Tämelebäbchi
wo fordert man den geburtsbericht an? Und wie viele Jahre zurück kann man das machen? In der Entbindungsklinik? Oder beim Frauenarzt? Bei mir liegt ein Umzug dazwischen. Darf ich den auch per Email oder Post anfordern? Danke
Habe ich im Patientenservice der Klinik gemacht.
Hast du es begründet?
Nein. Formloses Schreiben m.d.B. um Aushändigung einer Kopie. 3 Tage später war es in der Post. Ich wollte gern den zeitlichen Ablauf zur Erinnerung :-)
Bzgl. dem angesprochenen Umfang: Bei mir sind es 7 Seiten. Also nicht nur paar Zahlen, umfangreich, interessant und sogar recht verständlich gekritzelt :-)
Ich habe ihn mir gleich bei der Entlassung aus dem Krankenhaus mitgeben lassen. Die Pflegerin schaute zunächst etwas irritiert (kommt wohl nicht so oft vor), aber dann bekam ich eine Kopie. Ohne Begründung. War sehr gut, um den Geburtsverlauf nochmal nachvollziehen zu können (besonders die Uhrzeiten/Zeiträume).
Hallo, ich habe die Berichte beider Kinder nach der Geburt des 2. Kindes angefordert (die Große war 2 Jahre alt). Das ist allerdings nur ein Bogen Papier mit einigen wenigen Zahlen, z.B. Schwangerschaftswoche, Risiken, Geburtsdauer, Dauer der Austreibungsphase, Pda etc. LG, Philo
Ich habe beim ersten Kind im Sekretariat der Chefärztin angerufen und um Zusendung des Berichts gebeten, das war nach 5 Monaten und habe dann das handschriftliche Verlaufsprotokoll der Hebamme und den OP-Bericht vom KS bekommen. Ich glaube , dass solche Unterlagen 10 Jahre archiviert werden müssen, sollte also auch noch später gehen. Beim zweiten Kind habe ich direkt im Abschlussgespräch darum gebeten und konnte die Kopie dann direkt mit nach Hause nehmen. Diesmal waren auch die Notizen aus dem Anmeldegespräch und den Kontrollen vor der Geburt sowie die Notizen während der Geburt dabei. OP-Bericht gab es mangels OP diesmal nicht :-)
Schriftlich angefordert knapp 1 Jahr nach der Geburt. Ich musste pro kopierter Seite 0,50 Euro zahlen. Also ich musste den Brief unten dann abholen und 4,50 Euro zahlen. Also ich fand es war definitiv mehr als ein paar Zahlen. Es wurde allee dokumentiert. Wann wie weit die Geburt fortgeschritten war etc...
Da bin ich immer wieder "neidisch", wenn ich sowas lese. Ich habe damals noch in der Klinik um einen Geburtsbericht gebeten. Da hieß es "Das wird nicht ausgehändigt." Dann habe ich noch mal darum gebeten. (Nach ein paar Tagen, Kind war auf Intensivstation nach der Geburt). Da hieß es "Das darf nur der Sie behandelnde Frauenarzt anfordern. Den habe ich darauf angesprochen und der sagt, das stimme nicht. Dann habe ich nach einem Jahr noch mal darum gebeten. Da hieß es: "So lange wird das nicht im Archiv aufbewahrt". Ich habe im Kreisssaal nie jemanden etwas schreiben sehen.
Bei mir hat auch keiner was geschrieben. Also gesehen hab ich nichts. Ich denke aber sie sind verpflichtet. Allein schon wenn jemand sich hinterher beschwert müssen sie ja dokumentiert haben. Ich muss auf Arbeit ja auch jedes winzige Wort und jedes kleine Fingerbewegung dokumentieren. Und das bekommt jeder Patient dann sogar direkt mit. Also lange Rede kurzer Sinn: sie müssen das führen UND aufbewahren und auf Nachfrage hast du ganz sicher auch ein Recht auf Einsicht.
Ich habe auch beide Male nie jemanden was schreiben sehen, aber trotzdem ist jede Veränderung minutengenau nachzulesen. Das muss also nichts heißen, dass Du das nicht mitbekommen hast. Und Du hast ein Recht auf Einsicht. Auch ein Jahr später. Das muss eigentlich so lange aufgehoben werden.
Jedenfalls habe ich meinen erst nach zwei Jahren angefordert. Es stand aber für mich absolut nichts interessantes drin.
Die Zeitspanne, die die Hebammen im Kreißsaal waren, betrug 3 Stunden (dann war das Kind da und die eine Hebamme rannte mit dem Kind raus). In der Zeit war ich bei vollem Bewusstsein und ich bin mir sicher, dass ich es gesehen hätte, wenn etwas geschrieben worden wäre. Es sei denn, es ist hinter meinem Kopf geschrieben worden. An die Texte, die gesprochen wurden, kann ich mich noch bestens erinnern. Es ging sehr hektisch zu. Ein Kaiserschnitt stand im Raum. Dafür war es aber schon zu spät. Es gab Komplikationen. Einmal rannte eine der Hebammen raus, vermutlich, um den Arzt zu holen, der kurz darauf kam. Der verschwand auch mal kurz und kam wieder. Vielleicht wurden in einem anderen Raum Notizen gemacht. Ich habe mal gegooglet. Ich scheine nicht die einzige zu sein, die mit der Aushändigung der Unterlagen Probleme hat. Und es werden offensichtlich auch unterschiedlich ausführliche Unterlagen ausgehändigt. Mal kostenlos, mal 0,10 € bis 0,50 E pro Seite Kopiekosten, mal Pauschalbeträge.
Ich habe im Sekretariat angerufen und gesagt, dass ich die kompletten Unterlagen möchte. Von mir und meinem Sohn, aus dem Kreißsaal und von der Wöchnerinnenstation. Ich wurde gefragt ob ich auch die CTGs möchte. Das habe ich zwar verneint, aber trotzdem erhalten. Habe auch 50Cent pro Seite bezahlt. Insgesamt über 20Euro, die es mir absolut Wert waren! Musste es per Mail nochmal bestätigen und habe die Unterlagen ein paar Tage nach meiner Überweisung erhalten.
Danke Habe an beide Kliniken nun Email geschrieben. Mal sehen was sie sagen.... Liebe Grüße
Ich hab es bei der Klinik bei der Patientenbetreuung per email angefragt. Da kann man entscheiden ob man den kurzen Geburtsbericht anfordert, den der FA auch bekommt oder das ausführliche Protokoll der Hebammen mit Uhrzeiten usw. Kostet pro kopierter Seite und wurde bei mir auch per Post verschickt. Hätte auch ein Fax haben können, wenn ich denn eins gehabt hätte. Der Große war zu dem Zeitpunkt bereits 3 Jahre alt und seins hab ich auch noch bekommen. LG Lilly
Wozu braucht man den? Man war doch dabei, wozu braucht man den Bericht? Ich wüsste gar nicht, was in meinen 4 Berichten stehen sollte, was ich nicht eh schon weiß.
Och, wo ich das hier so lese denk ich mir, dass ich das auch interessant finden würde... Ich weiß zb nicht genau wie die zeitlichen Abläufe waren... Wie lange dauerten die Wehen, wann war ich im Kreißsaal... Oder was ich wohl ganz am Ende für ein komisches Nasenspray bekommen habe...??
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