sojamama
Bei uns wurden bisher zwei Referate von den Kinder gefordert. Jeweils Bücher vorstellen, nacherzählen usw. Referat 1 war eine reine Buchvorstellung von ca. 10 Min. ohne großen Hintergrund und Schnickschnack. Referat 2 war dann ein Märchen, zwingend ein Märchen. Darüber sollte dann referiert werden und die Geschichte entweder mit Bildern nacherzählt werden oder mit Playmobilfiguren usw. Jetzt war ich leicht irritiert, weil meine Tochter "nur" Playmobilfiguren mitgenommen hatte, eine Wiese und ein paar andere Zubehörteile fürs Märchen. Andere Kinder haben Muffins für alle Kinder gebacken, die Hexenhäuser in 16facher Ausführung für alle zum Essen mitgebracht. Ein 4 DIN A5 Seiten Handout über die Hintergründe eines indianischen Märchens, perfekt am PC ausgearbeitet, mit Bildern usw. Irgendwie war ich etwas verwirrt, ob soviel nötig ist, ob es die Kinder überhaupt alle selbst gemacht haben oder eher die Eltern. Die Benotung ging ganz klar nach dem Vortrag und dem Können. Meine Tochter hatte eine super Note bekommen. Ich glaube, da hat die Lehrerin sich nicht weiter beeinflussen lassen, GsD. Wie sind bei Euren Kindern in der Klasse die Referate so gestaltet? Achso, 3. Klasse ist es übrigens. melli
wir hatten letzte woche elternstammtisch und die lehrerin sagte ausdrücklich, daß sie keinen wert auf elternmitarbeit legt. bei uns sollen plakate gemacht werden, die kinder durften sich ein tier aussuchen, über das sie referieren sollen. die lehrerin meinte, es wären in all den jahren superperfekte plakate mit z.t. vorgezogenen elternlinien entstanden und auch aneinandergetackerte din a 3 blätter....original vom kind. sie sagte, jede mühe wird bewertet, aber lieber und sinnvoller sind die echten mühen der kinder. ich finde diese elterliche profilierung furchtbar. mein kind hat den delfin. am 3.juni. ich werde nur den vortrag mit ihr üben und sie bei fragen unterstützen. muffins gibt es am geburtstag.
Meine Tochter (4. Klasse) sollte kürzlich ein Referat über ein Tier ihrer wahl halten. Sie hat sich Sachen aus dem Internet heraus gesucht und ich habe ihr alles abgetippt (das war ausdrücklich erlaubt!). Dazu hat sie noch zwei bilder ausgedruckt, wo man die bestimmten Merkmale dieser Wildpferderasse sehen konnt. Zum Schluß hat sie sich noch ein Quis überlegt, wo die Kinder Fragen zumReferat beantworten mußten. Die siegerin hat ein echtes Hufeisen von meiner Tochter bekommen (sie selbst hatte mehrere und hat es gerne abgegeben). Damit die anderen nicht leer ausgehen hat meine tochter noch ein Tüte bonbons vom Taschengeld gekauft. Sowas muß natürlich nicht sein, aber ich fand es okay. Wie die anderen Referate waren, weiß ich nicht. Die habe ich nicht gesehen.
2. Klasse- Märchen. Meiner hat Bilder mitgenommen und dazu erzählt. Haustier- Bilder Beides jedesmal eine 1. Die Lehrerin sieht die Eigenleistung des Kindes und nicht der Eltern.
...das würde ich auch so machen, Hexenhäuschen zu Hänsel und Gretel, Schokotaler zum Märchen von den Sterntalern, Pudding zu 'Der süße Brei', Kuchen und "Wein" (Traubensaft) zu Rotkäppchen oder sowas. Ist doch nett. Wenn die Kinder schon was Anschauliches wie Bilder oder Playmobil mitbringen sollen, warum dann nicht auch etwas, das essbar ist? Bei einigen Referaten meiner Kinder war es z.T. durchaus üblich, Anschauungsmaterial zum Thema mitzubringen, nur war das dann nicht unbedingt etwas zu essen, sondern beispielsweise Mineralien und Kristalle, Zweige und Blätter einer Baumart, Tierknochen, Fossilien, chemische Elemente, Werkstoffe... Manchmal wurden auch schon Haustiere mitgebracht. Und - ach so, doch was zu essen - Spezialitäten aus einem anderen Land
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