Elternforum Geburtsberichte

… Unterschiede privat / allgemein

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zimtwolke

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Hallo meine Lieben Ich hatte eine sehr schlimme erste Geburt. Wir wünschen uns aber noch sehr ein zweites Kind. Damit wir uns beruhigen und sicherer fühlen können, habe ich mir überlegt bzw. lasse ich mich privat versichern. Welche Unterschiede gibt es da eigentlich bei der Geburt? Betreuung Wochenbett? Ich danke euch für eure Antworten...


mamavonbaby

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Nun ja genau kann ich es nicht sagen, da ich beim ersten wie du eine vaginale Geburt und dann einen (Wunsch) Kaiserschnitt hatte. (beim ersten wr ich noch gesetzlich versichert) Ich musste vorher einen Vertrag unterschreiben, das ich die Rechnung dann auch bezahle, wo eine allgemeine Klausel drin stand..die etwa so allgemein klang...."ich übernheme alle erdenklich anfallenden Kosten"....das habe ich streichen lassen und durch..ich übernehme alle Kosten die mit der Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge für einen Kaiserschnitt anfallen, eine vaginale Geburt lehne ich prinzipiel ab und werde keine Kosten die durch Unterlassung entstehen tragen. (so in etwa war mein Zusatz). Da musste ich dann echt diskutieren, weil die die das macht sowas wohl noch nie hatte. Und ich aber meinte ich unterschreibe keinen Allgemeinwisch, der dem KH alles abzurechnen erlaubt und dann auch noch gegen meinen Willen nur weil ich durch falsche Versprechen das ich einen Kaiserschnitt bekomme hergelockt wurde. (Ich hatte auch eine erste Geburt wo mir der gewollte Kaiserschnitt ausgredet wurde und ich am Ende eine schlimme vaginale Geburt hatte) Sie holte dann noch jemanden dazu und der Allgemeine Teil wurde dann gesrichen und der Zusatz wurde handschriftlich dazugeschrieben. Weil ich privat verscihert war, bekam ich kein Essen, weil das von anderen geliefert wird...die mich immer vergessen haben. Ansonsten kann ich zumindest auf der Wochenbettstation keinen Unterschied feststellen...die wissen ja auch nicht wer wie versichert ist.


mamavonbaby

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Ach nochwas. Die meisten privaten Krankenkassen bezhalen die Kosten für eine Geburt erst, wenn du mindestens 8 Monate dort versichert warst. Je nach Tarif ist es günstiger, dann einfach die Geburt selber zu bezahlen, wenn es denn sein muss. (Was aber nicht so sein sollte, jede Frau sollte uch ohne diesen monitären Druck, die Geburt bekommen, die sie haben möchte und auch bezahlt...denn die Kasse zahlt ja auch in deinem Namen) Privatversichert ist ja wie selbstzahler, ich zahle die Rechung und hole es mir dann wieder.


zimtwolke

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Antwort auf Beitrag von mamavonbaby

Danke vielmals für deinen schnellen Beitrag! Ja habe 365 Karenztage… wollen aber erst ab April wieder versuchen und wenn alles normal läuft, wäre dass mit der Frist dann kein Problem mehr. Ich hatte einen Notkaiserschnitt und möchte einen Kaiserschnitt nicht mehr erleben. Aber mein FA meinte, dass ich dann ab SSW 36 mein Becken mir einem MRI vermessen lassen soll und wir dann besprechen können, was wir tun werden.


Anita557

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Ein Notkaiserschniitt ist mit einem vorher geplanten aber nicht zu vergleichen. Von daher würde ich dir raten zumindest in dieser Hinsicht entspannter zu werden. Ansonsten macht es während der Geburt keinen Unterschied wie du versichert bist. Bei der Unterbringung z.b. aber schon.


kia-ora

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Ich habe bei meinen 4 Hausgeburten keinen Unterschied gemerkt. Hebamme war immer für mich da - egal wie ich versichert war. 3x gesetzlich 1x privat


mutti6

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Das hängt sehr vom verfügbaren Personal ab, wenn es am Personal mangelt, dann ist es egal, wie man versichert ist.


