Inflames3.0
Tja seit gut 4 Wochen die beliebte Position Eckdaten von gestrigen Termin Nabelschnur um Hals , aufgrund von VW placenta + umscjlingung wird keine Wendung gemacht Ist meine 3. Geburt , habe noch gut 2 Monate Zeit Es gibt hier kein spezialisiertes KKH aber zumindest 2 Ärzte die BEL Geburten begleiten. Ich würde gerne eine spontane Geburt anstreben und KS nur im als letzte Möglichkeit wählen . Nun hat mir mein Arzt dazu passender Weise Schauermärchen erzählt , Kinder behindert zur Welt gekommen oder Erdrosselt .... Tragisch traurig und beängstigend! Klar solche Geburten sind riskanter aber ich glaube jegliche geburtsart bringt erhebliche Risiken mit sich . Das wissen wir denke ich alle. Nun hat er mich unterbewusst heute im Schlaf mit diesen Sätzen beschäftigt und ich habe natürlich die schlimmsten Sachen geträumt , ich bin heulend aufgewcht. Was würdet ihr tun an meiner Stelle KS oder BEL versuchen? Habe 2 spontane SL Geburten hinter mir und beide jeweils auch die nabelschnur um Hals Hoffentlich dreht sie sich noch , aber ich habe die Vermutung daß sie es bedingt durch die nabelschnur um Hals nicht tut Danke fürs lesen und beantworten
An deiner Stelle würde ich ins weiter entfernte Krankenhaus fahren wo Spezialisten sind und zwar 24 stunden 7 tage die Woche. Ein Kaiserschnitt wäre das letzte was ich wollen würde aber wenn die Ärzte dort sagen würden kaiserschnitt wäre besser wäre es für mich ok Im übrigen ist es nicht sicher mit nur zwei Ärzten im hintergrund eine bel Geburt zu wuppen da braucht man mehr Fachpersonal zu
In beiden Krankenhäusern sind doppelt so viele Personen im Kreißsaal In der Uni ist aber eine Kinder intensiv Im Hintergrund , daher würde ich eher dahin Hab Montag dort gleich einen Termin bekommen ich werde untersucht und ein Oberarzt soll die Ergebnisse und die damit verbundenen Risiken besprechen
Ehrlich, ich verstehe den ganzen Stress nicht. Hier haben das in der SSW alle entspannt gesehen, sei es KH, sei es FA, sei es Hebamme. Kaum ein Kind liegt in der 32ten SSW schon in SL. Also warum dieser Stress. Zumal es nicht mal dein erstes Kind ist. Bei mir hieß es, bis zur 36ten sollte es sich bei einer Erstgebärenden drehen, bei Mehrfachmütter geht auch locker die 37te, manchmal auch 38te SSW. Zumal es sehr häufig vorkommt das die Kinder sich wenn bereits eines geboren wurde, erst zur Geburt drehen. Also warum dieser Stress bei Dir? Bei mir hat es sich in der 37ten von alleine geklärt. Dienstag gab es die Akupunktur, und Freitag wäre der Termin zur Wendung gewesen. Da hatte das Kind geschätzte 2900g wohlgemerkt und ich auch eine VWP. Hat sich dann aber von alleine erledigt weil er Freitag dann in der SL lag. Die VWP ist also absolut kein Kriterium gegen die Wendung. Wenn ist es bei dir die Nabelschnur. Ich bezweifel das man da bei uns eine Geburt aus BEL anstreben würden, so entspannt die auch sind. Aber auch das mit der Nabelschnur kann sich noch geben. Wie ich schon anderswo schrieb, statt jetzt schon Stress zu schieben würde ich entspannt bleiben. Denn Stress besser gesagt mütterliche Anspannung soll eine BEL durchaus begünstigen. Spreche die Hebamme an wegen Übungen, wegen moxen und dann wegen Akupunktur und glaub an dein Kind das es schon weiß was es machen soll. Dieses ganze Getue wegen Kaiserschnitt ja oder nein würde ich dann nach der 36ten langsam angehen.
