Nadine&Krümelchen
Hallo, ich muß mal eben Wut rauslassen und euch nach eurer Meinung fragen. Meine Tochter geht in die 4. Klasse und hat letzte Wochen eine Mathetest geschrieben und eine 4 + bekommen. Sie war total enttäuscht und traurig und hat zu Hause sogar geweint!:-((( Nun erzählte sie mir gestern, daß ein Klassenkamerad von ihr auch eine 4 geschrieben hat und schon in der Schule deswegen total geweint hat, da er wohl zu Hause bei schlechten Noten oft Bestrafungen, welcher Art auch immer, zu erwarten hat! Nun durfte dieser Junge, diese Arbeit NOCHMAL schreiben und hat eine 2 bekommen. Und das nur, weil der Junge Angst vor seinen Eltern hatte! Ist das nicht eine riesen Frechheit???? Warum steht meinem Kind das nicht auch zu???Nur weil wir sie NICHT für schlechte Noten bestrafen???? Wie würdet ihr darauf reagieren? Ist sowas überhaupt rechtens??? Ich bin total enttäuscht und mir zeigt das mal wieder, schon mehrmals, daß diese Lehrerin meine Tochter unfair behandelt... LG Nadine
Wenn es wirklich so ( und NUR so) ist, wei du es beschreibst, dann ist es sicher nicht okay. Aber: Wahrscheinlicher finde ich es, dass noch was anderes dahinter steckt, was deine Tochter evtl. nicht überblickt hat/ nicht überblicken konnte. Vielleicht war das andere Kind vorher krank, oder es hat Dyskalkolie (schreibt man wahrscheinlich nicht so *gg) oder es gibt noch einen anderen Grund.
...lehne ich mich mal entspannt zurück, greife mir meine Tüte Popkorn und warte auf die Dinge, die jetzt kommen... *schmunzel*
um diese zeit? ich mach mit....
Warum weint deine Tochter denn bei einer 4+ im Mathetest?
Meine Tochter wechselt im Sommer aufs Gym. und hat auch schon eine 5 in Sachkunde geschrieben. Aber heulen? Nein. Es gab trotzdem noch die zwei auf dem Zeugnis. Kinder müssen auch lernen, mal mit etwas schlechteren Noten klarzukommen. Scheinbar hatte sie den Stoff noch nicht richtig verstanden. Und wenn der Mitschüler den Test noch einmal schreiben durfte, ist es im Moment vielleicht schön, wenn er eine bessere Note bekommt, doch weiterhelfen für die nächste Schule tut ihm das nicht.
LG
mit einer 5 in Sachkunde könnte man bei uns nie mehr eine 2 ins Zeugniss bekommen oder hat sie sonst nur 1er gehabt.....und ja auch meiner hat bei einer 3 in Mathe schon geweint.....während bei einer 3 im aufsatz die freude groß ist.....hat es Auswirkugnen auf den Übertritt......dann muss das geklärt werden ...wenn es Entscheidung der Eltern ist sit es doch egal......
Oh, das mit dem Weinen kenn ich auch! Meine Tochter (und der Großteil der KLasse) hat mal Anfang des 3. Schuljahres eine mündliche 6 bekommen! Allerdings war das mehr eine Schocktherapie für die Kinder, da die sich jetzt mal langsam klar werden sollten, dass sie auch mündlich mehr mitarbeiten müssen. Aaaaber, meine Tochter hat zu Hause gesessen und geweint. Ihr war das so peinlich, dass sie es mir kaum sagen wollte. Ich war auch erst hin und hergerissen, erste Noten und dann die Kinder gleich mit einer 6 schocken. Beim Elternabend habe ich die Leherin darauf angesprochen und sie meinte nicht zu unrecht, dass die Kinder langsam lernen müssen, dass der Schulalltag jetzt härter wird und das sie nur versucht die Kids auf die weiterführende Schule vorzubereiten. Dort werden sie ja auch ins kalte Wasser geschmissen! Aber trotz allem, würde ich mit der Lehrerin sprechen, welche Hintergründe, dass mit dem "nachschreiben" hat. Unsere Lehrerin macht das bei den Dyskalkuliekindern, wenn die nicht alle Aufgaben schaffen, dass sie am nächsten Tag noch eine Chance für den Rest bekommen. Denn die brauchen nun einfach mal länger und sie sagt klipp und klar: "Ich will nicht wissen, ob die Kinder das in einer gewissen Zeit schaffen, sondern, ob sie es überhaupt schaffen." Die Zeit gleich hinten dran hängen bringt da nämlich auch nichts, da die Kinder sich nicht lange konzentrieren können.
