miamouse1
Hallo,brauche eure Meinung auch hier mal,hatte schon mal in einem anderen Forum gefragt.Meine Tochter wird nächstes Jahr vermutlich in eine altersgemischte Gruppe von 2-6 Jahren kommen (mit 3 Erziehern) ,Gruppenstärke besteht aus 24 Kindern!!!!Ist das nicht zuviel für ein 2,5 jähriges Kind ? Jetzt ist sie bei einer Tagesmutter mit nur 3 KIndern,das ist doch ein Riesenunterschied für sie.Bin mir so unsicher,ob das gut ist,aber andererseits wäre die Kita sehr nah...Wie sind eure Erfahrungen?
Hallo, von mir ein "das kommt darauf an" dazu. Meiner wär mit einer Gruppe von 24 Kindern bis 6 Jahren mit 2 1/2 total überfordert gewesen. Er war da noch sehr unsicher und zurückhaltend, mochte keinen Lärm und hat sich wenig getraut. Er hat gerne mit ein paar Kindern gespielt, wenn es zu viele wurden, dann war er lieber in meiner Nähe. Am liebsten vom Schoß aus zusehen, was die alle machen... Jetzt ist er fast 3 1/2, geht seit August in eine Gruppe von 26 Kindern von 3-6 und fühlt sich dort rund um wohl. Er geht jeden Tag mit Begeisterung hin. Vom ersten Tag an, Eingewöhnung reichten die drei Spielnachmittage. Er ist gleich am ersten Morgen alleine da geblieben und hat uns rausgeschubst. Das wär bei meinem letztes Jahr undenkbar gewesen. Da war zwei mal die Woche Loslösegruppe mit 12 gleichalten Kindern genau richtig für ihn. Andere Kinder, gerade wenn sie vielleicht noch ältere Geschwister haben, sind da ganz anders. Sie fühlen sich öft schon viel früher in großen altersgemischten Gruppen wohl. Bedenken sollte man nur, das gerade im Spielverhalten und in der Sozialkompetenz im laufe des dritten Lebensjahres ganz viel Entwicklung stattfindet. Die Räumliche wie auch die Personelle Situation sollte in so einer großen altersgemischten Gruppe echt viel hergeben. Sie muss schließlich Zweijährigen wie auch Sechsjährigen gerecht werden. Also bei der Entscheidung bitte auch berücksichtigen, bietet diese Gruppe meinem Kind auch mit sechs noch den passenden Entwicklungsrahmen... Liebe Grüße, Ev.
...solange man nicht wenigstens den Tagesablauf in der Gruppe kennt. Man kann mit 3 Erzieherinnen auch eine starke Gruppe aufteilen und ruhig, intensiv und doch mit viel Bewegung sinnvoll beschäftigen und auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Aber so wie man hier liest, schaffen das nicht viele KiGas. Schau' Dir das Konzept genauer an, frag' ob Du mal 1-3 Tage in der zukünftigen Gruppe hospitieren darfst. Dann ist es noch eine Frage, wie der Charakter Deines Kindes ist (sehr sensibel oder eher durchsetzungsstark...), wie lange die meisten Kinder da sind, wie lange Dein Kind da ist am Tag und Du kannst immer davon ausgehen, dass auch eine handvoll Kinder krank und nicht anwesend ist.
Hallo, meine Tochter kam mit 3 Jahren als Jüngste in eine altersgemischte Gruppe. Ein großer Nachteil war, dass sie erst nicht mit dem Lärm der Großen klar kam-es sind 25 Kinder in der Gruppe- und manche Große die Kleinen schon ärgern und sie auslachen, wenn sie weniger können (und sie können natürlich weniger). Vorteile dagegen: die Position des Kindes ist nicht so starr. Erst war meine Tochter die ganz Kleine, die sich nicht einmal allein anziehen konnte, nun ist sie die Große, die den Kleinen schon mal hilft. Außerdem orientieren sich die Kleinen immer an den Großen und lernen von ihnen sehr schnell (allerdings nicht immer nur Positives!). Jetzt lernt meine Tochter den Umgang mit den kleineren, laut Kiga bemuttert sie die Kleinen richtig und es macht ihr anscheinend Spaß. Ein Vorteil ist auch, dass manche Kinder, mit denen meine Tochter extreme Schwierigkeiten hatte, dann in die Schule kamen und weg waren. Umgekehrt war es natürlich aber auch so, dass ihre beste Freundin dieses Jahr in die Schule gekommen ist und sie noch im Kindergarten ist. Da war die Trauer natürlich groß. Bei uns gibt es nur dieses Konzept und ich hatte auch keine Wahl, aber ich glaube, ob es im Kindergarten gut klappt, hängt von anderen Faktoren ab. Viele Grüße
bei uns gibt es nur altersgemischte gruppen. da sind die "neuen" mit fast 3 jahren zusammen mit den manchaml fast 7jährigen vorschulkindern.
meine söhne waren auch in dem konzept und ich konnte nichts negatives feststellen. es sind auch immer noch andere kinder in der jeweiligen altersgruppe dabei. ansonsten kann man von den großen viel lernen - auch wenn es nicht unbedingt nur gutes ist.
in der gruppe meines sohnes sind es jetzt 21 kinder bei momentan 2 erzieherinnen, es kommt aber noch eine 3. dazu (freiwillges sozijahr oder anerkennungsjahr o.ä.)
Die meisten Kindergärten von 3-6 haben Gruppenstärken bis 25 Kinder und nur 2 Erzieher. Die Kiga mit Kindern von 2-6 Jahre ahben hier auch nur 2 Erziher, dürfen allerdings auch immer nur 2 Kidner unter 3 gleichzeitig aufnehmen. Ein 2 J- zählt als 2 Kinder und somit wäre die Gruppenstärke mit 2 2 Jährigen bei 23 Kindern auf 2 Erzieher. Mein Sohn kam damit gut zurecht, kommt ja auch auf das Kind drauf an. Das Konzept wurde nun geändert und der Kiga darf nun Kinder von 1-6 Jahre aufnehmen, dafür allerdings nur maximal 15 Kinder auf 2 Erzieher. Derzeit sind bei uns auch 2 1 Jährige, was sehr gut klappt.
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