kein Spiel gewesen. Es wurde zB ein Mensch gezeigt und die Kinder mußten alles Benennen was sie können , dann wird abgefragt wie Arm und wie heißene beide? -> Arme und so weiter. Dann stehen das Sätze die vorgelesen werden und die die Kinder vervollständigen sollen ZB Ich greife mit der ____ (Hand) Auch Redewendungen sind dabei, einmal richtig einmal falsch, da sollen sie sich entscheiden was richtig klingt.... die Antworten sind vorgegeben für den Tester. und es sind 20 Din A4 Seiten mit etwa 20 Aufgaben pro Zettel. Soetwas hat man mir hier gezeigt .... und dazu heißt es das das die Ausländer hier als Sprachtest bekommen (Erwachsene) Ich finde das für 4 Jährige falsch! (Aber leider ist es wohl zwingend) Danke für Deine Antwort neulich!
Bei uns ist das spielerisch und so find ich es auch sinnvoll. Einfach nur Dinge abfragen find ich für die Kinder auch langweilig und sie kommen schnell in so eine Testsituation. Aber wie gesagt ich kann auch nur für NRW sprechen denke es wird fast in jedem Bundesland anders gehandhabt. Und auch hier ist es sehr umstritten. Übrigens die Dinge die bei euch abgefragt werden, sind in einem anderen Rahmen doch sehr sinnvoll. Du glaubst gar nicht wieviele vier jährige ihre Körperteile nicht benennen können. Gerade das ist das Sprachverständnis. Vielen Kindern fehlen zur Kommunikation unendlich viele Wörter und das im vernünftigen Rahmen und spielerisch zu erweitern finde ich sehr wichtig.
Vielen Kindern fehlen zur Kommunikation unendlich viele Wörter und das im vernünftigen Rahmen und spielerisch zu erweitern finde ich sehr wichtig. da stimme ich Dir auch voll zu. Und ich behaupte nicht, daß meine Kinder alles schon wissen: ZB meine Wissen nicht was eine Fernsehserie ist (was fast alle Kinder mit 4,5 kennen (wir haben einfach keinen Fernseher), aber sie können einem erklären wie die Kelten früher gewohnt haben. Übrigends hat die Fragerei nach dem körperteilen zu Hause eine ganz andere Wendung genommen.... Sie haben mich dann mehr gelöchert: Fuß (hätte Kiga erwartet) aber sie sagen halt Ferse Spann oder Zehen, jenachdem wo genau hingezeigt wird und das wurde als falsch! angesehen. Auch weil sie fragten was in einem drinn ist , weil manches ja so hart ist (unter der Haut). Zu Hause haben wir uns dann ein Skelett angesehen... im Kiga fiel negativ auf, das sie dann sagten im Unterarm sind zwei Knochen... Ich selber finde das nicht schlimm und ich erklärte weiter wenn sie fragen oder weise mal auf das Ein oder Andere hin je nach Thema. Ich verstehe nicht wie man nur auf bestimmte Antworten aus ist, in meinen Augen und der externen Erzieherin, haben sie mehr gewußt, in denen der Gruppenerziherinnen viel weniger. Allerdings versuchen sie sie immer gewaltsam zu trennen und wir sträuben uns dagenen , weil sie sich nicht stören (das bestätigt sogar der Kiga, aber es passt wohl nicht ins Konzept) Aber das ist noch ein ganz anderes Thema! ( und nun ist das eh bald rum.... noch 3-4 Wochen und dann sind sie zu Hause! Abschließend Danke für Deine Antwort!
Ok das sehe ich genauso wie du. Ich stoppe auch nicht den Wissensdurst meiner Kinder und im Job freue ich mich über Kinder und Eltern die so viel Wissen vermitteln. Geschwisterkinder werden im Kiga oft gertrennt. Find ich auch nicht immer sinnvoll. Im Kiga meines Sohnes ist es auch so. Meine Tochter kommt im Mai rein und darf nicht in dieselbe Gruppe. Da der Kiga offen ist find ich das ok, da sie außer im Morgenkreis und im Abschlußkreis zusammen spielen können und ein bischen was eigenes find ich ganz gut. Das offene Konzept hätt ich mir allerdings nicht selber ausgesucht, weil es für meinen Sohn nicht optimal ist. Wohne aber in einem kleinen Ort und hier gibt es nur diesen oder ich müßte jeden morgen fahren.Danke auch für deine Antworten find es spannend zu hören wie es woanders läuft