Marji
Hallo :)
Manche Schwangere spüren Übungs- und Senkwehen ja kaum, außer dass sie vielleicht bemerken, dass ihr Bauch hart wird. Ich jedoch gehör zu den Schwangeren, die dabei deutliche Unterleibschmerzen spürt 
und jetzt frage ich mich, ob das auch bedeutet, dass ich bei der Geburt stärkere Schmerzen haben werde 
Oder spielt das keine Rolle und die Stärke der Schmerzen ist unabhängig davon, wie man übungswehen empfunden hat?
hallo :) also ich habe (und jetzt auch, 33. ssw) die übungswehen immer gespürt, es zieht teilweise schon ordentlich. und als es dann zur geburt ging, war meine hebamme ganz verwundert, dass ich bei den eröffnungswehen nicht komplett fertig und schreiend da lag. es tat schon weh, war aber allemal auszuhalten. ich kann mir schon vorstellen dass das mit den übungswehen-schmerzen zusammen hängt, muss aber auch nicht sein. vielleicht bin ich auch schmerzunempfindlicher, da ich auch immer extreme mens-schmerzen hatte. ich kann dir dann nach der 2. geburt berichten, ob es auch diesmal so ist, oder ob es mehr weh tut ;) lg und alles gute
Übungswehen habe ich gespürt, aber gar keine Schmerzen gehabt. Die Geburt nach Einleitung war der Horror, ich habe zwei Stunden lang sehr laut geschrien. lg
mir wurde nach 6 std. aushaltbare wehen auch iv was gegeben, damit es schneller voran geht. von da an wusste ich nicht wo oben und unten ist. mir ging es gleich wie dir. teilweise blieb mir die luft weg vor schmerzen. aber die "normalen" wehen, ohne mittel, waren überhaupt nicht schlimm.
@ Datulitu oje das tut mir unheimlich leid. Wolltest du das Mittel denn? Leider verabreichen Ärzte oft vorschnell Interventionen wie zum Beispiel Einleitungsmittel, ohne das das überhaupt notwendig ist. Sie arbeiten da mit der Pharmaindustrie zusammen um Geld zu machen.
nein überhaupt nicht. ich kam am vortag um 22 uhr in die klinik, da war der mm 2 cm geöffnet. bin dann viel gelaufen, musste alle 2 std. zum ctg und hab mich dazwischen ausgeruht. um 6 uhr morgens war der mm bei 6 cm. bis 9 uhr ging dann nicht mehr soo viel, glaub er war bei knapp 8 cm. dann meinte die hebamme es solle jetzt zum ende gehen. hab dann das mittel bekommen und 2 std. später war sie da. das "tolle" war dann noch, dass sie in gesichtslage zur welt kam 
wollte eigentlich eine wassergeburt, war auch schon in der wanne, musste dann aber kurz vor den presswehen wieder raus... ich hoffe echt, dass die 2. geburt besser wird
lg
Entschuldigung, wenn ich dies falsch einschätze oder falsch eingeschätzt haben sollte. Dennoch hört sich dies in meinen Augen nicht so an, als ob eine Einleitung unbedingt notwendig war. Um 22 Uhr war der Muttermund 2 cm geöffnet, um 6 Uhr 6 cm und um 9 Uhr 8cm. Dies sind für mich auf den ersten Blick normale Werte. Gerade Die 2 cm , welche sich in den letzten 3 Stunden geöffnet haben, sprechen von meinem Gefühl her nicht dafür, dass eine Einleitung notwendig war. Ich weiß es nicht. Du sagtest allerdings die Hebamme meinte, es solle jetzt zum Ende gehen. Dadurch könnte ich mir vorstellen, dass die einfach überlastet waren und ein schnelles Ende wollten. Weiterhin waren zwischen 22 Uhr und 9 Uhr nur 11 Stunden. Es gibt durchaus Geburten welche 18- 24 Stunden dauern. Ich will dir nicht zu nahe treten. Ich rate dir nur vor der nächsten Geburt dich genau zu informieren, wann genau eine Geburtseinleitung, KS oder andere Interventionen wirklich notwendig sind und dir verschiedene Meinungen einzuholen, damit dein nächstes Geburtserlebnis besser wird. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und eine wunderschöne nächste Geburt.
ich hab vor, diesmal einen geburtsplan zu schreiben und da steht ganz oben "KEINE einleitung" 
ich hätte ja nix gesagt, wenn es ein geburts-stillstand war oder überhaupt nix weiter ging. aber dem war ja nicht so. naja, beim 2. weiß man einiges besser 
Übungswehen, senkwehen habe ich gar nicht gehabt, bzw nicht gemerkt. Die Geburtswehen kamen dann ziemlich plötzlich und extrem überfallartig! Dank PDA hatte ich dann doch noch eine schöne und tolle Geburt!