Silke Westerhausen

Silke Westerhausen

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Hallo, In der Krankenhausbehandlung gibt es natürlich Unterschiede bei privat Versicherten und gesetzlich Versicherten. In die PKV wird monatlich ja wesentlich mehr eingezahlt,so dass sich die Leistungen angleichen,wie zB eine stationäre 1 oder 2 - Bett Versicherung mit Chefarzt . Die jeweils Versicherten gehen einen Behandlungsvertrag ein ,der beinhaltet,dass der Chefarzt/Chefärztin der jewiligen Abteilung die Behandlung durchführt,bzw der VertreterIN. Personalmangel spielt hier keine Rolle,denn die Klinik darf nicht vertragsbrüchig werden. Auch Beleghebammen rechnen bei P-Versicherten mit einem dementsprechend höheren Schlüssel ab. Grüße Silke Westerhausen


Meyla

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Das hängt von vielen Faktoren ab. Hier gibt es eine Klinik, die privat in der geburtsmedizim überhaupt nichts anbietet. Gleiche Zimmer, gleiche Kreißsäle, gleiches Personal. Das akzeptiert man oder fährt in eine andere Klinik. Wenn kein Einzelzimmer frei ist liegst du trotzdem mit einer bettbachbarin auf Zimmer, andere Geburtshelfer oder netteres Personal gibt es ebenfalls nicht. Unterschiede wirst du eher beim Essen und den unnötigen Untersuchungen zu spüren bekommen. Habe aus diesem Grund bei meinen Entbindungen direkt auf alle Zusätze verzichtet, sonst hätte man mir vorab gerne noch diverse unangenehme Untersuchungen angeboten. Erkundige dich vor Ort, ob dein Aufenthalt nach der Geburt angenehmer wird. Während der Entbindung wird eine p Versicherung nicht helfen.


sweeetsunny

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Antwort auf Beitrag von zimtwolke

Hallo, wie oben schon geschrieben, wird dir die Private Versicherung für die Entscheidung ob du vaginal oder mit Kaiserschnitt entbinden wirst nicht abgenommen. Sobald du sagst, dass du Privat versichert bist, werden dir noch mehr unnötige Untersuchungen aufgehalst, als du brauchst, meist ohne dass du es mitbekommst. Die werden dir als gesetzlich Versicherter auch angeboten, dafür muss man halt dann zusätzlich zahlen. Im Krankenhaus hast du wenn du den Zusatz bei der Privatversicherung hast, die Möglichkeit von Einzel/Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung. (was in der Privaten auch extra gezahlt wird monatlich) Falls es keine Extrazimmer gibt, bekam ich z.b. weil ich nicht drauf bestand, täglich zusätzlich Geld für den KH Aufenthalt. Außerdem kannst du als gesetzl. Versicherte auch ein Einzelzimmer oder Familienzimmer fordern, kostet halt ein bisschen extra (50-200 € p.T.) Ansonsten wäre vielleicht ein Privatarzt noch möglich, die haben meist eine geringere Auslastung und somit sind schnellere Termine möglich, aber wenn man schwanger ist und die Termine braucht, bekommt man die generell auch als Kassenpatient schnell. Also falls man sich Privat versichert wäre es vielleicht besser auf eine Zusatzkrankenversicherung zuzugreifen, als auf komplett Privat, man muss ja auch andere Sachen, wie Zahnarzt, Hausarzt usw. bedenken, dass man bei denen auch dann aus der privaten Tasche erstmal zahlt. Bei der Privatversicherung kommt es auch drauf an, auf wieviel % du dich versichern lässt. Ob du am Ende alles von ihr zahlen lassen möchtest (was sehr teuer monatlich kommen kann) oder nur ein Teil. Außerdem ist es auch so, dass je älter man wird, die Private Versicherung auch sehr sehr teuer sein kann. Eine Freundin von mir war über 40 und zahlte monatlich 400 € trotz 50% eine andere die eine Vorerkrankung hat zahlt über 800€ Also ich sehe da jetzt in der Schwangerschaft keine bis kaum Vorteile zu einer gesetzlichen Versicherung. Und ich zahle viel per Vorkasse, da es manchmal dauern kann, bis die Rechnungen eingeschickt wurden (ich mache mehrere Rechnungen auf einmal) und ausgezahlt werden.