RR
Hallo etwas ungewöhnliche Frage vielleicht, aber da es etwas wärmer geworden ist beschäftigt mich folgendes: Unser Sohn ist in der 3. u. hat seit diesem Schuljahr täglich bis 13 h Schule. (vorher bis 12 h). Wenn er dann nach dem Heimkommen (ca. 13.30 h) noch Hausaufgaben macht ist es - selbst ohne großen Aufenthalt beim Essen - mind. 15 h - selten dass sie weniger auf haben. Um diese Zeit bekomme ich im Freibad im Sommer bei heißem Wetter grundsätzlich keinen Parkplatz mehr..... zum laufen ist es zu weit da nicht direkt bei uns in der Stadt. Öffentl. Verkehrsmittel wären zwar möglich aber sehr umständlich. Bliebe noch das Fahrrad - wäre grundsätzlich möglich da Feldwege genutzt werden können, aber wenn ich dran denke, welchen "Gepäckberg" man da so mitschleppt..... Habe mir überlegt ob man die Hausaufgaben nicht "einpackt" u. einen Snack dazu (abends zu Hause dann kochen) u. ab ins Schwimmbad. Es gibt dort auch ruhigere Liegewiesenabschnitte, also wo man in Ruhe lernen könnte. Habt ihr das schonmal probiert? Ansonsten bleiben hier nur die Ferien u. da ist es halt nicht immer so warm....... viele Grüße
sorry aber ich schüttel gerade etwas den Kopf wieso nicht einfach NACH dem Schwimmbad die Hausaufgaben machen? Man fährt ja nicht jeden Tag da hin, man kann ja auch EINMAL abends Hausaufgaben machen? Abgesehen von möglichen Grasflecken o.Ä. auf den Schulsachen wäre mir dort nicht genug Ruhe, UND es ist doch albern da Hausaufgaben zu machen während alle anderen Spielen und planschen und toben!
Also wir haben als Teenies im Freibad für die Prüfungen gelernt Möglich ist daher sicher alles, aber ganz ehrlich denke ich, wenn er schriftliche HA hat dürfte das doch nicht so toll machbar sein. Ein Drittklässler braucht schon einen vernünftigen Arbeitsplatz.
Nein, das ist keine gute Idee. Das kann nichts werden. Ganz abgesehen von der Geräuschkulisse drumherum und allen Ablenkungsversuchungen, es gibt keine saubere gerade Unterlage, wie soll da ein ordentliches Schreiben möglich sein? Mal ein Lesetext mitnehmen, ev. ein Gedicht lernen oder Kopfrechnen üben - ja, aber mehr def. nicht. Warum willst du jeden Tag ins Freibad gehen?
... es auch keine gute Idee. Wg. Geräuschkulisse, Grasflecken etc., aber auch was hier ebenfalls schon erwähnt wurde: Man hat doch i.d.R. keine Lust, Schulkram zu machen, wenn rundehrum alle spielen, schwimmen und toben.. Die Hausaufgaben werden vorher gemacht oder halt nachher, das muss doch machbar sein?! Wg. Parkplätzen: Kannst du nicht ein Stück entfernt parken, wenn der Schwimmbadparkplatz voll ist? Oder doch mit dem Rad? Feldwege klingen doch schon mal gut, finde ich! Warum Gepäckberg? Jeder einen Rucksack mit seinem Schwimmzeug, + eine Decke, was zu trinken, vielleicht bisschen Obst/Kekse etc., das finde ich jetzt nicht sooo "untragbar" (im wahrsten Sinne des Wortes ;-))... Wobei ich mir vorstellen kann, wenn es sehr heiss ist, hat man nicht unbedingt Lust auf Radfahren in der Hitze. In so einem Fall würde ich aber einfach gleich nach der Schule fahren und das Kind macht die HA dann abends (wo es auch nicht mehr so heiss ist).
Wenn sie keine Probleme hat, macht RR sich halt welche .... .
