Mitglied inaktiv
Morgen schreibt die Klasse meines Sohnes das erste Diktat. Sie haben heute geübt und auch als Hausaufgabe hatten sie einen Arbeitsbogen, auf dem alle Wörter nochmal geübt worden: den Text nochmal komplett abschreiben, Lernwörter von Druck- auf Schreibschrift abschreiben, die Wörter abschreiben und dabei der Länge nach sortieren. Damit war er 30 Minuten beschäftigt. Danach war er ins Schwimmbad und kam dann völlig ramponiert zuhaus an. Ich hab ihn erstmal verarztet, und überleg nun, ob ich nochmal hätte mit ihm üben sollen, indem ich ihm den Text vorsage, wie im Diktat. Die Deutschlehrerin, die ich ja nochmal sprechen wollte wegen der auditiven Wahrnehmungsstörung, hat mich auf den 11.06. verwiesen, da ist offiziell Elternsprechtag. Soll ich sie morgen vor der Stunde, gleich die erste ist Deutsch morgen, nochmal drauf ansprechen? Dass sie halt in seiner Nähe sein soll, so wie die Logopädin das gesagt hat? Weil er es halt sonst falsch versteht? Wir haben am Wochenende mal etwas geübt, soll ich für die Logopädin, und dabei hab ich halt gemerkt, dass er bei Wörter wie ist oder sind, das i nicht hört. er schreibt st und snd und wenn man das mal so sprcht, klingt snd nicht viel anders als sind. Bei Wörtern wie Wurts und Durst hört er Worst und Dorst, dafür macht er aus heimlich heimlig und aus gefährlich gefährlig. Der offizielle Test, also der, den die Lehrerin anerkennen will, ist am 25.06., den von der Logopädin will die Lehrerin nicht anerkennen. lg Taube
Mach Dich nicht verrückt, es ist das erste, aber nicht das letzte Diktat. Ihr habt geübt und es ist gut, dass Dein Sohn sich danach noch ausgetobt hat. Nach all dem, was er heute gemacht hat wäre ein weiteres Mal diktieren des Textes zu viel geworden. Generell würde ich es aber bei den nächsten Nachschriften schon mal diktieren, da Dein Sohn ja mit der auditiven Wahrnehmung Probleme und es ihm möglicherweise hilft, da er die Wörter ja bereits abgeschrieben hat und sie kennt.
Hallo, für mich hören sich die Fehler nach schlechtem Rechtschreiber an. Ein Kind der zweiten Klasse schreibt Wörter wie "ist" und "sind" bestimmt nicht mehr nach Gehör. Solche Wörter sind längst im "mentalen Lexikon" gespeichert und werden auswendig geschrieben. Dein Beispiel mit "gefährlig" ist eine Übergeneralisierung, die darauf hinweist, dass er beginnt orthographische Regeln zu bilden: Richtig (sprich: richtich), wichtig (sprich: wichtich), gefährlich (schreibe: gefährlig). Sein Fehler ist also vollkommen einsichtig und produktiv. Bei solchen Fehlern ist es wohl eher egal, wo die Lehrerin stehen wird. Viele Grüße Daja
Das sieht seine Logopädin anders. Er hat eine auditve Wahrnehmungsstörung sowie Verdacht auf Legasthenie,wird daraufhin ja auch beim Logopäden behandelt. Er verwechselt halt O mit U, G und K und überhört das I, auch in anderen Worten. Aber wie gesagt, die Deutschlehrein erkennt den Test nicht an, sondern verweist immer weider dauf, dass in der Schule in der 4. lasse getestet wird. Daher haben wir ja auch den Termin in der Kinderpsychiatrie, den MUSS sie anerkennen.
Jetzt habe ich es erst richtig verstanden. Nur die Logopädin hat die a. W. bisher diagnostiziert. Da wäre ich auch vorsichtig. Wir hatten den Test in der Pädaudiologie der Uniklinik machen lassen, wobei rauskam , dass unser Sohn nicht auditiv wahrnehmungsgestört ist. Seine erste Logopädin hatte hingegen etwas anderes in den Raum gestellt. Warte mal ab, was bei der Kinderpsychatrie rauskommt.
Erstmal auf Donnerstag, sie hofft, dann wieder reden zu können. Die Arme hat eine Stimmbandentzündung. Das gönn ich keinem, das ist ziemlich schmerzhaft. Sie hat sich heut trotzdem zur Schule gequält, damit möglichst kein Unterricht ausfällt, und heute viel Freiarbeit gemacht, also Buchstaben fühlen und nochmal Schwungübungen, und Teamarbeiten. Morgen bleibt sie Zuhause.
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