Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn ist in der 1. Klasse. Als sie mit der Addition angefangen haben, kam er ganz aufgelöst nach Hause, weil ein Kind schon rechnen kann ohne abzuzählen ( Plättchen o.ä.) und er nicht. Hab ihm dann erklärt, dass das eben ein bisschen dauert. Er war sehr motiviert wollte unbedingt üben, was wir dann auch gemacht haben. Allerdings ist es jetzt so, dass er dann auch sehr schnell frustriert ist, wenn es nicht so klappt. "Ich hab schon wieder gezählt, das kann ich sowieso nicht." Das Kind, das schon so gut rechnen kann ist sein bester Freund und es ist schon fast ein bisschen zu einem Wettkampf geworden, er möchte auch so gut rechnen können und merkt dann, dass es nicht so klappt. Jetzt beim Minus ist es genauso. Mal ist er total motiviert und mal total frustriert und will gar nichts mehr machen. Selbst Aufgaben die er eigentlich schon im Kopf rechnen kann (Z.B.2+2) zählt er jetzt ab. Hab ihm natürlich erklärt, dass die anderen Kinder das auch noch nicht können, aber das kommt bei ihm nicht an. Es zählt für ihn nur, dass sein Freund es kann und er nicht. Jetzt meine Frage: Wie kann ich ihm helfen vom Abzählen bzw. von den Fingern loszukommen? Ab wann ist es denn eigentlich normal ohne Abzählen rechnen zu können? Wie kann ich ihm helfen, dass er sich selbst nicht so unter Druck setzt und so schnell frustriert ist?
... wie irre die Passerzahlen (d. h. das Ergänzen zur Zehn) gepaukt, ähnlich intensiv wie Ender der Zweiten das Einmaleins. Das hat ja nichts mit rechnen zu tun, das muss automatisiert werden. Trini
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