Elternforum Die Grundschule

Was erwartet die Lehrerin???

Was erwartet die Lehrerin???

sojamama

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Guten Morgen, gestern hatten wir (hier Bayern, falls wichtig) Elterngespräch über den Leistungsstand und das "Allgemeinbefinden" des Kindes. Der Notenschnitt ist recht gut mittlerweile, sie hat 2,33 in den Hauptfächern. Gesamt liegt sie bei 1, irgendwas, wäre aber wohl ne 2. Ihr Ziel ist ja die Realschule, darauf arbeitet sie hin. Die Lehrerin meinte also gestern, ja wenn es so bleibt bzw. noch etwas besser wird, dann steht dem nichts im Wege, dann könnte sie das schon schaffen?!?! Ich war ehrlich gesagt etwas sprachlos.... was wird denn noch erwartet?? Ich mein, ein 2,33er Schnitt? Was soll sie denn noch machen? Einerseits bin ich froh, um diese strenge Bewertung und die sehr hochgelegt Meßlatte, aber andererseits ist das nicht gerade motivierend. melli


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hast du sie nicht gefragt was sie genau meint? Ich hätte das einfach als Floskel/Füllsatz interpretiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

na ja, vielleicht meint die Lehrerin, das Kind könne es auch aufs Gymnasium schaffen....mit 2,33 stünde dem ja nicht viel entgegen....


sojamama

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sie ist ja immer der Meinung gewesen, sie müsse auf die Mittelschule. So war ihre Meinung vor einigen Wochen noch. Die Lehrerin sagte jetzt, dass sie schon sieht, Kind müht sich, Kind arbeitet und hat Erfolg. Kind könnte das schaffen... aber es klang halt nicht so überzeugend. Ich werd wohl nochmal nachfragen. melli


lambogenie

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Vielleicht spielt sie darauf an,dass sie sich "abmühen" muss,um es zu schaffen?!ansonsten würde ich jetzt nicht so viel geben auf den einen Satz.sie will es,sie hat den schnitt,also passt es doch eh... Glg


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Waaaaaas? 2,33 ist ein Gymnasiumdurchschnitt in Bayern. Eigentlich würde sie aufs Gymnasium gehören.


Flirrengel

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Antwort auf Beitrag von goldstar1

Lass Dich nicht mürbe machen - es soll/muss ja ein gewisser Teil der Klasse auf die Mittelschule gehn! Es zählt allein zum 1. Mai der erreichte Schnitt aus den schriftlichen Proben: bis 2,33 muß eine Gymnasialempfehlung her, bis 2,66 eine Realschulempfehlung! So einfach ist das.


rabe71

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Hallo, Ich frage mich gerade von welcher Klassenstufe ihr redet. Ist das Kind in der 4.,dann gehen doch die Empfehlungen jetzt schon raus,d.h. es ist entschieden. Oder ist das in Bayern später? Redet ihr von der 3.Klasse,dann ist es doch nochviel zu früh um etwas zu sagen,oder?


sojamama

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Es gab jetzt nur einen Leistungsbericht, so eine Art Zwischenstand. Das Übertrittzeugnis, was zur Anmeldung nötig ist, gibt es dann im Mai. melli


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hallo! Was die Lehrerin will ist völlig unerheblich! Die soll nur gerechte Noten erteilen! In BY habt ihr das Glück, dass es einfach keine Bauchentscheidung ist, sondern doch sehr Fakten-nahe - es steht und fällt mit den schriftlichen Proben. Freut Euch, dass Deine Tochter Gas geben kann, das umgesetzt bekommt in den Proben. Ermuntere sie genauso weiter zu machen. Feiert den Zwischen-Erfolg und bestärke sie auf ihrem Kurs zu bleiben. LG, 2.


