Charlie+Lola
ich brauch nur mal kurz ein Kopfnicken oder ein, horch mal näher nach. Tochter ist jetzt seit ca. 8 Wochen in der Schule, 1. Klasse. zwischendurch noch etwas unsicher, weinerlich hatten wir auch schon, aber im Großen und ganzen hält sie sich tapfer. Jetzt fragt sich mich heute morgen was sie machen kann damit sie nicht ständig weint, wie man die Tränen unterdrückt............und das sie manchmal einfach so weint ohne Grund. Bzw. das sie keinen Grund findet. In der Klasse, aber es merkt keiner............ich bin etwas unsicher, denn eigentlich glaub ich das es ihr im Unterricht gut geht, Lehrerin bestätigte das auch im Erstgespräch. Ich vermute eher das sie sich unsicher ist in allem. Alleine zum Klo aus der Klasse während des Unterrichts zum Beispiel..........andrerseits macht sie ihre Sache super und kann auch Sachen selber klären und absprechen Hilfestellungen diesbezüglich habe ich ihr zu Hauf gegeben, wollte nur mal hören ob ihr auch schon mal solche Äußerungen in der ersten Klasse gehört habt..............Danke, vermutlich mach ich mir nur mal wieder zuviel Gedanken ;-)
Hallo, erzähl Deiner Tochter mal, dass sie nicht die Einzige ist, der der Anfang schwer fällt. Mein Sohn hat am Anfang auch sehr schnell geweint und war sehr schnell zu verunsichern und bei uns kamen am Anfang eher Frage wie: "Warum haben Papa und Du denn entschieden, das ich zur Schule gehen soll? Ich will nicht zur Schule." Heute ist er ein deutlich selbstbewußterer 5. Klässler, der seine Sache echt gut meistert und insgesamt auch glaube ich gerne zur Schule geht. Ich denke, es gibt einfach sensiblere Kinder und selbstbewußtere. Mein Sohn gehört auch zu den sensibleren, die sich einfach schneller verunsichern lassen. Mein Sohn ist auch allgemein ein Kind, das keine Veränderungen mag und dann schnell Ängste entwickelt. Mittlerweile hat er nur schon häufiger die Erfahrung gemacht, das es meist doch nicht so schlimm wird, wie erwartet, wenn man erstmal über seinen Schatten gesprungen ist. LG K erstin
Stärken ist das einzige was Du grad tun kannst für sie. Ihr immer bestätigen, dass sie ein tolles, schlaues, pfiffiges Kind ist, was keine Angst haben muss in der Schule. Und wenn doch was ist, dass sie sich an die Lehrerin wenden kann. Ein Schuleintritt ist ein RIESEN Einschnitt ins Leben eines Kindes. KiGa ist der erste große Schritt, dann kommt die Schule.... naja und dann eben der Rest... Sie weiß noch ncith, wo sie ist, wo sie steht, wo sie hin will. Alles ist neu, sie muss erst ihre Rolle in der Klasse finden, im neuen Lebensabschnitt. Es wirkt soviel Neues gerade auf sie ein. Gerade ein ruhiges, sensibles Kind braucht da viel Unterstützung und Zuwendung, und natürlich Bestärkung. melli
Erlaube ihr zu weinen, wenn ihr danach ist. Fertig aus. (Gib ihr Taschentücher mit). Das wird nicht unterdrückt. Ich will nicht hoffen, dass die Lehrerin oder die Mitschüler sowas ausstrahlen!
hat ein sehr ruhiges Wesen. Sie kann recht gut auf die Kinder eingehen. Ich habe ihr auch erklärt das man Tränen nicht einfach so zurückhalten kann, aber das man auch lernt mit der Traurigkeit umgehen lernt. Das lernen alle Kinder, in der ersten Klasse weinen ja recht viele einfach mal so.
Ich hab oft still geheult in der Grundschule. War teilweise eine schlimme Zeit für mich. Es ist aber später von selber besser geworden.