Kommt sicher auch auf das Freibad an. Hier wäre es problemlos möglich.
skurrile frage. ich würde es nicht tun. man braucht unbedingt ruhe und einen arbeitsplatz für hausaufgaben. im übrigen hätte mein sohn wenig lust, in dieser umgebung zu lernen. er würde vielmehr lieber spielen wollen. hier im norden gab es in den letzten jahren außerhalb der sommerferien gar nicht so viele heiße tage, als dass es sich lohnte, sich über diese frage gedanken zu machen.
Alle anderen am spielen und schwimmen und er soll HA machen!? Also meine Jungs würden wenn dann irgendwas hinschmieren, wenn überhaupt. Ob jetzt ein Grundschüler unbedingt einen vernünftigen Arbeitsplatz braucht bezweifel ich. Nicht falsch verstehen, meine vier Jungs haben alle Schreibtische. Die Zwillinge (2. Klasse) machen da auch ab und zu HA dran. Der 4 Klässler hat noch nie an seinem Schreibtisch Ha gemacht, der große 7. Klasse auch nicht. Der macht sie derzeit am liebsten liegend auf dem Bett.
Ehrlich gesagt finde ich die Idee echt blöd! Bei uns gilt immer noch : Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Wenn ich noch vorhabe ins Schwimmbad zu gehen, muss sich Söhnchen halt ein bisschen ranhalten. Oder halt abends noch mal ran, dann fahre ich halt ne Stunde früher wieder heim. Ich finde, die Hausaufgaben solltedn doch ernster genommen werden, und nicht so nebenbei im Schwimmbad auf der Wiese dahingeschmiert..... Ich kenne es ehrlich gesagt auch so, das bei Schwimmbadwetter die Hausaufgabe mal knapper ausfällt. Ich würde das gar nicht erst anfangen, sonst kommen bald die Diskussionen. Hausaufgaben auf dem Spielplatz, im Kino, beim Einkaufen, im Biergarten,..... (übertrieben gesagt, aber du weißt sicher, was ich meine...)
Ich sehe das recht locker. Meine Tochter (1. Klasse) hat auch schon im Auto und auf der Berghütte Hausaufgaben gemacht. Im Freibad könnte sie sich aber bestimmt nicht konzentrieren und würde lieber rumtoben und schwimmen. Ich sehe aber kein Problem darin, die Aufgaben nach dem Baden zu erledigen. Wenn es Gemotze gibt, fällt der nächste Badetag halt aus.
na wenn der Sommer so wie im letzten Jahr wird, hat sich die Frage doch erübrigt
Du kannst ja in der entsprechenden Sitiuation einfach mal ausprobieren, ob es klappt. Das kommt aufs Kind an, auf die Gegebenheiten des Freibades. An sich finde ich die Idee gut, ob sie bei Euch umzusetzen ist, müßt Ihr probieren. Hausaufgaben kann man an vielen Orten machen, sie müssen da auch nicht schlechter werden. In der 1. Klasse hat sich mein Sohn an Sonnentagen nach Schulschluß auf dem leeren Schulhof aufs Klettergerüst gesetzt und dort die Hausis gemacht. Sie waren ihm zu einfach, da hat er sich eine zusätzliche Herausforderung gesucht, nämlich, daß nichts runterfällt. Ging dort oben viel schneller und besser als am besten Tisch. Und wenn er (inzwischen 4. Klasse) mal während der Hausaufgaben eine längere Sitzung auf dem Klo vorhat, nimmt er sich seine Sachen dorthin mit und macht da weiter, wo er durch das dringende menschliche Bedürfnis sonst unterbrochen worden wäre. Das ist doch effektives Arbeiten. Oder er findet Hausaufgaben einfach nur besch... und macht das auf diese Weise deutlich. LG von Silke
Hab jetzt die anderen Antworten nicht alle gelesen, aber bei uns ist es ja so, wenn es so heiß ist und wir gehen ins Freibad, haben die Kids in der Regel sowieso schon Hitzefrei und um 12:00 Uhr aus. Ansonsten haben sie ja im Juni/Juli nicht mehr so viel auf, da läuft das Jähr schon aus................
