Elternforum Die Grundschule

Schreiben: Im 1.Schuljahr nur mit Bleistift?

Schreiben: Im 1.Schuljahr nur mit Bleistift?

novemberfee

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Hallo, mein Kind wird im kommenden Sommer eingeschult. Wie ich erfahren habe, soll im gesamten ersten Schuljahr nur mit dem Bleistift geschrieben werden. Kennt ihr dieses Vorgehen? Welche Vorteile bringt es, dies ein ganzes Schuljahr zu praktizieren? Viele Kinder, gerade wo es mit der Feinmotorik noch etwas hapert, drücken fest auf oder würden mit dem Füller klecksen. Aber dagegen helfen ja Tintenroller. Nur den Bleistift zu nehmen befremdet mich etwas. Ist das dann ein ganz normaler oder ein dickerer Dreikant? Danke, n.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Meine Kinder haben beide mit dem dicken dreikantigen Bleistift begonnen und diesen ca. 1,5 Jahre ausschließlich benutzt. Im Verlauf des 2. Schuljahres wurde dann der Füllfederhalter (bei Kind 1) und der Tintenroller (bei Kind 2) eingeführt. Kind 1 ist im Verlauf des 3. Schuljahres von sich aus dann auf Tintenroller umgestiegen und hat nur noch ab und zu mit Füller geschrieben. Was ist am Bleistift befremdlich? Es ist das einfachste und günstigste Schreiblernmittel für ABC-Schützen, lässt sich gut handhaben, rückstandsfrei radieren und eignet sich daher am besten zum Erlernen des Schreibens. Schon ich habe damals im ersten Schuljahr nur mit Bleistift geschrieben und ich war 1977/78 in der 1. Klasse. Es machen nicht alle Schulen so, aber die die ich so kenne, bei denen gilt: Bleistift ist das Schreibwerkzeug des Erstklässlers.


Vanessa1704

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Ja, ist hier auch so, auch in der 2.Klasse. Bald wird dann auf Füller umgestiegen, aber ein Problem ist das nicht.Bleistift ist ok.


Mama 0305

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Mein Sohn ist in der 2. Klasse und darf immer noch net mit Tinte schreiben. Es ist immer noch der Bleistift. Seh da kein Problem drin. Kommt schon noch früh genug mit dem Füller.


gasti75

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Sie steigen erst im 2. Halbjahr auf den Füller um Sehe da nichts Schlimmes dran. Erst mit dem dicken Dreikant, inzwwischen mit dem dünnen Dreikant :-) gasti


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Anfangs ist es ein dickerer, später ein normaler Bleistift. "Viele Kinder, gerade wo es mit der Feinmotorik noch etwas hapert, drücken fest auf oder würden mit dem Füller klecksen. Aber dagegen helfen ja Tintenroller. " Nope, so einfach ist das nicht. Da drücken sie die Kugel ein... Warum willst du es den Kindern unnötig schwer machen? Bleistift - verschrieben? - wegradieren. Gerne auch öfters...


anja1166

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Bei uns an der GS wird fast die gesamte Zeit mit Bleistift geschrieben. Die kleine Tochter ist jetzt in der 3.KLasse, den Füllerführerschein hat sie in der 2.Kl. gemacht, dennoch schreibt sie fast immer mit Bleistift. Die Große musste sich das dann beim Übergang zur weiterführenden Schule schnell abgewöhnen, das war aber auch wirklich kein Problem.


MM

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Antwort auf Beitrag von anja1166

... cca. ab dem zweiten Halbjahr wird auf Tintenroller umgestiegen. Klassische Füller wie in Deutschland werden nicht benutzt bzw. sind nicht erwünscht.


germanit1

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Ich glaube bei uns wollten sie einen HB+Bleistift. Mitte der 2. Klasse haben sie dann angefangen mit Tintenrollern (rot + schwarz oder blau) bzw Kugelschreibern :( zu schreiben. Wenn ein Kind aber weiter mit Bleistift schreibt, scheint es die Lehrer auch nicht zu stoeren (hab 'nen Linkshaender, der lieber mit Bleistift schreibt).


