grazyna
Hallo Weiss jemand von euch welches Olchi buch die kids ende der 2. Klasse lesen?
Das, das ihren Lesefähigkeiten entspricht? Mein Kind in Klasse 2 holt sich aus der Bücherei gerne mal eins von den einfacheren von den Olchis (Büchersterne 1/2 und 2/3), das ist dann in ner an einem Nachmittag durchgelesen. Es hat sich aber auch schon durch einige von den dicken Büchern (das geheime Olchi-Experiment, die Olchis fliegen zum Mond etc. gelesen) durchgekämpft. Bis zum Ende des Schuljahres werden die dann für mein Kind vom Textumfang her auch zügig zu lesen sein.
....hier muss man immer Bücher der Klassenstufe entsprechend nehmen. Bin ich ein schlechter Leser und lese erst Lesestufe 1 mehr recht als schlecht, muss man hier trotzdem Lesestufe 2 in Klasse 2 lesen.
Ab Klasse 3 wird hier nicht mehr nach Lesestufe unterschieden. Hier werden dann "richtige" Bücher verlangt. Also die mit viel und kleiner Schrift, wenig Bildern oder gar keinen und mehr als 40 Seiten. Gerne natürlich auch Harry Potter oder andere dicke Schmöker. Die sind immer erlaubt.
Wie doof ist das denn? Mein Sohn wurde fließend lesend eingeschult und hat zum Halbjahr bereits die Gespensterjäger gelesen und verstanden. Der wäre ja bei dieser Regelung verrückt geworden. Was soll das bringen???
Die Regelung widerspricht allem, was Kindern das Lesen nahe bringen soll. Differenzierung ist das Zauberwort.
....Geisterjäger in der 1.Klasse -wird hier gerne genommen. Mehr ist hier kein Problem, weniger ist es.
Auch nicht besser. Die Kinder denen lesen schwer fällt vergällt man das Lesen damit erst recht, weil sie dann einfach total überfordert sind. Lieber was leichtes, ev. auch unter dem eigenen Niveau lesen, als gar nicht. LG Inge
Das ist ja richtig dubios - normaler Weise geht die Differenzierung ja meist nur zugunsten der schwächeren Schüler (für die stärkeren Schüler sind die Differenzierungsangebote meist eher Hinhaltetaktik/Beschäftigungstherapie) - gilt ja i.d.R. auch so für den gesamten Förderbereich. Aber egal wie, es ist sehr bedauerlich, dass es Lehrer gibt, die da so vorgehen. Hier ist es für die Buchpräsentation in Klasse 2 so, dass die Kinder der Lehrerin sagen&zeigen, welches Buch sie präsentieren wollen, die Lehrerin berät dann nur, wenn das Buch für die Lesefähigkeit des Kindes deutlich zu einfach oder schwer ist.
.......hier kommen keine Beratungsvorschläge vom Lehrer sondern klare Vorgaben. Und die heißen, ich bin eben in der 3.Klasse also habe ich mindestens ein Buch auf diesem Niveau zu lesen. Ob das einer will, es dem Kind Spaß macht, das interessiert hier die Lehrerin nicht. Ich bin da aber mit meinen Erfahrungen nicht alleine. Ich kenne ein andere Mutter an einer anderen Schule, da wurde die Seitenanzahl des zu lesenden Buches vorgegeben. Und wie bei uns durfte die Schrift und die Bilder nicht zu groß sein. Und noch der Drausetzer, das zu gestaltende Plakat war nicht individuell zu erstellen sondern nach Vorgabe wie es die Lehrerin gerne hätte. Man musste den Text erst auf Blätter schreiben und diese dann aufkleben. Schrieb man den Text gleich auf das Plakat gab es Punkteabzug. Es gibt Lehrer die gibt es einfach nicht. Naja, diese werden einem wohl noch öfter begegnen.
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