Ich gehe dann mal Hausaufgaben machen... Kleiner Scherz ;-) Das Popkorn bezog sich übrigens nicht auf das Ausgangsposting, sondern auf MEIN Posting, weil ich davon ausgegangen bin, dass ich gleich Prügel beziehe, weil ich die Aussage des Kindes angezweifelt habe. Hatten wir ja schon ein paar mal...
Abgesehen davon, dass ich auch annehme, das noch was dahintersteckt, finde ich auch seltsam, dass deine Tochter wegen einer Testvier weint. Es gibt ein wunderbares Gleichnis zu deiner zugrundeliegenden Haltung: Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu mieten in seinen Weinberg. 2 Und da er mit den Arbeitern eins ward um einen Groschen zum Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Und ging aus um die dritte Stunde und sah andere an dem Markte müßig stehen 4 und sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und die neunte Stunde und tat gleichalso. 6 Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere müßig stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig? 7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand gedingt. Er sprach zu ihnen: Gehet ihr auch hin in den Weinberg, und was recht sein wird, soll euch werden. 8 Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten. 9 Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen. 10 Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. 11 Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater 12 und sprachen: Diese haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. 13 Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden für einen Groschen? 14 Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. 15 Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, daß ich so gütig bin? 16 Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. (Matthäus Kapitel 20) Lg Fredda nicht religiös aber bibelfest
DARAN habe ich auch sofort gedacht. Ich bin auch nicht religiös, aber bibelfest und es kam mir sofort in den Sinn.. Hab mich nur nicht getraut... *lach
Weißt du, ich hab mir hier gestern schon den Titel "Trampelmutter" erarbeitet, ich trau mich. *lol*
Ist der Ruf erst ruiniert, schreibt es sich ganz ungeniert... *lach*
Hi,
genau an dieses Gleichnis musste ich auch denken.
Außerdem tat mir in erster Linie der Junge leid, schreckliche Vorstellung, so kleine Hasen für schlechte Noten zu bestrafen...
Auf eine andere Idee wäre ich zunächst gar nicht gekommen.
Und was empfindet die Posterin: nur Neid und Gier.
Sehr abstoßend, das...
Da wundert es mich nicht, dass ihre Tochter auch wegen einer 4 sofort das heulende Elend kriegt.
Von nix kütt nix, wie man hier so schön sagt.
Und war auch völlig Deiner Meinung bezüglich bescheuerter Freundschaftsbuchgeschichte.
Hier liest man schon Sachen...
LG
Holly
Danke, das freut mich. Lg Fredda (mehr Fredda gibt' in meinem blog www.mein-inneres-sauerland.blogspot.com)
Hallo Nadine, wie wäre es, wenn Du die Mutter von dem Mitschüler anrufst (ihr kennt euch doch bestimmt nach vier Jahren gemeinsamer Grundschulzeit)? Aber auch wenn es keinen plausiblen Grund für die Wiederholung der Probe gibt: Wäre Deiner Tochter wirklich geholfen wenn sie die Probe auch wiederholt? Ist diese Note ein Ausrutscher? Dann wird sie nicht arg ins Gewicht fallen. Ist diese Note im Bereich der normalen Leistung deiner Tochter, dann wird eine Wiederholung der Probe auch keinen Unterschied machen. Und der Bub: Sollte es wirklich so sein, dass Weinen und Angst vor der elterlichen Strafe ein Wiederholen ermöglicht, so bedeutet dies nicht, dass er dadurch wirklich Vorteile erhält. Eine Schwalbe macht auch bei ihm keinen Sommer. Und die Leistungen Deiner Tochter werden dadurch auch nicht beeinflußt. @all Warum darf ein Kind bei einer 4 nicht Weinen? Ich war als Kind niemals emotional unberührt, egal ob eine 1 oder eine 5. Im letzteren Fall habe ich zwar nicht geweint, war aber dennoch furchtbar traurig und von mir selbst enttäuscht. Grüße millefleurs
Meine Tochter hatte nicht nur 1er in Sachkunde. Aber, ein Test ist eine Abfrage! Bei uns wird zudem verstärkt Wert auf mündliche Mitarbeit, Heftführung, Mitbringen von zusätzlichem Unterrichtsmaterial usw. gelegt. Daher die zwei. Und dann brauchen bei uns die Kinder auch nicht wegen einer fünf, bzw. wegen vierern und dreiern zu weinen.
