Princess01
Mein Sohn ist 5 und hat eine leichte ADHS Form und eine Wahrnehmungsstörung im Bezug auf Körperwahrnehmung, er kann auch schlecht einer Aufgabenstellung folgen. Heute war die erste Ergostunde. Er musste durch einen Krabbeltunnel, auf einen Kasten klettern, runterspingen(traute er sich nicht so, unten lagen 2 Sitzsäcke), dann ein Säckchen in einen Kreis werfen, 4 Schlußsprünge machen und das Säckchen die Kletterwand hoch bringen. Trotz das er sonst echt gern klettert und so, sah es total unbedarft aus und er hat auch ständig versucht die Reihenfolge zu ändern etc. Wir hatten zum Ende hin dann nicht mehr sooo viel Zeit zu besprechen. Er bekam ein Arbeitsblatt und er kann seine Vorschulhefte weiter machen(er malt den ganzen Tag und "arbeitet" die Dinger nur so durch, er rechnet gern). Außerdem soll er einen Sitzsack haben und damit Kissenmonster spielen(also Decke drunter, Sack auf ihn und dann leicht festhalten, er muss versuchen sich rauszuwinden). So, einen Sitzsack hat er schon lange, wird auch gut genutzt. Was gibt es denn noch so!? Ich würde gern eine Liste machen und sie dann nächstes Mal fragen was sich wirklich davon lohnt für ihn. Auf alle Fälle rät sie dazu, auch zu Hause die Ansätze der Therapie fortzuführen, denn 1x die Woche ist eben zu wenig.
Würde erst einmal nichts überstürzen! Aber eine Hängematte/Hängesitz/Schaukel wirkt Wunder! Dazu einen Sitzsack und Tücher (Möglichkeit Höhlen zu bauen). Damit fährt man erst einmal ganz gut.... Lg
Ja, das habe ich auch schon gemerkt! Natürlich sollen es auch nicht die großen Dinge sein wie Matten etc, denn dazu hätte er auch nicht so den Platz. Aber es gibt ja auch viele schöne Spiele (so eine Art Makn n Break hatte er bei den Tests). Kommt eben nur drauf an was geeignet ist(meine Oma möchte eh gern ein Spiel schenken, das würde ja dann passen). Ist eben doof das es nur 1x die Woche ist. Z.Z. bastel ich halt viel mit ihm und wir gehen viel raus. Im KiGa hat er 3x die Woche Vorschule und auch Sport.
Es geht um seine Körperwahrnehmung und dazu soll er nicht am Tisch sitzen und Spiele spielen, sondern sich bewegen, sich spüren, toben, hüpfen, krabbeln usw. Und "zu wenig Platz" ist mal wieder eine Ausrede.
Hallo, ein paar Materialien wurden ja schon genannt: Sitzsack, Hängematte, Kriechtunnel. Wir haben uns damals ein kleines Trampolin angeschafft. Das steht bei uns im Elternschlafzimmer. Ansonsten, es gibt ein Buch, nach dem ich viel mit den Kindern gemacht habe "Sinnvoll und alltäglich" heißt es. Auch Gesellschaftspiele sind durchaus sinnvoll. "Make 'n break" trainiert vor allem die Reaktionsschnelligkeit und Wahrnehmungsverarbeitung. LG
Nein, hier ist genug Platz! Nur innerhalb seines Zimmers möchte ich nicht noch mehr machen, es ist grad so schön übersichtlich für ihn und er spielt gut. Wie gesagt, wir gehen sehr viel raus, er spielt viel auf dem Hof mit den unterschiedlichsten Materialien. Wir haben hier grad nur Nebel, den ganzen Tag und dadurch mag er garnicht sooo lange raus, darum malt er eben gern. Wie gesagt, einen Sitzsack hat er. Nur was ist noch sinnvoll? Ein Krabbeltunnel für zu Hause? Fühlsäckchen(kann man ja auch selber machen)? Mittwoch haben wir wieder Ergo und da werde ich sie mal fragen.
"Natürlich sollen es auch nicht die großen Dinge sein wie Matten etc, denn dazu hätte er auch nicht so den Platz" Große Matten können doch auch im Wohnzimmer liegen.
Da hast Du Recht! Gibt einmal so Matten und einmal so flache "Sitzsäcke". Denke mal das so Sitzsäcke eher was für ihn sind, aber ich frage sie Mittwoch mal. Im Sommer wollen wir dann auch in den Hof ein paar Dinge machen(Sandkasten, eventuell so Klettergerüst welches man immer wieder neu gestalten kann...).