Hab ich früher nur, lag aber auch daran, das mein Vater da gearbeitet hat. Wenn man da Mittag ist, manchmal auf der Pritsche schläft und ca 6 Stunden am Tag da ist, kann man da auch Hausaufgaben machen... Ich selbst würde es aber so nicht machen, da ich nicht im Schwimmbad arbeite und lebe ;-) Hausaufgaben heißen ja Hausaufgeben, nicht Schwimmbadaufgaben ;-)
habe ich auch früher "Hausaufgaben" im Freibad gemacht. Sowohl Emilia Galotti als auch Romeo & Juliet war es ziemlich egal, wo sie gelesen wurden. Aber die Hausaufgaben eines Grundschülers (wir haben auch ein Drittklässlerkind) eignen sich dafür überhaupt nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass ein Drittklässler die Selbstdisziplin hat, seine Aufgaben zu erledigen, wenn seine Klassenkameraden im Wasser toben - außerdem wäre das mega-uncool. Von mir also ein klares Nein. Hausaufgaben werden vor oder nach dem Schwimmbadbesuch erledigt - wenn es warm und schwimmbadtauglich ist, gerne nachher.
Wärst DU mit dabei? Wenn nicht, wären dann andere Jungs dabei? Ich bin skeptisch, aber ich würde denken, dass hängt von deinem Sohn ab. Was schleppt er denn für *Massen* mit, wenn er mit dem Rad Feldwege fahren würde? Wenn du deinem 8 oder 9 jährigen zutraust, alleine im Schwimmbad zu sein, dann scheint er recht selbständig zu sein...Versuch macht klug. Wie gesagt, ich wäre skeptisch, auch wegen dem alleinigen Bäderbesuch. LG
Stichwort PARKplatz. Ich wuerde es einfach probieren, meine Guete dann sind die HA halt mal ne Tag etwas unordentlicher im schlimmsten Fall. Waere ich Freibadgaenger wuerde ich das sofort machen, denn in Bayern hat man meist erst mit "Herbst"anfang Ferien...1. 8. Richrig heiss was es im Juni oder Juli.
Ich hab mich durch die Gepäckberge und den Feldweg irritieren lassen...
ja, machen meine oft. geht gut... Sogar die 12 jährige hat das letztes Jahr öfters mal gemacht wenn sie Nachmittagsunterricht hatte. Das Freibad liegt direkt neben der Schule und sie ist dann einfach nachgekommen und hat dann dort auch HA gemacht. Klar geht sowas wenn die Kids akzeptieren dass in der zeit halt nunmal gelernt wird und nichts anderes. Kommt aber sicher auch auf das Freibad an. Mitten auf einer Liegeweise zwischen hunderten von menschen stelle ich mir das eher schwierig vor. Lg reni
mitunter haben manche noch Pfingsferien. Sollte es nun gerade in DIESER Zeit sehr heiß werden, hätte ICH klare Prioritäten: Schule ist wichtiger! Würdest Du denn JEDEN TAG ins Schwimmbad fahren? Unsere Sommer hier sind doch gar nicht so heiß, dass man 4 Wochen am Stück baden fahren könnte. Und die 3 Mal, die man dann fährt, würde ich halt operativ entscheiden, WAS er aufhat und WIEVIEL. Die schriftlichen Hausaufgaben hätte ich immer erst zu Haus gemacht und wäre dann erst gefahren. Abends,nach einem Badetag, hat man dazu keine Lust mehr. Ich finde das Lernen für die Abi-Prüfung oder im Studium nicht vergleichbar mit einem Drittklässler. Von daher auch von mir: nein! Unter der Woche wird bei uns auch kaum ins Freibad gefahren, wenn am nächsten Tag Schule ist. Habt Ihr nicht zur kleinen Abkühlung ein kleines Becken im Garten. Das würde doch reichen. Meine Tochter hat auch um 13 Uhr Schluss (1. Klasse) und manchmal hat sie noch AG´s am Nachmittag. Da könnte man sowieso nicht einfach ins Freibad fahren. LG Jenny und man muss auch mal akzeptieren, dass es im Leben auch weitergeht. Heißt: Du hast kein Kiga-Kind mehr, mit dem Du den ganzen lieben langen Tag bummeln konntest. Das kannst Du jetzt am Wochenende oder in den Ferien machen. Später kann er dann ja wieder selbst entscheiden, ob er sein Gedicht im Freibad lernen möchte.
***Würdest Du denn JEDEN TAG ins Schwimmbad fahren? Unsere Sommer hier sind doch gar nicht so heiß, dass man 4 Wochen am Stück baden fahren könnte.*** Der Sommer muss doch gar nicht wirklich heiss sein, um schwimmen zu gehen. Wir waren letztes Jahr auch fast täglich im Schwimmbad bis es geschlossen hatte und sind auch bei 13 Grad Aussentemperatur noch unsere Bahnen geschwommen. Das Wasser ist ja trotzdem warm und wenn man sich hinterher gleich trockenrubbelt und anzieht friert man auch nicht.
.... sollte das aber nicht heißen, dass es nur noch in den Ferien ins Freibad kann! Dann wäre Schule ja "schlimmer" als so mancher VZ-Job! Gerade in den Ferien steppt im Betrieb bei uns der Bär sozusagen u. darum geht unser Sohn für 2 Wochen ins Ferienprogramm u. 1 zur Oma - also nicht ins Freibad. Nicht schlimm für ihn, sind auch Sachen die er gerne macht.... ABER: darum muss eben auch mal ein NM im Schwimmbad während der Schulzeit bei schönem Wetter drin sein. Zumal man bei rund. 30° im Schatten eh nicht wirklich gut im Zimmer lernen kann! Ich hab ja auch einen VZ-Job, vormittags bin ich immer im Laden (außer ich hab eine Vertretung) aber WANN und WO ich meine Büroarbeit mache dann ist meine Sache. Kommt vor, dass ich (heute nm auch) im Garten sitze u. dort dran gehe (schöner als im Büro) - kommt vor dass ich nm nochmal weg gehe in die Stadt u. dann abends im Büro sitze. Kommt auch vor dass ich Sonntag/Feiertag im Büro (bzw. auch im Garten) sitze. Wieso sollte ich meinem Sohn nicht auch so kleine "Freiheiten" gönnen? viele Grüße
Ein Drittklässler gehört nachmittags "raus", zum Bewegen, zum Toben und im Sommer eben zum Schwimmen. Das ist viel wichtiger als jede am Schreibtisch erledigte Hausaufgabe! Natürlich wäre es günstiger, wenn das Kind erstmal die Hausaufgaben zu Hause erledigen könnte und dann ins Schwimmbad fahren würde - aber das geht in diesem Fall eben nicht. Ich würde daher die Hausaufgaben in 10-Minuten-Einheiten portionieren und immer nach jedem Wassergang erledigen lassen - und natürlich schauen, ob es funktioniert. Auf abends nach dem Schwimmbad würde ich die Hausaufgaben nicht legen, zumindest meine Kinder wären dann viel zu fertig.
1. nach jedem Wassergang tropft das patschnasse Kind die Hefte voll. 2. würde sicher nicht nur meinen Sohn das total nerven, andauernd aus dem Wasser zu müssen um die blöden Hausaufgaben zu erledigen.
ich finde auch Freibad wichtiger. Die Hausaufgaben dauern bei meinem Sohn eh nicht lang, die würde er abends noch schnell machen. Nach einem Nachmittag im Freibad ist er auch nicht zu fertig dazu. Zur Not würde ich auch mal helfen, bei Mathe z. B. schnell die ERgebnisse sagen oder so. Man kann ja am nächsten Tag oder wenn kein so schönes Wetter ist, ähnliche Aufgaben sich selber ausdenken und dann rechnen lassen. Oder vorher im Freibad mündlich machen und nachher schnell aufschreiben.
Für 1. Für 2. - meine Kinder sind im Freibad nicht 5 Stunden lang im Wasser.
Meiner schon. Bis auf kurze Snackpausen.
Meine Kinder sind nicht besonders kälteempfindlich, aber das halten sie keine 5 Stunden durch... Wenn das Wasser bei euch wärmer ist, dann funktioniert mein Vorschlag natürlich nicht - meine Kinder würde ich für die Hausaufgaben auch nicht aus dem Wasser bekommen.
*** Zur Not würde ich auch mal helfen, bei Mathe z. B. schnell die ERgebnisse sagen oder so. Man kann ja am nächsten Tag oder wenn kein so schönes Wetter ist, ähnliche Aufgaben sich selber ausdenken und dann rechnen lassen.*** Wow, das macht wirklich viel Sinn. Da kann der Lehrer sicherlich gut überprüfen, ob das Kind die Aufgaben verstanden hat, wenn die Mutter die Ergebnisse vorsagt. Manche haben eine merkwürdige Einstellung zum Thema Schule. Schule hat zumindest bei uns oberste Priorität, erst die "Arbeit" dann das Vergnügen ist bei uns das Motto. Das Freibad hat im Sommer so lange geöffnet, da muss ich doch nicht um Punkt 15 Uhr auf der Wiese liegen.
Wir haben auch so ein eiskaltes Freibad, solarbeheizt. Das ist einfach nix für unsere Gefilde. Dafür ist das Wasser im Schwimmbad 30 Grad warm. Hier ist ein ständiges Rein und Raus. Allerdings reichen uns 3-4 Stunden Baden. Danach bleibt noch genug Zeit für Hausaufgaben. Oder eben vorher. Vielleicht wird dann mal nicht getrödelt. Dann geht man halt nur an den Tagen ins Freibad, wenn sonst keine Kurse anstehen. Und für den Weg dorthin haben wir Fahrräder und Rucksäcke.
Abgesehen davon, daß ein Kind im Liegen oder knien ganz super schreiben kann, finde ich die Idee doof. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Man kann an heißen Tagen am Nachmittag zum Schwimmbad radeln. Was nehmt Ihr mit, wenn ihr einen Gepäckberg habt?? Wir: Jeder ein großes Handtuch, Ersatzbadezeug und Lotion, etwas zu trinken. Aufgeteilt bekommt man das locker in zwei Rucksäcke. Ist für ein Kind doch doof, im Schwimmbad zu sein, und erst HA machen zu müssen, obwohl das Becken und die Rutsche ruft.
Mmmhm, schwierig, wenn die Mama generell die Zeiten festlegen möchte... Ich muss gestehen, bei uns ist es Aufgabe der Kinder (7 und 9) sich darum zu kümmern wann die HA gemacht werden...und auch ob....es ist der Job der Kinder, ich greife nur ein wenn ich darum gebeten werde, oder die Schule Alarm schlüge, was wir noch nicht hatten. Von daher: Frag Dein Kind doch ob es lieber etwas früher heimgeht, oder es eben schnell vorher HA macht. Übrigens finde ich es ist Dein Job als Mama, dafür zu sorgen, dass wenn Dein Kind die HA vorher macht, er noch Gelegenheit hat sich auszutoben...sprich´, dann geht´s halt von 5-8Uhr ins Schwimmbad und Abendessen gibt´s dort... So regeln wir das und für uns passt das, dass es Ausnahmen gibt und meine Kleine auch schon in der Ballettprobe auf den Knien HA gemacht hat weil einfach von 14.00Uhr bius 20.00Uhr Probe war....das passiert halt auch, aber sie will tanzen und sie will nicht ohne HA in die Schule...also.... GLG Patty
Würde ich nicht machen. Bei uns sind die Zeiten ähnlich, trotzdem gehen wir erst ins Schwimmbad, wenn die Hausaufgaben vollständig und ordentlich erledigt sind. Schliesslich hat das Freibad im Sommer bis 19 Uhr/ 20 Uhr auf und wenn dein Sohn eh erst immer so spät schlafen geht sollte das ja kein Problem darstellen. Mir ist auch nicht klar, welchen Gepäckberg man ins Freibad mitschleppen muss. Ne Flasche Wasser, , Sonnenmilch, ein Handtuch, Duschzeug und Unterwäsche passt doch locker in einen Rucksack rein. Einen kleinen Snack in einer Brotdose kriegt man da auch noch unter, notfalls im Fahrradkorb. Wir haben immer schon die Badesachen untendrunter, haben nur das Zeug dabei und hätten bisher noch nichts vermisst.
Kann mich natürlich auch noch gut an Hausaufgaben im Grüneburgpark erinnern. Aber da war ich in der Oberstufe und gebracht hat das gar nichts (außer, dass eben etwas schnell hingeschmiert war). Aber das ist genau das, was ich weiter unten meinte: so signalisiere ich meinem Kind, dass Freizeit wichtiger ist, als etwas zu lernen. Wie soll ein Kind da Motivation (oder Ehrgeiz) entwickeln? Dass das Kind auch mal die Hausaufgaben irgendwo hinkritzelt oder im Park macht, also die Regeln übertritt, davon gehe ich aus und das soll ja auch sein. Einen Langweiler will ja auch niemand. Aber ein gewisser Rahmen muss meines Erachtens da sein.
Mein Zweitklässler hat zum Beispiel manchmal bis halb zwei Unterricht, dann isst er und dann beginnt direkt die Hausaufgabenzeit bis halb drei. Nach Hause kommt er kurz nach drei - und wenn er dann nicht ganz mit den Hausaufgaben fertig ist - wann soll dann die Freizeit beginnen? Ein Zweitklässer, der einen "Arbeitstag" bis halb vier hat - da brauche ich mit Motivation oder Ehrgeiz nicht zu kommen...
Verstehe ich nicht. Dann beginnt die Freizeit eben um halb vier, oder sie hört ne halbe Stunde früher auf.
Dass ein Zweitklässler einen Arbeitstag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr hat? Das hatte ich erst auf dem Gymnasium, aber da war ich auch schon 17 und keine 8...
(a) ist das nicht jeden Tag und (b) ist das z.B. in einer Ganztagsschule nicht anders. (c) ist das Ganze eine Milchmädchenrechnung, denn Du zählst das Mittagessen, die Hausaufgaben und den 30-minütigen Schulweg mit und schlägst nochmal eine halbe Stunde drauf. Wesentlich überraschter bin ich, dass Kinder unbedingt jede freie Minute im Freibad verbringen müssen.
Würde ich auswärts arbeiten, würde ich den Beginn meiner Freizeit auch erst dann ansetzen, wenn ich wieder zu Hause angekommen bin. Und ich schlage eine halbe Stunde drauf, weil mein Sohn nach dem offenen Ganztag eben nicht immer mit den Hausaufgaben fertig ist - besonders an Tagen mit vielen Stunden.
Ansonsten - Stadthaus im Sommer - da gehen exakt zwei Alternativen: Aufenthalt im Keller oder Freibad.
Wahrscheinlich spielt meine Aversion zu Freibädern mit hinein. Meine Kinder waren glaube ich noch nie in einem. Milchmädchenrechnung weil du dann 35 Minuten Schulweg einrechnest (was ich lang finde) und du zwischen Ausgangspost und jetzt noch eine extra halbe Stunde reinschmuggelst. Die zeit des Mittagessens empfinden meine nicht als Schule sondern als Freizeit in der sie mit Freunden gemeinsam essen. Aber gut, jeder setzt seine Prioritäten anders. Von einem hat man in Grundschulen in Deutschland echt nicht zu wenig, und das ist Freizeit.
Für mich bedeutet Freizeit, dass man seinen eigenen Interessen nachgehen kann - als Kind hatte ich dafür den kompletten Nachmittag. Meinen Kindern bleibt dafür viel weniger Zeit. Bildung entsteht meiner Meinung nach aber aus dem Sog der eigenen Interessen und nicht zwingend aus dem vorgesetzten Wissenskanon in der Schule.
Ihr macht es wie wir es vorhaben und schon gemacht haben. Wir gehen auch so gegen 13.30 Uhr gleich ins örtliche Freibad. Evtl. nehmen wir einen Teil der HA mit, der Rest kann auch abends noch gemacht werden. Ist vielleicht eh nicht verkehrt, eine Pause einzulegen. Abends ist es oft so lange so schön warm und sonnig, da kann man gut noch auf der Terasse sitzen und HA machen und lernen. melli
seid dann aber 16-17 Uhr zurück, spätestens. Da bleibt genug Enspannung nach der Schule, Zeit zum Austoben, aber dann eben auch noch Zeit für HA. Mitnehmen, wie oben schon gesagt, würde ich da nichts. Ich habe mal in Rostock Warnemünde studiert. Alle sagten immer: "Boah, cool, dann kannst Du direkt am Strand lernen, Du Glückliche." Nee, so war das eben NICHT. Ich kannte kaum jemanden von der Uni, der das gemacht hat. Man ist durch das ganze Umfeld SO abgelenkt, da wäre nichts bei rausgekommen. Einmal probiert, das war nichts. Wir sind dann meist nur mal baden gewesen am Strand und dann ab ins Wohnheim zum Lernen. So in etwa könnte ich mir das auch im Freibad vorstellen. Einfach 2-3 Stündchen (länger würde ICH das nie da aushalten) baden fahren und dann halt zu Haus entspannen und HA machen. Die Gefahr besteht eben nur, dass er vom ZU langen Toben ZU fertig ist am späten Nachmittag bzw. Abend. Aber da kennst Du Dein Kind selbst besser. LG Jenny
Ihr könnt das ja mal ausprobieren. Hast Du deinen Sohn gefragt, was er von Deiner Idee hält? Ich persönlich würde es nicht machen. Entweder Hausaufgaben vorher machen, dann ist alles erledigt und dein Sohn kann die Freizeit richtig genießen. Oder eben erst spät nachmittags/abends nach dem Schwimmen (hat er dann noch Lust dazu?). Meine Tochter würde im Freibad bestimmt keine HA machen wollen, da will sie ja Spaß haben und ihre Freizeit genießen - und ich auch:) LG
Einfach ausprobieren! lG, Alexa
Hallo, bei uns ginge das und zwar auf der Terasse der Cafeteria. Also gleich ins Freibad, am Tisch der Cafeteria HA gemacht (da ist um die Zeit unter der Woche nichts los) und dann ab ins kühle Nass. LG Inge
Jetzt senfte ich auch noch kurz:
Ich hatte mir auch mal gedacht, dass wir uns einmal den Weg sparen können und das Kind (damals 3. Klasse) direkt aus der Schule ins Freibad radelt,sich dort mit mir trifft und dann dort die Hausaufgaben erledigt.
Vergiss es!
Solch unkonzentrierte und schlampige Hausaufgaben möchte ich kein zweites Mal erleben. Da kann man als Mutter kaum ruhig daneben liegen und der Erholungsfaktor geht gen Null.
Dann doch lieber die Hausaufgaben am Abend machen lassen. Aus Erfahrung weiß ich, dass abendliche Hausaufgaben oftmals sehr viel schneller und ordentlicher erledigt werden als sonst.
