Angst um meine Kinder!

Ich weiß zwar nicht, was das für ein Paket ist und werde auch den link nicht anklicken, aber wie soll so ein Paket deine Kinder vor einem Mann schützen, der ihnen böses will. Erkläre ihnen, dass sie mit niemandem mitgehen dürfen und dass nicht alle Menschen auf der Welt Gutes wollen. Wenn in der Schule jetzt besser aufgepasst wird und evtl. auch die Polizei öfter streife fährt, dann ist das schon mal gut. Ansonsten vielleicht mit anderen eltern einen Bring- und Abholservice organisieren.

Ich kann Deine Situation in gewisser Weise nachvollziehen und würde Dir mehr Gelassenheit empfehlen. Wir wohnen sehr ländlich, kleine behütete Grundschule und hier gibt es auch immer mal Männer in Autos, die Kinder aus dem Auto heraus ansprechen. Neulich soll so ein Auto um das Schulgelände gefahren sein, da haben sich wohl diverse Kinder in der Pause mit Linealen und Scheren "bewaffnet" (was die Lehtrer dann schnell wieder unterbunden haben). Ich persönlich hatte mehr Angst, daß die Kinder sich unbeabsichtigt mit ihrer Bewaffnung verletzen als daß der Mann ihnen was tut (in der Pause sind ja alle Kinder auf einem Haufen). Mein Großer war mal mehrere Stunden in einem Sicherheitstraining, das aber recht teuer war und privat bezahlt werden mußte. Es hat ihm Spaß gemacht, ob es ihm was nützen würde, weiß ich nicht. Das von Dir genannte Programm kenne ich nicht. Ein Paket, daß sicher und sorglos im Namen führt, klingt gut, aber als Mutter wird man nie ganz sorglos sein, das wäre wohl zu viel versprochen. Du kannst ja sehen, ob es Dir was hilft. Man kann meiner Meinung nach nur versuchen, die Sinne der Kinder zu schärfen, sie müssen wissen, daß es "solche" Leute gibt und was passieren kann, ihnen gewisse Sicherheitsregeln mit auf den Weg geben, sie aber nicht zu Ängstlichkeit erziehen. Ich kann sie nicht ewig auf jedem Weg begleten. Das ist nicht immer leicht, aber man muß auch mal loslassen. Aktuell macht Dir dieser Mann Angst, der da um die Schule fahren soll. Wobei sowas auch schnell als Gerücht hochkocht oder aufgebauscht wird. Wahrscheinlich drohen Deinem Kind ganz andere, viel größere Gefahren, von denen Du gar nichts weißt oder die Du verdrängst, da sie viel intensiver zum Alltag gehören als solch ein Kinderfänger, der eben so selten ist, daß er dann gleich durch die Presse oder die Gerüchteküche geistert. Also, versuche ruhig zu bleiben und laß Deinen Kindern genügend Freiwäume. LG von Silke

Hallo, ich glaube, die meisten Eltern erleben mal so eine Situation. Auch nahe der Schule meiner Kinder hat vor einiger Zeit mal ein Mann mit dem Auto angehalten und eine Freundin meiner Tochter aus dem Fenster heraus angesprochen, die gerade auf dem Heimweg war. Sie ist dann sofort umgekehrt und zurück auf den Schulhof gegangen (den man vom Lehrerzimmer aus überblicken kann), der Mann fuhr weg. Danach herrschte hier auch große Angst. Die Schulleitung hat dann den Bezirks-Polizisten angesprochen, der eine Zeitlang zu allen Schlusszeiten (nach der 4., 5. und 6. Stunde) vor der Schule zu sehen war und zwischendurch mit dem Mofa die Hauptschulwege abfuhr. Auch Kollegen von ihm im Streifenwagen zeigten Präsenz und fuhren das Viertel ab. Natürlich ist so etwas nur zeitweise so intensiv möglich. Rege doch trotzdem (z. B. über die Schul- oder Klassenpflegschaft) an, dass die Polizei hier aktiviert wird. Diese Maßnahme ist trotz zeitlicher Begrenzung wirksam, denn ein sich momentan eventuell herumtreibender Pädophiler wird dadurch abgeschreckt und aus dem Viertel vertrieben. Abgesehen davon fände ich es wichtig, dass Dein Kind nur mit Freunden auf dem Schulweg unterwegs ist, nicht allein. Ob ein Schutzdienst nötig ist, würde ich davon abhängig machen, ob Du oder Dein Partner Eure Tochter nicht bringen oder abholen könnt und ob sie ansonsten allein unterwegs wäre. LG