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Welches Bundesland seit ihr denn, da gibt es Unterschiede. Schnitt 2,3 wäre hier Real- bzw. Oberschule. Für`s Gym würde das hier nicht reichen.


mondstaub

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Ok, hab gerade gelesen, dass es Bayern ist.


rabe71

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Ach,dann ist das bei euch ja echt viel später. Hier laufen gerade die Gespräche und dann wird angemeldet . Ich drücke euch die Daumen,dass es mit der Wunschschule klappt. In einem Jahr schreib ich hier dann.Aber da es bei uns nicht mehr bindend ist, haben wir dann ja eine gewisse Freiheit. Die weiterführenden Schulen wollen das Zeugnis nicht! sehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Woher soll denn hier im Forum jemand wissen, wie die drauf ist und wie sie das gemeint hat? Ich versuch mir das grad vorzustellen - mein Kind hätte einen 2,33-Schnitt und die Lehrerin würde davon reden, dass das Kind es grad so auf die Realschule schaffen würde, wenn es vielleicht noch etwas besser wird. Die erste Frage, die ich doch dann sofort stellen würde: "Äh wie jetzt? Wie meinen Sie das? Reden wir hier von demselben Kind mit folgenden Noten: 2, 2, 3...? " o.ä. Ich versteh nicht, wie man da den Mund nicht aufkriegt.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von sojamama

gern der hiesigen Mittelschule helfen, die Schülerzahlen zu halten. Demnach steht also auf so gut wie jedem Übertrittszeugnis "ich empfehle die Mittelschule".... , dies weiß ich nun von jemanden, der da wirklich Einsicht seit Jahren hat. Ich denke nun nicht, dass mich diejenige da belügen würde. Und dieses Gefühl werde ich eben auch nicht los. Und ja, es stimmt, Ihr könnt das nicht wissen, aber nachfragen, ob Ihr solche Aussagen auch kennt, kann man ja mal. melli


Goldbear

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Hallo, Mittelschule hin oder her, wenn in Bayern der Notenschnitt aus Deutsch, Mathe, HSU 2,33 steht auf dem Übertrittszeugnis die Empfehlung: Gymnasium, Realschule und Mittelschule, bei 2,66 Realschule und Mittelschule und ab 3,00 nur Mittelschule. Was anderes zählt in Bayern nicht. Lass dich nicht verunsichern, der Schnitt von 2,33 ist gar nicht so leicht zu erreichen. Ich würde da auf jeden Fall das Gymnasium versuchen. VG Goldbear


alemana_mex

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Auch hier bekommen die Kids obwohl die Noten für Realschule sind oft Mittelschuleempfehlungen weil die Realschule überlaufen ist und der Mittelschule Schüler fehlen. Aber wenn die Noten stimmen und du ja dein Kind kennst, würde ich daraus eine Familienentscheidung machen. LG alemana_mex


sojamama

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Antwort auf Beitrag von alemana_mex

Wir wollen ihr den Gymnasiumstress nicht antun. Wir würden ihr lieber noch eine sorgenfreie Kindheit, ohne riesen Lernstress ermöglichen. Denn wir glauben sie ist kein Gymnasiumkandidat. Realschule ja, sie muss aber auch da dranbleiben. Sie möchte sich unabhängig davon auch mal ein Gymnasium anschauen, da ist bald Tag der offenen Tür. Ebenfalls gehen wir zum Infoabend unserer Realschule. melli


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Sojamama, diese Stichworte "sorgenfreie Kindheit" und "Lernstress" im Zusammenhang mit der Wahl der weiterführenden Schule kenne ich nur als Totschlagargumente. Sie ist nicht weniger Kind auf dem Gymnasium als auf der Real- oder Hauptschule; genauso ist es mit dem Lernstress.


Mama030509

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, das kann ich bestätigen. Ich hab mich vorher verrückt machen lassen und auch so sachen gesagt bekommen, wie: "Überleg dir das gut mit dem Gymnasium! Er muss nur lernen, kaum Freizeit......." Er hat jetzt das erste halbe Jahr auf dem Gymnasium mit einem Durchschnitt von 1,4 (Sport die einzige 3) hinter sich gebracht und hat nur minimal mehr dafür getan wie in der Grundschule (wo er eigentlich nie was extra tun musste). Außer das er länger Unterricht hat und ein paar kleine Vokabeln üben muss (dauert ca. 5-10 min. 3 x die Woche) haben wir hier keinen Unterschied. Klar kann man das nicht pauschal sagen, das jedes Kind genau so viel Freizeit auf dem Gym hat wie auf der Realschule, aber es gibt halt solche und solche. Find das nicht gut wenn überall das Vorurteil herrscht: "Wenn dein Kind aufs Gymnasium geht, hat es keine Freizeit mehr!"


