Mitglied inaktiv
hallo! ich habe mal eine frage! ich war heute meinen sohn beim kiga anmelden da wir von arge leben,wird ja der kiga dann von arge übernommen! wie leuft es den ab?? ich habe vorhin eine erklärung zum einkommen bekommen soll das aus füllen und mit den arge bescheiden zum jugendamt schiken!! was wird dann gemacht?? kann mir jemand genaueres sagen??? lg
Also ich schätze mal, wenn dann übernimmt dass das jugendamt. die brauchen halt den alg2 Bescheid als Kopie für die Berechnung, ebenso eine Kopie vom Betreuungsvertrag. Bei uns lagen diese Anträge für das Jugendamt direkt im Kindergarten aus. Hinten auf den Anträgen gab es auch eine Liste mit Unterlagen, die man - falls vorhanden - mitgeben soll.
echt??? das zahlt entweder die Arge oder das Jugendamt???
Bei Alleinerziehenden mit geringem Einkommen (da gibts Einkommensgrenzen) werden die Kosten vom Jugendamt übernommen, ist bei mir auch so... LG
An sich ist das JA dafür zuständig das zu übernehmen. Je nach Träger und Bemessungsraum des Kindergartenbeitrages kann es auch sein das ihr eh rausfallt. Also bei uns geht es nach Jahreseinkommen, wer unter einer gewissen Grenze liegt, zahlt nichts außer das Essensgeld. Wir zahlen auch garnichts.
Bei geringem Einkommen, kann man sich einen Zuschuss vom Jugendamt holen. Wieviel man bekommt ist vom Einkommen abhängig. Meist bekommen Hartz IV Kinder aber auch nur max. einen Platz mit 4 bis 6 Stunden am Tag.
Ja, das mit der Stundenzahl für Hartz4 Empfänger ist ja auch vernünftig, allerdings müssen ja auch diese Std bezahlt werden.
Wenn man arbeitslos daheim ist, kriegt man natürlich keinen vollen Platz bezahlt. aber die grenze für den Freiplatz bzw. die Ermäßigung des Elternbeitrages liegt ein Stück über der alg2 grenze bzw. der Wohngeldgrenze. Wenn man also gerade so kein zusätzliches alg2 bekommt und kein Wohngeld, kann man immer noch den Zuschuss vom Jugendamt beantragen. Unsere Sachbearbeiterin ist auch sehr nett und berät einen auch mal flux am Telefon.
Ich finde die Stundenbeschränkung nicht vernünftig, höchstens - aber auch nur vorübergehend - , wenn die Plätze sehr knapp sind. Aber dann sollte man neue einrichten und den Kindern ermöglichen, einen geregelten Tagesablauf, der sie im günstigsten Fall geistig und sozial fördert, in der KiTa zu erleben, und den Eltern, sich einen Job zu suchen. Diese Plätze müssen dann eben noch stärker bezuschusst werden als die Plätze für Kinder von einkommenstärkeren Eltern (die ja auch kräftig bezuschusst werden). LG, carla72
Das kommt doch auf das Bundesland an. In Hamburg zahlt man in solchen Fällen den Mindestbetrag (irgendwas bei 26 €) für einen 5-Stunden-Platz. Mehr Stunden gibt es nur, wenn man die Betreuung benötigt und das belegen kann.