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Hier schreiben sie in der 1. Klasse mit einem relativ weichen Dreikantbleistift. Finde ich für das erste Jahr auch völlig okay. Im zweiten Halbjahr der zweiten Klasse dürfen sie dann mit Füller oder Tintenroller scheiben. Als ich in der ersten Klasse war (1971), wurde im zweiten Halbjahr der ersten Klasse von der Lehrerin entschieden, wer so weit sei, mit dem Füller zu schreiben (Fehlerhäufigkeit, generell Schriftbil etc. - aber uns hat man auch nicht nach Gehör herumeiern lassen, sondern korrigiert). Meine Große haben zu Hause bereits Füller ausprobieren können und freut sich schon darauf, bald auch für die Schule einen verwenden zu dürfen. Tintenkiller lehnt die Lehrerin übrigens ab (auf dem letzten Elternabend haben einige bereits nach Füller etc. gefragt, da kam das zur Sprache).


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

...natürlich heißen: meine Große hat… etc. Memo an mich selber: erst Korrektur lesen, dann einstellen.


Sally_98

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

An unserer Schule dürfen die Kinder schreiben, mit was sie wollen. I.d.R. fangen alle mit Bleistift an. Meine Große hat sich in der zweiten Klasse einen Füller gewünscht. Sohnemann, jetzt 1. liebäugelt mit einem Tintenroller. Wenn es sich anbietet kaufen wir mal einen. Ich persönlich finde, man sollte anstreben mit dem Füller schreiben zu können. Aber letztlich ist es doch egal, ob ein Kind in der ersten oder dritten Klasse so weit ist. Auch die graphomotorischen Fertigkeiten entwickeln sich nicht nach einer Norm.


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von Sally_98

Der erste eigene Füller wird dieses Jahr ein Weihnachtsgeschenk für die Große werden. Da habe ich schon mit einer gewissen Trauer/ Nostalgie festgestellt, daß es "Geha" nicht mehr gibt… war mein allererster Füller...


LuAnJo

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Mein Sohn ist in der ersten Klasse und hier wurde am Anfang mit Fineliner geschrieben und jetzt schreiben schon viele mit Füller. Die Kinder konnten ja kaum erwarten endlich "richtig" wie die Großen zu schreiben und der Füller fasziniert sie schon. Das durften wir Eltern entscheiden und unser Sohn kommt prima zurecht.Die Lehrerin hat beim Elternabend auch gesagt, dass sie auch bis Klasse 4 mit Fineliner oder Tintenroller schreiben dürfen, wenn sie damit besser klar kommen. Da sie parallel Druck -und Schreibschrift erlernen, schreibt Sohnemann meist die Druckbuchstaben mit Fineliner und die Schreibschrift mit Füller. Übrigens ist hier Bleistift wegen der Radiererei nicht erwünscht, sondern die Kinder lernen von Anfang an das ordentliche Durchstreichen mit Bleistift und Lineal. Welcher Logik steckt hinter der Bleistift-Schreiberei???


Häsle

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Antwort auf Beitrag von LuAnJo

Hier wird viel mit Arbeitsheften gearbeitet. Da wäre kein Platz mehr für die richtige Variante, wenn man statt zu radieren durchstreichen würde. Zumindest bei meiner Tochter. In den normalen Schreibheften dürfen sie seit ca. Pfingsten der 1. Klasse mit Füller schreiben, wenn sie wollen. Tintenroller und Tintenkiller sind verboten. Ansonsten wird mit Bleistift geschrieben. In der 1. Klasse sollte er dreieckig sein, egal ob dick oder dünn. In der 2. gibt es keine Vorgaben.