Habe ich gerade vergessen: in der Tochter meiner Klassen, weinen sogar die Klassenbesten, wenn sie mal "nur" eine 2 oder 3 geschrieben haben...!
Meine Tochter hat auch schon wegen einer 1 geweint. Sie hatte einen einzigen Fehler. Hat statt plus minus gerechnet und sich total über sich selbst geärgert. Na ja, es sin Kinder....
Eben, ich denke sie weinen auch nicht, weil sie "Angst" haben ärger zu bekommen, sondern weil sie sich selber ärgern!!! Jedes Kind verarbeitet das anders. Der Schulfreund meiner Tochter ist da anders: den interessiert Schule nicht und somit auch nicht die Noten! Der ist mehr der Handwerker und liebt es seinem Vater zu Hause beim Umbau zu helfen! Die Mutter ist schon völlig am Verzweifeln...!
das muss aber eine Larifari Schule sein wenn die Klassenbesten offensichlich nur 1er schreiben und daher beim 2er schon weinen müssen...bei uns gibt es Sachkundarbeiten ohne einen 1er....und es haben alle!!!....bis zum ...darauf gelernt......so unterschiedlich ist halt das Nivau auf den Grundshculen......und wegen bischen Material mitbringen kann man niemals eine schrifliche 5 ausgelichen......oder was bedeutet schöne Heftführung...ist wohl nicht besonders wichtig meiner Meinung nach......aber das sit mal wieder ein Beispiel für Mädchenbevorteilung an der schule.....so ....führt aber von Thema weg.......andere Noten gehen einen selber normal ncihts an.....
Es gibt nur 2 Klassenbesten. Die haben auch auf dem Zeugnis alles nur 1 haben, das weiß weil die Kinder sich darüber unterhalten welche Noten sie haben! Und ich muss dir ehrlich recht geben, als ich erfahren habe, dass beide Klassenbesten auch schon 2-er und 3-er geschrieben haben, habe ich mich auch gefragt, wie kann man da eine 1 auf dem Zeugnis bekommen. Aber ich fürchte Lehrer (Ausnahmen bestätigen die Regeln) haben da auch selber ihre Lieblinge und messen mit 2erlei Maß! Wobei gerade in Sachkunde es bei uns auch auf die mündliche Leistung ankommt, ist halt wie später auf der weiterführenden Schule die Nebenfächer, die halt eben mündliche Fächer sind! Mag regional und von Schule zu Schule unterschiedlich sein. Und falls die Schule deiner Kinder in Bayern oder BaWü liegt magst du mit dem "unterschiedlichen Niveau" sicher recht haben! Nur leider können wir nicht alle dorthin ziehen... :-)
Hallo, Du beziehst ja die Handlung völlig auf Dich, anders kann ich mir nicht erklären, warum Du das als "Frechheit" empfindest. Das ist keine "Frechheit", sondern ein Entgegenkommen einem Kind gegenüber. Dieses Entgegenkommen wünscht Du dir auch für Deine Tochter, nur darum geht es doch oder nicht? Ich finde Deine Reaktion völlig unangemessen. Wenn es Dich beschäftigt, dann frage die Lehrerin einfach, ob Deine Tochter auch nachschreiben kann oder schlag vor, dass alle Kinder noch einmal schreiben dürfen. Ganz abgesehen davon, würde ich einfach mal nachhorchen, ob sich das alles wirklich genau so zugetragen hat oder ob es einen anderen Grund gab. Gruß Tina
...und die Maßnahmen der Lehrkraft gegenüber anderen Kindern ebenso wenig. Schau auf die Leistungen deines eigenes Kindes, alles andere ist nicht dein Bier! Mich wundert es immer wieder, wie viele Eltern hier genauestens über die Noten fremder Kinder Bescheid wissen.
Klar, dass dein Kind das als ungerecht empfindet. Doch denke ich, dass es wahrscheinlich schon Gründe gibt für das Nachschreiben. Hängt denn bei Euch die weiterführende Schule von der Note ab? Dann würde ich vielleicht noch mal nachhaken. Wenn aber nicht, dann zeigt es eben, dass deine Tochter etwas nicht so super verstanden hat. Und dann solltet ihr beide arbeiten statt barmen. LG Pem
Ich wünschte, ich könnte auch so gelassen bleiben bei sowas, und mich mit Popcorn begnügen... Also: einfach nur dem Kind zuliebe DARF sie selbstverständlich nicht nur das einzelne Kind die Arbeit nachschreiben lassen. Aber ich vermute stark, daß es noch andere Gründe als die Angst vor den Eltern dafür gab - ansonsten macht sie sich ja praktisch strafbar. Egal, ob es dem armen anderen Kind zu gönnen wäre oder nicht - ich weiß ich wiederhole mich: Rechtsstaat, Gesetze, Vorschriften etc... alles gilt für alle, und gerade die Vertreter des Staates dürfen da keine Ausnahme machen. Sollte es Probleme mit den Eltern geben, dann hat die Lehrerin das auf andere Weise anzugehen. Aber versuch gar nicht erst, irgendetwas gegen irgendwelche Aktionen von Lehrern oder Schule hier anzubringen - hier wird jede Form von "Nichthörigkeit" gg Autoritäten sofort angegriffen. Und wenn jetzt die Eltern des anderen Kindes darüber posten würden, wären plötzlich alle gegen die...
Du bestätigst mich gerade in meiner Meinung! Viele scheinen hier der Meinung zu sein, man sollte alles nicht so Ernst nehmen und einfach die Angelgenheit unter den Tisch fallen zu lassen! Frage mich immer wieder, wie "diese" Eltern reagieren, wenn ihrem Kind so etwas passiert! Ihr Kind nach Hause kommt, eine schlechte Note hat und erzählt, das andere Kind durfte nachschreiben. Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass sind dann die Eltern, die noch viel größeres Geschrei machen und wahrscheinlich gleich mit einem Anwalt drohen! Schade eigentlich...!
Nein, ich fürchte, daß sind eher die Eltern, die auch beim eigenen Kind gar nichts machen + selbiges dann zu neuen Radfahrern erziehen ...
Was sind "neue Radfahrer"?
"sich von oben treten lassen + das Ganze dann nach unten weitergeben".
Also aus opportunistischen Gründen von den Autoritäten brav einstecken, aber an Niedrig-Gestellteren auslassen
(Manns "Der Untertan" läßt grüßen)
Die Streiken gleich, wenn ihnen was nicht in den Kram passt. ;-)
(Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, also sorry, wenn es nur 'ne Wiederholung von anderen ist.) 1. Mich wundert es in erster Linie, warum du aus der Geschichte den Schluss ziehst, die Lehrerin behandele deine Tochter unfair. Wenn sie den Jungen tatsächlich nur aus dem Grund hat noch einmal schreiben lassen, behandelt sie die gesamte übrige Klasse unfair. Auch wer mit einem Fehler eine 2 hat, hätte vielleicht gerne eine 1. Wer eine 3 hat und die Empfehlung für's Gymnasium haben möchte, hätte sicher auch gerne eine zweite Chance, die begehrte 2 zu bekommen. Alle übrigen Kinder wären gleichermaßen benachteiligt (außer denen mit 0 Fehler, Note 1). Den Vorgang auf euch zu beziehen, halte ich für eine sehr egozentrische Sicht. 2. Wenn der Junge, der bevorzugt wurde, tatsächlich berechtigte Angst vor seinen Eltern hat wegen einer Schulnote, dann sollte deine spontane Empfindung nicht Wut und Missgunst sein, sondern Mitleid. Die Bevorzugung in der einen Situation ändert nichts an seinem grundsätzlichen Problem, das ihn weiter begleiten wird. Armes Kind. 3. Ich vermute mal stark, dass es neben der Angst (wie berechtigt oder grundlos auch immer) noch einen weiteren Grund gab (vielleicht Krankheit), _diesem_ Schüler eine zweite Chance zu geben, der restlichen Klasse dagegen nicht. Wenn dies nicht der Fall wäre, wäre es in der Tat eine Ungleichbehandlung, die nicht in Ordnung ist. Wenn du das aufgeklärt haben möchtest, frage freundlich (!) bei der Lehrerin nach, warum dieses eine Kind die Arbeit wiederholen durfte. Sie wird dies sicher begründen können. Diese Begründung kannst du dann entweder akzeptieren oder, wenn sie dich nicht überzeugt, dies zunächst gegenüber der Lehrerin zum Ausdruck bringen. Dann warte ab, was passiert.