Grüße
Sodapop
Stelelnwert der Hausaufgaben/Schule hinter dem des Badens anstellst? Man kann doch schwimmen wenn ma weniger Aufgaben sind oder Sonntag
WIR tun unseren Kinder keinen Gefallen damit, sie um ihre Kindheit zu bringen. Meine Tochter ist in der 1. Klasse und hat 3x die Woche bis 14 Uhr (!!!) Unterricht (solange hatte ich in der 7. das erste Mal). Danach sind jedesmal noch HA dran. Mit Essen ist sie selten vor 16 Uhr "frei". Im Winter wirds da schon dunkel und im Sommer sinds auch nur noch 2 Std bis zur üblichen Abendessenszeit. Wenn ich mir überlege, dass wir früher (und ich bin erst 29) JEDEN Tag nach der Schule draußen waren, stundenlang... wir hatten in dem Alter (meine Tochter ist im Dezember 6 Jahre geworden) selten mehr als 4 Std Schule, waren meist um 12 zu Hause... hatten wenn überhaupt 5-Minuten HA und konnten dann KIND sein. WIR/die Gesellschaft/die Politik whatever machen was falsch! Es muss doch einen Mittelweg zwischen Pisa-Verbesserung und fast kompletter Wegnahme der Kindheit geben. Kinder (auf der Oberschule, also so ab 10-12 Jahren) haben einen ähnlich langen und anstrengenden ARBEITSTAG, wie ein durchschnittlicher Erwachsener. Kinder in der 2. und 3. Klasse fühlen sich von der Schule und den HA gestresst und hätten gern mehr Freizeit... Und gerade die letzten Tage in den Medien gewesen... Kinder werden immer unglücklicher. MUSS das denn alles sein? Zur Frage: JA, ich würde die HA mit ins Schwimmbad nehmen und zur Not ein wenig helfen, bei Dingen, die das Kind kann und was nur Zeit kostet. Badewetter ist (hier zumindest) schließlich nicht jeden Tag.
Hallo wir waren auch nicht "dümmer" als die Kinder heute (bin 45 übrigens). Aber ich hatte NIE einen Tag in der Grundschule der bis 16/17 h gedauert hat! Kann mich an viele Freibadbesuche UND auch an andere Freizeitdinge (meine Eltern haben ein großes Gartengrundstück u. da war ja ständig was zu tun) sehr gut erinnern u. zwar NACH den Hausaufgaben. Irgendwas läuft im gesamten Schulsystem hier falsch! Und ich finde durchaus, dass es an UNS - den ELTERN ist, dies nicht einfach "hinzunehmen" indem die Kinder dann eben nur noch am WE ins Freibad dürfen (und dann ist es hoffnungslos überfüllt). Wieviel Kindheit haben Grundschüler dann noch wenn man es aufs WE beschränkt? viele Grüße
Hallo danke für die Antworten. Ich denke ich werde mal verschiedenes ausprobieren. Eine Möglichkeit ist halt Hausaufgaben zu Hause machen u. dann mit dem Rad losfahren (wir nehmen meist noch einen kleinen Sonnenschirm mit da nicht so viele Schattenplätze da sind mittags, daher "Gepäckberg"). Die andere Idee die ich habe halt wirklich Hausaufgaben einpacken u. mitnehmen. Das mit der Cafeteria ist auch ein gute Idee. Die hat meist erst nach 14 h hier offen u. ist auch nicht sooooo voll an Schultagen. Ich werde es glaube ich einfach mal ausprobieren wenn sie nicht so viel schriftliches aufhaben. Zahlen hinschreiben bekommt man ja auch mit einem Klemmbrett hin. Ansonsten gibt es hier auch eine Liegewiese die recht weit vom Wasser entfernt ist u. da ist es sehr ruhig, da liegen nur "alte" Leute o. junge Mamas mit ihren Babys die MS gerade machen sollen. Da wäre er bestimmt nicht abgelenkt.... Sollte das dann doch nicht klappen (die Idee von Petra mit dem immer 10 min nach dem "Wassergang" finde ich super) kann ich immer noch auf abends schieben. Wir setzen schon Prioritäten. Schule ist wichtig, ganz klar. Geht "vor" - aber nicht unbedingt so, dass dann keine Zeit mehr für "sinnvolle" Freizeitbeschäftigung mehr bleibt. Unser Schwimmbad schließt um 19 h, d.h. um 18.30 h müssen wir die Becken räumen. Wenn möglich kann man ja die Zeiten so einteilen, dass das Kind noch genügend Möglichkeiten hat, seinen außerschulischen Interessen nachzugehen - u. dennoch für die Schule lernt.... Klar wird es auch wieder ganz normale Tage geben mit Wasserrutsche, Planchbecken, Wasserclown etc. im Garten. Aber eben auch Schwimmbad - wann immer es irgendwie geht! viele Grüße
Die zwei oder drei Mal, bei denen man hier bei uns noch Freibad-Wetter hat, würde ich das ganz sicher machen. Ist doch kein Dauerzustand.
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