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Hier werden sie im Gegenteil empfohlen, weil die Kinder damit flüssiger und unverkrampfter schreiben, klassische Füller sind nicht erwünscht. Die Tintenroller sind solche (s.Bild), sind dreikantig und ergonomisch etc., und werden hier oft umgangssprachlich als "Füller/Feder" (tschechisch: pero) bezeichnet, da es halt hier das typischste Schreibgerät bei Grundschülern ist... Interessant, dass es da solche Unterschiede gibt!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von MM

Keine Ahnung. Ich kenne nur runde Tintenroller. Wir sollten einen ergonomischen Schreiblernfüller kaufen. Spätestens in der 5. Klasse schreibt eh jeder, wie und womit er will. Mir ist das Thema egal. Meine Tochter schreibt mit allen Stiften gleich gut/schlampig.


Geisterfinger

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich finde das mit dem Bleistift eine gute Lösung! Man kann radieren und hat dieses ewige "Gekiller" nicht. Klar, ist nicht dokumentenecht ;-)


schnecke1

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Hier auch (NDS) und auch noch in der 2. Klasse.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von schnecke1

Hallo, meine Mädels haben beide erst Mitte des 2. Schuljahrs mit Füller geschrieben. Liebe Grüße Sabine


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Hier, 1. Klasse wird mit dickem Dreikantbleistift geschrieben. Ich weiß gar nicht wie lange, haben wir bislang gar nicht erörtert. LG


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

hier wird der Füller erst in Klasse 3 eingefürht, es bleibt den Kindern aber überlassen ob sie 'normale' Sachen dann mit Bleistift oder Füller schreiben. Nur besondere Sachen (also nicht Klassenarbeiten, sondern schön ausgestaltete), da kommt der Füller zwingend zum Einsatz. Mein großes Kind macht das nach Lust und Laune, bevorzugt aber meistens Bleistift.


ninsche

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

erst im 2. halbjahr kommt der füller. in der 4. kann dann auch mit tintenroller geschrieben werden.. und es gibt nur noch druckschrift und keine wirkliche schreibschrift mehr..


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von ninsche

>>und es gibt nur noch druckschrift und keine wirkliche schreibschrift mehr..< < Wie deprimierend (das meine ich ernst!). In welchem Bundesland lebst Du? Ich hoffe ja doch, daß meine Kinder es noch bis zu einer schönen Handschrift (Schreibschrift) schaffen werden... und es lernen, mit einem richtigen Füller zu schreiben.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

Laut Bildungsministerium NRW wird in der Grunschule keine Schreibschrift mehr gelehrt. Meine Tochter lernt sie nun trotzdem offiziell und sie haben auch ein Lehrbuch "Schreibschrift" dazu. Warum sollten Kinder d.E. eine schöne Handschrift haben oder mit Füller schreiben? Für mich hat das keinen Eigenwert - übersehe ich etwas?


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich weiß nicht, ob Du etwas übersiehst -- vielleicht bin ich einfach altmodisch. Es gefällt mir, handgeschriebene Briefe zu verfassen (und zu bekommen). Kalligraphie ist ein Hobby von mir, ich glaube schon, daß das auch eine Rolle dabei spielt, daß es mir schwer fällt, so eine "alte Kunst" wie Schreibschrift langsam verschwinden zu sehen. Hier fangen sie in der zweiten Klasse auch mit Schreibschrift an, aber weil die meisten Kinder (die mit Druckschrift schreiben lernen mußten) damit Probleme haben, geht nix weiter. Tochter lernt es von mir. *seufz* Zum Glück mag sie es.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

Dann ist es doch schön, dass es in der Schule nicht weiter geht. So kann euch keiner ins Handwerk pfuschen und ihr macht das Zuhause als persönliches Hobby und zwar richtig! Mein Kind hat eine relative Sauklaue, ähnlich wie mein Mann. Ich selber habe eine schöne Schrift, was ich aber nicht als wichtig erachte.


