Mitglied inaktiv
Hallo,
meine Tochter geht jetzt in die 2. Klasse und es wird nicht besser 
. Sie ist ein großes Träumerle, die Lehrerin gibt sich wirklich viel Mühe, aber bis meine Süsse in die Gänge kommt, dauert es ewig.
Z.B. bis sie mal die Hausaufgaben von der Tafel geschrieben hat, da sind die anderen Kinder schon fast draußen und sie schreibt immer noch. 
Sie ist zwar sehr genau und "malt" die Buchstaben und Zahlen schon fast, aber das hilft ja nicht viel, wenn Diktat oder Probe ist.
Sie malt und bastelt sehr gern und ausführlich, aber da braucht sie ja nicht auf die Zeit zu achten.
Daheim gehen die Hausaufgaben mal schneller, mal langsamer, je nach Tagesform oder wie ich sie "antreibe" (locke sie schon mal mit einer schönen Unternehmung, wenn sie schnell fertig ist o.ä.).
Wer weiß einen Rat oder wem gehts ähnlich?
LG
Hallo, ich habe so ein Träumerle, allerdings in der 1. Klasse und ich gehe davon aus, das sich dieser Wesenszug nicht wirklich ändern wird. Mein Kind ist ein kleiner Buddah und ruht in sich selber. Dabei versinkt sie aber eben oft auch in ihrer eigenen Welt oder vergißt innerhalb von Sekunden, was sie eigentlich machen wollte. Bei aller Träumerei ist sie aber neugierig und wißbergierig. Dinge, die sie interessieren können sie so sehr fesseln, das sie drum herum gar nichts mehr mitbekommt. Sie lebt im Hier und Jetzt --- was vor 5 Minuten war und was in 5 Minuten sein wird, das interessiert sie nicht. Wir werden versuchen damit irgendwie umzugehen und einen Weg zu finden, sie zu faszinieren..... Schaun wir mal! Bis jetzt ist sie in der Schule noch sehr gut dabei, hat aber auch eine Lehrerin, die es versteht, jedes einzelne Kind da abzuholen, wo es steht. LG Kerstin
Hallo!
Ist Dein Kind womöglich sehr jung eingeschult?
So zumindest war es bei meiner Tochter (eingeschult mit 5,8 Jahren).
Ich brauch gar nicht beschreiben, wie sie war, denn es war genau wie bei Deiner Tochter - , und das mir, wo ich so ´ne Kribbeltante bin die immer im Dauerlauf unterwegs ist...
Jetzt ist sie in der dritten Klasse. Es ist, als ob ein Schalter umgelegt wurde! Alles ist besser geworden. Auch morgens, anziehen, essen, zum Bus (meine Tochter muss jeden Tag um 6:00 hoch) - kein Problem. Hausaufgabenheft führen, Hausaufgaben machen etc. - es läuft. An- und ausziehen beim Sport klappt zack, zack, sogar mit Strumpfhosen /Kleidchen etc., also etwas "zeitaufwändigeren" Klamotten.
Dein Kind braucht vermutlich einfach noch etwas Zeit.
LG Svenni
Danke für Eure Antworten. Na, dann hab ich ja noch Hoffnung! Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Hallo! Meine Tochter war vom ersten Schultag an ein Träumerle. Ihre damalige Klassenlehrerin war aber, trotz der Träumerei, total von den Socken, dass sie, sobald eine Frage gestellt wurde, immer die Antwort parat hatte. Sie wirkte geistesabwesend und war doch bei der Sache. Dies zog sich durch die gesamte Grundschulzeit. Im 3. Schuljahr bekam sie einen neuen Lehrer. Dieser gab ihr bei Arbeiten sogar mehr Zeit, weil sie so verträumt war bzw. ist. Jetzt, 6. Klasse, ist sie immer noch genauso verträumt. Trotz Träumereien hat sie ein reines 2er Zeugnis. LG! Chris
Na, bei Euch wäre ich nicht nur ein Träumerle, ich würde am liebsten ganz einschlafen. Ihr suggeriert einem doch dauernd, das zu sein: Ihr denkt es und strahlt es aus - bis tief in mein Herz hinein, na, und dann träume ich halt weiter! Gut, ich war etwas langsam, aber Ihr macht mich ja dauernd noch langsamer! Meine Kräfte und Talente (des Geistes und der Seele) sind halt noch klein und zart und im Wachsen: die bräuchten mal was zu essen!!! - Was? Geist und Seele brauchen was zu essen??? Ja, wo kämen wir denn da hin? - Aber warum sollte denn nur immer der Körper was zu essen bekommen und Seele und Geist hungrig ausgehen? Wenn ich Deinem Kind bloß sage, dass es ein Genie ist, kannst Du sofort eine Verbesserung und Belebung ALLER Lebensfunktionen messen. Und wenn ich das mit SUGGESTIVER WIRKUNG weitermache, dann geht sie ab wie eine Rakete und überholt Euch alle. Als Ich-kann-Schule-Lehrer war und ist es mir immer das Wichtigste, die Kr#fte zu stärken, die es tun sollen. Zu Hause hättest Du sogar noch eine extra günstige Gelegenheit dazu: wenn Dein Kind schläft. Da ist es entspannt und nichts lenkt ab, da kommen Deine Worte zu 100% an. Na, und dann stärkst Du mit Deinen Worten alles, was wachsen soll - jeden Abend ein paar Minuten. Die Wirkung merkst Du bald. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe