Ulli*
Hallo zusammen, unser Sohn war bis jetzt in der gesamten Grundschulzeit ein Dreier-Schüler. Mal brachte er auch zweien, mal (selten) vieren mit nach Hause. Auf dem Halbjahreszeugnis hatte er in allen "Hauptfächern" eine drei. Nun hat er seit Beginn des 2.Halbjahres zunehmende Schwierigkeiten in Mathe. Das war immer schon sein "Problemfach", doch nun reicht es selten für mehr als eine vier. Ich denke, auf dem Zeugnis wird er auf jedenfall eine vier bekommen. Heute brachte er nun auch noch einen "verhauenen" Sachkundetest mit ( es stand drunter: "Du hast wenig gewußt", keine Note. Ist das wohl eine vier oder gar eine fünf?). So, nun meine eigentliche Frage: er ist an einer privaten (katholischen) Realschule angemeldet und bereits schriftlich angenommen worden. Müssen die ihn nun auf jedenfall aufnehmen, ganz egal, wie das nächste Zeugnis ausfällt? Oder könnte er im Nachhinein doch noch abgelehnt werden, da der Notendurchschnitt nicht mehr paßt? Hat jemand vielleicht Erfahrungen? Danke und Grüßle, Ulli
Hallo, Bundeslandabhängig? In Bayern könntest du ihn mit einen 3er Zeugnis nicht an einer Realschule anmelden - da gilt das Übertrittszeugnis, das jetzt im Mai ausgestellt wurde. Durchschnitt aus Mathe, Deutsch und Heimat- und Sachunterricht: 2,33 - Gymnasium 2,66 - Realschule darunter Haupt-/Mittelschule. Die Empfehlung ist bindend, man kann sich allerdings zum Probeunterricht anmelden. Hier zählt dann allerdings auch der Notendurchschnitt aus dem Übertrittszeugniss im Mai - sollte der sich zum Jahreszeugnis verschlechtern, ist das für die Schulwahl nicht mehr relevant. Wenn man den Schulplatz hat, hat man ihn, fertig. Lg Dhana
Das Übergangszeugnis zählt und nichts anderes. Das Abschlusszeugnis wollen sie gar nicht mehr sehen.
Das ist beruhigend, danke! Grüßle, Ulli