Eisfee

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich glaube ja auch, daß das Mädel nur deshalb daran interessiert ist, weil sie mich manchmal umgeben von Spezialfedern und Tintentöpfchen am Schreibtisch sitzen sieht. Sie möchte z.B. mitmachen beim Gestalten unserer Weihnachtskarten und ich lasse sie auch. Letztens hat sie hingebungsvoll Buchstaben vergoldet. Ich war begeistert... Aber ich weiß noch nicht, wie die Lehrerin darauf reagieren wird, daß ich ihr Lateinische Ausgangsschrift beibringe. Die hab' ich damals in der Grundschule gelernt. Ist mir aber egal, so lange sie nicht hergeht und meinem Kind erklärt, so dürfe sie nicht schreiben.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

Das geht die Lehrerin gar nichts an. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Wie gesagt, in NRW soll an der Grundschule gar keine Schreibschrift gelehrt werden, sondern die Kinder sollen aus der Druckschrift bzw. der vereinfachten Ausgangsschrift ihre *eigene* Handschrift entwickeln. Wenn das bei euch die Lateinische Ausgangsschrift ist, dann sei es so. :D Ich geh auch nicht zur Lehrerin hin und erkläre ihr, dass die ganze Schule gegen die Richtlinien des NRW-Schulministeriums Schreibschrift lehrt. Es ist mir keine Diskussion wert. Aber ich werde auch meiner Tochter garantiert nicht auf den Wecker gehen und sie dazu drängen, sich bei der Schreibschrift mehr Mühe zu geben.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

Schreibschrift ist absolut unnoetig-Kinder die nur Druckschrift lernen, entwickeln mit der Zeit eine "eigene" Schreibschrift. Meine Kinder sind froh, dass ab Klasse 3 geschrieben werden darf wie man moechte (der Grosse hat sich fuer die Druckschrift entschieden, weil ER diese schoener und leserlicher findet), bei der Kleinen wird es wohl genauso enden. Bei uns darf GsD mit Tintenroller (Frixion) geschrieben werden, die Fuellerpflicht wurde abgeschafft, was meinen beiden Linkshaendern sehr entgegenkommt. Fueller hatten wir mal probiert, ist aber bei Linkshaendern eine Riesenschmiererei, weil die Tinte zu lamgsam trocknet und man dann verwischt. Ich fuer meinen Teil (bin ebenfalls Linkshaender) schreibe zwar hin und wieder mit Fueller, aber zu Schulzeiten haette ich wohl auch die Tintenroller bevorzugt, haette es damals so etwas schon gegeben.


MM

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

... problematisch, da die Farbe/Tinte unter bestimmten Bedingungen verschwinden kann - z.B. bei grosser Hitze/Wärme. Ich habe gelesen, an manchen Schulen sind sie verboten...?


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von MM

Wir hatten geschriebene Seiten schon bei extremer Hitze und auch bei Kaelte. Verschwunden ist noch nie etwas und es ist mir auch bei den Schulen im Umkreis nicht bekannte, dass diese verboten waeren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ab der 2. dann Schreibschrift und Füller. Mein Sohn hat es mit Bleistift gehasst(bzw. das Geräusch auf dem Papier), und auch Druckschrift war für ihn sehr anstrengend, da er immer wieder absetzten musste.(er hat aber auch Probl. mit der Feinmotorik) Schreibschrift ist bei ihm wesentl. flüssiger und er sagt "einfacher". Aber ich denke auch, da ist jedes Kind anders und die Handschrift entwickelt sich auch bei jedem unterschiedl. Allerdings bin ich der Meinung, lesen sollte man es schon können. Eigenständigkeit hin oder her!


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Die Sonnenwärme (zb auf der Fensterbank oder der Ablage im Auto )reicht aus, um die Schrift verschwinden zu lassen.


ninsche

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Antwort auf Beitrag von Eisfee

wir wohnen in hessen, aber das ist wohl auch irgendwie schulsache, denn an einer anderen schule im ort wurde schon in der 1. klasse mit füller in schreibschrift geschrieben .. ehrlich gesagt, ich finde es auch besser, wenn sie richtige schreibschrift lernen, eben um die verbindungen zu kennen und sich eine eigene schrift entwickeln kann.. mein sohn hat eine sehr schöne und saubere (druck)schrift .. ich bin gespannt, wie das im 2. halbjahr wird, wenn er den füller benutzt


mozipan

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Antwort auf Beitrag von ninsche