Nette Geschichte ..... die du aber sicherlich nicht zum Besten gegeben hättest, wenn deine Tochter die Arbeit hätte nachschreiben dürfen und der Junge nicht.
Geht im Grunde nur um Neid und Missgunst wegen einer absolut unwichtigen Note auf der Grundschule... Schlimm, echt, würg... LG Holly
- nicht alle über einen Kamm scheren - individuell auf jedes Kind eingehen - jeden da abholen, wo er steht - jedem Kind und seinem Leistungsstand gerecht werden - vom Kind ausgehen - individuelle Förderung - INKLUSION all das würdet ihr doch unterschreiben, oder nicht? Dann akzeptiert auch die entsprechenden Maßnahmen und geht nicht gleich in die Luft und ruft Frechheit und ungerecht!!! Warum in dieser Situation Gleichmacherei??? Mio
Kruzifix es geht doch nicht darum, nicht auf ein Kind mit Förderbedarf einzugehen. Sollte das der Fall sein, dann ist das doch natürlich etwas ganz anderes. Sollte das aber nicht der Fall sein, dann ist das UNFAIR und NICHT RECHTENS. Sollte es spezielle Gründe dafür geben, daß der Junge nachschreiben darf (aber das Verhalten der Eltern ist zählt definitiv nicht dazu - da muß der Leher auf andere Weise eingreifen), dann sollte die Lehrerin das aber auch der Klasse deutlich mitteilen, damit die Kinder eben nicht denken, daß sie willkürlich die einen bevorzugt und die anderen eben nicht. Anscheinend kam es ja auf jeden Fall bei dem Mädel so an, daß sie eben "natürlich" nicht nachschreiben darf, bei dem Jungen aber "einfach so" eine Ausnahme gemacht wurde. Das würde ich auf jeden Fall ansprechen, damit die Kinder wissen, daß sie eben nicht jeder Wilkür ausgeliefert sind - die Lehrerin erklärt, warum sie es getan hat, die Kinder verstehen es, fertig. Dafür muß man aber eben miteinander reden. Sollte es aber eben doch keine befriedigende Begründung geben (was ich aber nicht glaube, weil das eben einfach nicht sein "darf"), dann muß (und darf) man das in keinster Weise akzeptieren, das wäre an sämtlichen Rechtstaatsprinzipien und Erziehungszielen vorbeigezielt... Es geht um Noten, und die haben so "objektiv" wie möglich zu sein. Ist ein Sch***system, aber wenn man schon daran festhalt, dann wenigstens "richtig" und für alle gleich fair oder unfair, ansonsten könnte man auch grad drauf verzichten (ich hätte nichts dagegen).
DANKE, Du sprichst mir aus der Seele! Einige Beiträge haben mich doch arg getroffen und angegriffen...wie du so schön schriebst, diese Kinder haben wohl keine Probleme mit den lehrern...wenn ich nicht ständig das Gefühl haben würde, daß die schwächeren Kinder( unteranderem meine tochter) benachteilt behandelt werden, dann hätte ich mich über diese Nachschreibe Sache doch gar nicht aufgeregt... LG NAdine
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