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Mama030509

oder mehr Eifer haben. Sie hat Eifer, aber sooo leicht fällt ihr das auch nicht alles. Ich mein, wenn sie gut lernt und sich anstrengt, dann hat sie ne 1 oder 2. Referat war auch erst wieder eine 1. Im Mündlichen ist sie wirklich gut, allgemein die sprachliche Leistungen fallen ihr leicht. HSU ist ein reines Lernfach, da hat sie aber schon recht viel lernen müssen. Es war aber auch sehr schwer fand ich.... Thema Europa. Mathe tut sie sich sehr schwer, aber es geht schon wesentlich besser. Die restlichen Fächer fallen ihr allesamt recht leicht, bis aufs Häkeln in WTG... aber das ist ne andere Sache. Sie hat in den Restfächern ja auch nur 2 oder 1. melli


Flirrengel

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Aus der Erfahrung heraus: Gymi und Real schenken sich (in den Haupfächern) nix in der 5. Klasse - es muß ja noch der Anschluss für Kinder bestehen, die von der 5. Real direkt in die 6. Klasse Gymi wechseln. An beiden Schulen können sich die Kinder wohl erst mal eingewöhnen, nach der 4. Klasse empfanden es alle (sowohl Realschüler, als auch die, die aufs Gymi gewechselt haben) erst mal als Spaziergang. Jetzt in der 6. Klasse hat es am Gymi wohl sehr angezogen, die Freundinnen meiner Tochter haben unter der Woche keine Zeit mehr, max. in den Ferien. Einge haben letztens zu ihr gesagt: "Uns wird die Kindheit gestohlen!" "Nur noch lernen und Schule!" - ein Großteil hat die Hobbys aufgegeben. Die Realschule hat jetzt seit Weihnachten mehr Power gefordert - es ist aber noch im Rahmen und schaffbar, es bleibt auch meistens noch Zeit für Freundinnnen und Hobby. Trotzdem gibt es auch mal ein, zwei Wochen in Prüfungsphasen, wo sie fast nur lernt. Aber dann wirds auch wieder lockerer.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Mir ging es genau wie deiner Tochter: mit Lernen gingen 1 und 2 und ohne Lernen ging eine 3. War auf dem Gymnasium und habe ein Studium absolviert. Wie kommst du auf die Idee, dass man ohne Lernen eine 1 oder 2 bekommen können sollte?


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von Flirrengel

da kann ich nur zustimmen, viel Unterschied ist da nicht. Klar kommt in der 6. Klasse Gymnasium die 2. Fremdsprache dazu, dafür haben sie in der Realschule halt andere Fächer. Hier ist z.B. die Realschule mehr als voll, daher gibt es immer Klassen mit bis zu 32 Kindern, während am Gymnasium meistens 22 - 25 Kinder in der Klasse sind. Das macht auch schon viel aus. Es kommt immer auf die Schule an, meine Tochter hat sich am Gymnasium noch nie überarbeitet. In der 5. Klasse gab es noch in den Hauptfächern regelmäßig Hausaufgaben auf, das wurde aber von Jahr zu Jahr weniger. Jetzt ist sie in der 8. Klasse und ist im Schnitt in 20 Minuten mit den Hausaufgaben fertig, dann noch am Abend die Lernfächer und Vokabeln. Vor Schulaufgaben bekommen sie meistens von der Schule noch Übungen, das ist aber auch in der Regel in schnell gemacht. Also schaut euch die Schulen an und entscheidet dann in Ruhe. VG Goldbear