Ein und die selbe Grundschule und drei verschiedene Systeme sind hier keine Seltenheit.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Hmmm....der Schreibtischvom Grossen steht direkt am Fenster, Suedseite und die Sonne hat auch schon laenger aufs Blatt geschienen. Der Rucksack wird in Sommermonaten auch der Sonne ausgesetzt (steht ja auch da) und bisher blieb die Schrift da wo sie hingehoert.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Also im Zimmer wird es auch bei Sonne nicht so warm, dass die SChrift verschwindet und auch in der Schultasche selbst kann es so warm nicht werden. ABER: Wenn Taschen im Sommer im Auto bleiben (passiert bei Lehrern häufiger), wo es schnell mal 50 °C und mehr werden kann, dann ist die Schrift weg. Sie kommt wieder, wenn man das Blatt/Heft in den Kühlschrank oder das Gefrierfach gibt, leider erscheinen da aber auch die korrigierten Stellen wieder. Fazit: Frixion ist für Mitschriften super, aber sollte für Hausaufgaben, Heftführung und vor allem für Klassenarbeiten tunlichst nicht verwendet werden.


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Aber es stimmt. -geschriebene Elfchen, die auf der Fensterbank lagen: weg - laminierte Textproduktionen: weg - Tests auf der Anlage im Auto:fast alles weg(obere Blätter)


afmuckel

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Doch, die Frixions verschwinden bei großer Hitze. Wir haben das selbst mal über einer Kerzenflamme ausprobiert. Die Schrift verschwindet vollständig. Witzig ist, dass sie wieder erscheint, wenn man das Papier in den Tiefkühler legt (Kühlschrank reicht nicht). Ob die Schrift tatsächlich verschwindet, wenn man Hefte im Sommer im heißen Auto liegenlässt, weiß ich nicht (liest man ja öfter im Internet). Die Lehrerin mag sie nicht so gern, weil sich ja theoretisch Proben nachträglich manipulieren ließen, aber verboten hat sie sie noch nicht. Die Schrift meines Kindes ist mit diesen Stiften im Vergleich zum Füller (ein einziges Geschmiere und Gekleckse) und normalen Tintenrollern wenn nicht schöner, dann doch auf alle Fälle lesbarer geworden.


RR

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Hallo mein Sohn ist in der 4. u. es wurde in der 1. UND 2. Klasse nur mit Bleistift geschrieben u. ja damals hatte er eine wesentlich bessere Schrift als später.... Offiziell dürfen sie keine Tintenroller nehmen, da mein Sohn aber zu fest aufdrückt u. das auch nach einem ganzen SJ mit Füller u. dadurch ständig die Feder kaputt war, hat er jetzt einen Tintenroller im Mäppchen u. der Lehrer akzeptiert das nun doch.... Frixon sind verboten genauso Tintenroller.... sind dann aber ein paar Kleckse in den Hausaufgaben o. zu viele Fehler muss nachgesessen werden... Am besten schreibt mein Sohn übrigens mit einem normalen Kugelschreiber. Aber der ist ja in der Schule nicht erlaubt. Ich hoffe das ändert sich in der 5. dann... Druckschrift ist verboten, wer Hausaufgaben in Druckschrift abgibt (hatten sie 2 in der Klasse) muss sie 3x neu in Schreibschrift abschreiben als "Strafe".... Genauso Hausaufgaben die in Bleistift o. in Frixon geschrieben wurden..... Wenn dein Kind im 1. SJ den Bleistift nehmen soll, sei froh drum, radieren ist dann möglich u. somit sieht es auch wesentlich "sauberer" aus! viele Grüße


MillyKakao

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Antwort auf Beitrag von novemberfee

Meine ist in der 4. Klasse (Hamburg) und sie schreiben immer noch ausschließlich mit Bleistift LG