Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Meine Tochter muss wegen einem Umzug seit Anfang Oktober einen neuen Kindergarten besuchen und ist voll unglücklich damit. Sie sagt, sie möchte lieber bei mir bleiben und weint schon abends stundenlang deswegen. Wenn wir dort sind, möchte sie wieder mit nach Hause gehen. Ich bleibe allerdings hart, da es meiner Meinung nach nichts bringt. Ihr gefällt es dort nicht, weil keiner mit ihr spielen will, eine Freundin hat sie aber schon. Ich habe dann gemeint, dass die anderen Kinder sie auch erstmal kennenlernen müssen. Weiß jemand Rat?
Hallo, ehrlich gesagt, würde ich nicht um jeden Preis "hart bleiben", wie Du sagst. Offenbar klappt die Eingewöhnung ja trotz "Härte" nicht wirklich. So ein Vormittag ist einfach unendlich lang, wenn man sich nicht wohlfühlt. In unserem Kiga ist es möglich, Kinder anfangs früher abzuholen, so dass sie z.B. nur zwei Stunden dort sind. Auch dürfen die Mütter anfangs noch eine Viertelstunde oder länger dableiben, bis das Kind ins Spiel gefunden hat und ihm auch aktiv dabei helfen. Überlege doch mal mit dem Kiga-Personal, welche Lösung für Euch in Frage kommt. Nur konsequent zu bleiben scheint mir da ein wenig zu einfallslos. Jedes Kind ist ja anders. Für ein dickfelliges Kind ist vielleicht eine Methode richtig, die für ein sensibles Kind grundfalsch ist. Da sollte man schon nach der Situation schauen und sich ihr anpassen, meine ich. Wenn man das in Deinem Kiga eher streng sieht, setz Dich trotzdem mit einem Kompromissvorschlag durch, es geht ja um DEIN Kind. Liebe Grüße, Bonnie
Hallo! Das war bei meiner Nichte auch so. Sie weinte 2 Wochen, denn sie kennt ja dort niemanden und ihre Freundinnen waren ja im anderen Kiga. Sie hat sich aber im neuen Kiga super eingelebt und redet jetzt überhaupt nicht mehr von dem alten. Ich hoffe es legt sich bei euch auch bald. Ach ja, sie war damals fast fünf. LG Martina