Mitglied inaktiv
Keiner kommt mit der autoritären Art der Lehrerin meines Sohnes zurecht. Er hatte vor allem in der ersten Klasse große Probleme damit. Jetzt haben wir die Zeit mit ihr irgendwie rumgekriegt. Nun ist es so, dass mein zweites Kind eingeschult wird und mit einer Chance von 1:4 die Lehrerin wieder bekommen wird. Weil ich dass auf keinen Fall möchte (!!!) habe ich einen Termin beim Direktor, der ja die Klasseneinteilung vornimmt. Nach außen (diverse Elternbeschwerden seit Jahren, auch über Schulaufsicht) steht er immer hinter ihr. Ich weiß also nicht genau, wie ich argumentieren soll. Das Argument, dass ich keine vertrauliche Eltern/Lehrerbeziehung aufbauen konnte und mir dies aber wünschen würde, scheint mir schwach. Wie würdet oder habt ihr argumentiert? Jalu
Freund in der Parallelklasse? Kind hat Angst vor Lehrerin vom großen Bruder "geerbt"? Lg Fredda
Die Klasseneinteilung (Kinder) wird bekannt gegeben. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen werden die Lehrer zu den jeweiligen Klassen erst im August (Sommerferien- keiner erreichbar) als Aushang bekannt gegeben (!)
Dann mußt du Klartext reden und sagen, dass du so eine Grundschulzeit nicht nochmal durchstehst und keinem Kind zumuten kannst. (Hier gibt es eine Lehrerin, zu der hätte ich keins meiner Kinder gelassen, vor der kriege ich selbst Angst, wenn ich nicht aufpasse - kennt jemand "Frau Knüppelkuh" aus "Matilda?) Lg Fredda
Ich hatte diesen Termin beim Rektor damals, weil die Lehrerin die die Klasse meiner Tochter übernehmen sollte, ein (bekanntes ) Alkoholproblem hatte! Das wollte ich nicht. Ich war ganz ehrlich. Und ich finde Dein Argument mit der Eltern/Lehrerbeziehung ehrlich und gar nicht schwach. Ach ja, bei meiner hatte es sich von selbst erledigt, die Lehrerin musste zur Entziehungskur. Ich wünsch Dir viel Erfolg!
Also ich würde auch nur das ehrliche Argument bringen, dass Du nochmal ganz "von vorn" anfangen möchtest und das Verhältnis zu dieser Lehrerin eben schon belastet ist. Ich finde, das reicht als Argument. Und Du solltest noch zusichern, dass das Gespräch unter dem Siegel der Verschwiegenheit statt findet. Ich glaube nicht, dass der Schulleiter ein Problem damit hat, ein bestimmtes Kind in einer andere Klasse einzuteilen. Kommen aber 30 Eltern und wollen ihr Kind in eine andere Klasse haben, ist das ein Problem. Wir haben zum Glück das "Problem" nur andersrum. Ich hätte gern für unsere Kleine die Lehrerin der Großen wieder. Und das wird sehr wahrscheinlich klappen, wenn ich den Wunsch bei der Anmeldung mit angebe. LG, Stefanie