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von sojamama

In HSU hätte hier kein Kind eine 1 oder 2 ohne lernen geschafft. Das war immer richtig viel Stoff. So viel Stoff wie HSU 3. und 4. Klasse hatte meine Tochter bisher nie wieder für eine Probe zu bewältigen. Bei Exen geht es über die letzten beiden Stunden und in den Schulaufgaben halt immer der Stoff seit der letzten Schulaufgabe und es wird vom Lehrer noch gesagt wo die Schwerpunkte liegen. VG Goldbear


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich meine, dass es Kinder gibt, die einfach schon sehr viel im Unterricht aufschnappen und einzig durch das Notieren der Hefteinträge sich etliches merken können. Andere wiederum schreiben alles schön mit ab, aber es bleibt nichts im Hirn hängen... weil unkonzentriert, abgelenkt oder sonstwas. melli


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Aber es gehen doch nicht nur diejenigen erfolgreich aufs Gymnasium, die bereits im Unterricht alles kapiert haben und zuhause nichts bis gar nichts tun. Zu dem Thema gab es doch schon vielfältige Diskussionen! Ich habe bei dir den Eindruck, dass du vielleicht selber kein Gymnasium besucht hast und diese Schulform irgendwie überhöht als anspruchsvoll ansiehst und deswegen glaubst, dass deine Tochter dort nicht gut aufgehoben ist. Vertrau doch mal auf das System, das besagt, dass ein Kind mit einem Schnitt von 2,33 auf Gymnasium gehört. Vielleicht haben die sogar damit recht. Und das Hauptschulgequatsche der Lehrerin hinsichtlich deiner Tochter: Sack Reis!


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, es ist in der Tat so, dass ich kein Gymnasium besucht habe. Ebenso mein Mann. Wir haben beide die hiesige Realschule besucht. Ich habe dann ein soziales Jahr angeschlossen und danach eine Ausbildung gemacht. Mein Mann auch. Hat nach einigen Jahren Fachwirt und jetzt noch den Betriebswirt gemacht. Wir beide kenne die Gymnasien vielleicht wirklich nur als "Eliteschule", wo man nur am Lernen ist und Stress hat. Ich habe aber leider auch nie Gegenteiliges gehört. Jeder hier jammert, wie schwer alles ist, wie schlimm der Stress und wie wenig die Freizeit geworden ist. Ich sehe den Notendurchschnitt schon auch, aber ich sehe auch mein Kind. Sie hat so ihren Plan, erst Realschule, dann in die Gymnasiumseinführungsklasse und dann halt Abitur. melli


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Der Plan klingt gut. Ich frage mich nur, ob der Plan nicht "sofort aufs Gymnasium" gelautet hätte, wenn sie nicht im Umfeld mitbekommen hätte, dass das Gymnasium eine heilige Halle ist und für sie fast unerreichbar. Ich kann euch ja verstehen, ich bin ja auch nur deswegen auf dem Gymnasium gelandet, weil ich es selbstverständlich fand dass ich meiner Schwester nachfolge. Eine kompente Beratung konnte ich von Zuhause damals nicht erhalten, weil meine Eltern weder auf der Realschule noch auf dem Gymnasium waren. Und deswegen gar keine Vergleichsmaßstäbe oder auch nur eine Meinung hatten. Daraus folgere ich, dass es von vielen Zufallsfaktoren abhängig ist. Aber: Du bist besser informiert als meine Eltern es damals waren. Und selbst wenn die Lehrerin so eine dumme Kuh ist (das folgere ich aus ihren dämlichen Bemerkungen), so sprechen die Noten deines Kindes eine deutliche Sprache. Ich finde, sie verdient eine Ermutigung - dann fluppt es auch besser mit der Schule.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Die Lehrerin redet sich immer heraus, mit den Worten "ja, aber nur Noten allein reichen halt nicht, Mitarbeit, Heftführung, Konzentration und allgemeine Reife spielen eine große Rolle"... daher sollen bei ihr alle auf die Mittelschule. Ich glaub ja fast, sie wird bestochen, damit sie das so schreibt und sagt... Ne, im Ernst. Tochter unterhält sich ja mit anderen Kindern, die sagen ihr halt dann schon auch was so läuft auf einem Gymnasium. Sie selber hat aber Angst davor, weil alles so riesig ist, soviele Schüler usw. Sie würde eben gern hier zu Realschule, weil da unsere Freundin Lehrerin ist. Die kennt sie gut, irgendwie gibt ihr das wohl etwas Halt. Versuchen lassen auf einem Gymnasium ist ja auch irgendwie doof, denke ich jedenfalls. Sie ist da schon etwas empfindlich und nimmt sich alles sehr zu Herzen. Vor allem, das Gymnasium unserer Wahl, wenn es denn so wäre, ist etwas weiter entfernt. Sie müsste allein mit dem Bus dahin, kennt keinen und müsste auch erstmal warten, ob sie dort genommen wird. Das andere Gymnasium, wo sie normalerweise hin müsste, weil Wohnortnähe, sagt uns nicht zu. Gern geb ich Dir per PN mal die Homepages durch. melli


