Mitglied inaktiv
Hallo Zusammen! Auch bei uns steht das Halbjahrszeugnis vor der Tür und damit verbunden die Grundschulempfehlung. Wir sind aus NRW und damit ist ja die Empfehlung eigentlich nicht mehr bindet für uns Eltern. Aber mal ehrlich die Schulen schauen doch sowieso sehr darauf. Wir haben nun das Problem, dass unsere Lehrerin uns ab den 2. Schuljahr gesagt hat, wir bräuchten uns keine Gedanken machen läuft alles und unsere Große wäre ganz klar eine Realschülerin. Im 3. Schuljahr das gleiche und dann erster Elternsprechtag 4. Schuljahr "also zur Zeit könnte sie nur eine Hauptschulempfehlung mit eingeschränkter Realschule geben." Endzeugnis 3. Klasse alle Fächer 3 und zwei Nebenfächer 2. Ich versteh es nicht - kann ein Kind sich innerhalb von ca. 8 Wochen so ändern????? Ok sie hat die erste Mathearbeit voll in den Sand gesetzt und war nicht wirklich motiviert die ersten Woche, aber es wurde auch extrem Druck in der Schule gemacht. Es standen einige Umstrukturierungen an, da zu wenig Schüler da waren. Man hat sich schließlich darauf geeinigt die Hauptfächer bei den alten Klassenlehrer zu lassen und alle anderen Fächer in sogenannte Großgruppen zu unterrichten. Nach dem Elternsprechtag haben wir mit der Großen gesprochen und wir Eltern sehen schon eine deutlich Veränderung. Sie geht wieder viel motivierter an die Aufgaben ran und hat auch wieder viel Spaß an der Schule. Und .... nix .... die Lehrerin sieht das alles nicht so und will ihre Meinung nicht ändern..... versteh ich nicht.... unsere Große würde nicht immer im Unterricht mitmachen "NICHT immer" ??? als ich ihr sage, dass andere Kinder, die bessere Noten haben, aber auch nicht im Unterricht mitmachen sogar ne Gym-Empfehlung bekommen meinte sie nur das wären ganz andere Kriterien ... versteh ich auch nicht ... muss man im Gym nicht mündlich mitarbeiten??? Jahrelang wird einem erzähl, dass alles ok ist und ganz klar der Weg zu erkennen ist und dann plötzlich soll die Große dies nicht können das nicht können???? Warum hat man nicht früher was gesagt? Wir wollen mit dem Rektor sprechen. Und da nun endlich nun die Frage an euch : Hat schon mal jemand versucht die Empfehlung ändern zu lassen und wie sind die Erfolgsaussichten? Bringt sowas überhaupt was? Und was muss man als Realschüler denn mitbringen? Und ändern sich die Kinder nicht eh noch - ich meine die sind gerade 10 Jahre jung, da ist doch eh noch alles offen oder nicht? LG
hallo hier auch noten zeugniss klasse 3 lauter 2 en außer sport da ne 3 nun 4klasse mathe voll versiebt ne 4 und ne 3 und sonst lauter 2 er empf real geht auch gym aber vom lerntyp ist er nicht auf dem gym + angesiedelt naja lg claudia
Schwierige Situation. Hätte ich auch von der Lehrerin mal früher ein Warnsignal erwartet wenn sich plötzlich was ändert. Melde sie doch an einer Integrierten Gesamtschule an da stehen ihr alle Wege offen und sie kann sich voll entfalten in welche Richtung dann der Schulweg auch immer geht. LG Verona
hast du in NRW mit einer eingeschränkten RS-Empfehlung ANSPRUCH auf Aufnahme an einer öffentlichen RS (also Anspruch auf einen Platz in der gweünschten Schulform einer öffentlichen Schule). NUR die privaten Schulen dürfen sich eigene Aufnahmekriterien geben. (Hier gibt es ein kirchliches Gymnasium, dass lange keine Schüler mit eingeschränkter - bzw. ohne - Gymnasialempfehlung aufgenommen hat. Erst jetzt - mit sinkenden Schülerzahlen - nehmen sie auch diese Kinder auf). Fazit: Es lohnt nicht, ein Fass aufzumachen ...... Melde sie an der RS an, wenn sie das möchte - und gut ist's.
Hallo! Na ein Fass werden wir wohl nicht aufmachen, aber ein Gespräch schon mal suchen, weil es so auch nicht geht und ich denke der Lehrerin sowas auch mal deutlich gemacht werden muss! Ja und wo wir anmelden wissen wir immer noch nicht. Ist keine einfache Sache finde ich! So wie ich gehört habe, nimmt die RS auch Kinder mit Einschränkung. Noch ein paar Tage dann müssen wir uns wohl entscheiden. Aber danke für deine Antwort! LG Manuela