Hallo PapaSchlumpf, vielleicht wäre es eine Möglichkeit, einen sogenannten Walking-Bus zu engagieren? Sowas gibt es hier bei uns - ein Zusammenschluss mehrerer Eltern, die sich in puncto zu Fuß bringen und abholen abwechseln. Es geht immer mindestens ein erwachsener mit, meistens zwei. Irgendwelche Mütter sind immer Hausfrauen, oder Väter haben Wechselschicht und können in der Woche wenn sie Mittagschicht haben mitgehen. Können ja auch Großeltern, Nachbarn, Rentner, Ehrenamtliche sein etc. Versuche doch mal sowas an der Schule anzuregen - Zeitungsaufruf: wer begleitet unsere Kinder. Je nach Schulwegentfernung ist das eine Sache von vielleicht 30 Minuten am Morgen und dann nochmal mittags (da könnte wieder jemand anderes dran sein). Hier bei uns stehen auch Eltern als Schülerlotsen an gefährlichen Straßenecken. Teilweise mit "Dorfsheriff" zur Verstärkung. Du wirst nicht der einzige sein der Angst um seine Kinder hat, von daher lässt sich sowas sicher leicht organisieren. LG, Pocoyo.

http://www.oneview.de/url/141424608/ Ich glaube Du machst subtile Werbung für Sicher und Stark.

Eltern haben eine direkte Verbindung zu ihren Kindern und sind starke SENDER und Empfänger. Was Du denkst + fühlst, das strahlst Du aus und in Dein Kind und seine Umgebung hinein. Es ist kontraproduktiv, dauernd Angst und Sorgen auszustrahlen. Das schwächt nicht nur die Kräfte sondern auch die Wahrnehmung und zieht wie ein Magnet Probleme an. Wenn Du also erfolgreich was für Dein Kind tun willst, lerne zuerst mal was für Dich zu tun. Werde zu einem Sender von Stärke, Schutz, Sicherheit u.m.dgl.! Wenn Du Deine feinen Geistes- und Seelenkräfte stärkst, kannst Du Deinem Kind helfen; wenn Du sie nur verausgabst, wirst Du bald selbst von Deinem Kind Hilfe brauchen. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe

Es geht eine viel viel größere Gefahr vom Onkel, Opa, nachbar, Freund der Familie, Papa von Schulfreunden usw... aus als vom bösen fremden Mann im auto... Es werden täglich weitaus mehr Kinder von ihnen bekannten Personen mißbraucht (denen man ja vertraut) als von Fremden... Klär dein Kind auf. Erklär deinem Kind was solche Menschen Kindern antun (ohne Panik zu verbreiten). Erklär deinem Kind wie es sich wirksam Hilfe holt z.B.laut rufen:lassen SIE mich sofort los oder wenn ein Auto hinter ihm herfährt schnell umdrehen und in die andere Richtung rennen (Autos wenden nicht so schnell) und in ein Geschäft gehen und um hilfe bitten usw usw Auch darauf achten daß nirgendwo lesebar der name deines Kindes steht (Käppi, T-shirt, Schulranzen, Auto) Und vor allem sag Deinem Kind daß es keinen Grund gibt ein "böses" Geheimnis (das ungute Gefühle macht) für sich zu behalten. Und wenn es tatsächlich im Moment den Verdacht bei euch an der Schule gibt (meist sind das nur Gerüchte, bei uns gibt es diese Gerüchte 2-3x im jahr) dann bring und hol dein Kind oder schau daß es von dir bekannten Eltern abgeholt werden kann. Oder achtet darauf daß die Kinder nicht alleine laufen sondern nur in Gruppen...

es gibt eine 99% garantie, das die kinder die den kurs besuchen keine opfer von gewalttaten werden (ansonsten gibt es das geld zurück). wie makaber ist das denn?? ...."schade das was passiert ist, aber wenigstens bekomme ich die kohle zurück.............." örgs unsere tochter macht seit langer zeit wing chung kung fu - jede woche gibt es die einheit vom trainer "wie verhalte ich mich in gefahrensituationen, wer kann mir helfen, was schreie ich ....." grüße

wie widerlich ist das denn !?