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von sojamama

schaut euch einfach mal die Gymnasium in eurer Nähe an, bestimmt gibt es einen Tag der offenen Tür. Wenn nicht ruft an und fragt ob ihr euch die Schule anschauen könnt. Bei uns denken auch viele erst Realschule und dann das Abitur. Aber da musst du auch bedenken, dass gerade wenn die Kinder voll in der Pubertät sind die Noten für den Abschluss oder Übertritt an die FOS oder das Gymnasium passen müssen. Während im Gymnasium kein Hahn danach kräht ob die 9. oder 10. Klasse gut gelaufen ist. In Bayern sind doch in der 5. Klasse Gymnasium auch nur 30 oder 31 Wochenstunden Regelunterricht. Wenn ein Kind allerdings in x AGs geht kommen da schnell mal 2-3 Nachmittage zusammen und das ist dann zuviel. VG Goldbear


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Richtig so, lach über die Aussagen der Lehrerin! Sie darf ruhig ihre Meinung haben, nur ist sie eben nicht mehr als ihre persönliche Meinung. tja, deine Tochter hat viele Ängste klar, dass es erst mal überschaubarer wirkt, wenn man eine Lehrerin kennt! Aber ob das Grund für einen Schulbesuch sein sollte? Weisst du, meine Tochter kam hier auf eine riesige Grundschule... auch das ging. Eine Busfahrt ist keine Katastrophe, "keinen kennen" wird genau einen Tag dauern und dann nicht mehr zutreffen - man kann sogar vorher sogar gezielt nach anderen Kindern suchen, die ab Sommer die gleiche Schule besuchen und die Gruppe zusammen los schicken - viele Lösungen sind denkbar. Du kannst mir gerne die PN schicken.


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Bei meiner Tochter waren damals 22 Kinder in der Klasse, davon gingen 5 aufs Gymnasium, 2 auf die Realschule und 15 auf die Mittelschule. Der Gedanke an eine Provision kann da schon auftauchen. Meine Tochter hatte in der 3. Klasse eine Lehrerin die mir gesagt hat, dass sie auf jeden Fall nur für die Mittelschule geeignet ist, weil ihre Schrift schlecht und die Heftführung schlampig ist. Ihr Notendurchschnitt lag in der 3. Klasse bei 1,66. Solche Lehrer gibt's. Wenn deine Freundin Lehrerin an der Realschule ist, dann kann ich schon verstehen, dass da hin will. Aber wie schon geschrieben, es kommt immer auf die Schulleitung an. Hier an der Realschule wird lange nicht soviel getan wie auf dem Gymnasium. Dagegen hört man von einer weiter entfernten Realschule nur Gutes. VG Goldbear


alba75

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich würde das so interpretieren, dass es für das Kind doch gut läuft und dass es so weitermachen soll. Vielleicht hat sie das nur etwas unglücklich ausgedrückt und du grübelst jetzt zu viel drüber nach. Ich hab mit meinen Kindern (10 Jahre, 5. Klasse Gesamtschule und 8 Jahre, 3. Klasse Grundschule NRW) auch lernen müssen, nicht jedes Wörtchen zu sehr auf die Goldwaage zu legen und leider gelingt mir das auch nicht immer. Also grübel nicht zu viel, mit deinem Kind läuft es doch prima.