Danke für die ehrliche Meinung Ich werde jetzt die Meinung genau einholen Und die verbleibende Zeit dann versuchen mich mit allen evtl. Umständen an zu Freunden .... Besser so als nachher völlig überrumpelt von der Situation ausgeliefert zu sein ... Ist meine angehensweise. Und wenn es im Nachhinein alles um sonst war so habe ich mich zumindest um die bestmögliche Versorgung zur Entbindung gekümmert und wichtiger Papier Kram ist dann auch schon erledigt ... Man weiß ja letztendlich nicht wie und wann es losgeht .... Vielleicht ist das Glück mit mit und die kleine dreht sich noch ;)
Musst nur mal bei uns in den Mai-Bus schauen, da haben sich jetzt auch einige gedreht. Also immer positiv nach vorne schauen.
Hallo, ich selbst hatte vor fast 5 Jahren einen BEL Geburt. Kann nichts Schlimmeres sagen, die Geburt an sich war wirklich schön und nicht anstrengend und vor der Geburt wollte ich es unbedingt spontan versuchen. Natürlich dauert es länger aus bekannten Gründen. Ich hatte in der 38.SSW einen Blasenriss, woraufhin sich keine natürlichen Wehen einstellten und ich musste oral eingeleitet wurde. Die Geburt dauerte insgesamt 30 Stunden inkl. Blasensprung und Wehen. Die letzten 30 Minuten waren sehr anstrengend da ich einige Presswehen für Druckaufbauen veratmen musste, weil es in solchen Fällen die Gefahr besteht, dass das Kind steckenbleibt. Aber alles war gut und sehr schön! Also für mich ist eine natürliche Geburt vielbesser als Kaiserschnitt. Natürlich birgt eine spontane BEL Geburt Risiken, aber das tut eine normale Spontanentbindung ebenso, auch ein Kaiserschnitt ist nicht ohne... Man muss auch die Klinik suchen, die gute Erfahrungen mit solche Geburten hat und bei der du Vertrauen hast. Die Klinik in der ich entbunden habe, hat etwa 20 Jahren Erfahrung mit BEL Geburten. Meine Freundin hat dort auch ihren Sohn aus Beckenendlage entbunden. Ich bin also sowie gesagt für Spontanentbindung aus Beckenendlage, wenn die Voraussetzungen stimmen... Zumindest versuchen sollte man es, abbrechen kann man immer noch. Diese Entscheidung sollt ihr aber selbst treffen. Wenn du dich im Vorwege schon unwohl dabei fühlst, würde ich das an deiner Stelle nicht probieren.
Selbst wenn ein Kind immer Bilderbuchmäßig liegt heißt das rein gar nichts,meine Große saß die ganze Zeit und hat beschlossen es auch nicht zu ändern (KS aber aus anderen Gründen,die BEL war definitiv nicht der Grund)
Die Mittlere lag bei jeder Vorsorge mit dem Kopf unten,als ich drei Wochen vor Termin zur Anmeldung in der Klinik war lag sie in BEL,so hätte ich leider nicht spontan entbinden dürfen,die Wende endete darin dass sie sich quer verkeilte
Eine Wende würde ich nieehr versuchen,die Maus war selbst beim KS kaum heraus zu bekommen und war aus der rechten Seite komplett blau(Hämatom)weil sie so quetschen mussten,hätte ich vorher keinen KS gehabt hätte ich es definitiv wieder in BEL versucht.
Ich bin in jedem Fall für natürliche Geburt. Ausserdem drehen sich manche Kinder kurz vor der Geburt noch und du hast auch solche Chance. Wehen bereiten dich und das Baby emotional und körperlich auf die Geburt vor. Wenn du dich natürlich mit dem geplanten KS sicherer fühlst, dann mach das. Kann nur meine Erlebnis dazu berichten. Also meine Tochter lag von Anfang auch in BEL und mein Arzt sprach schon über geplanten Kaiserschnitt. Ich habe natürlich gehofft dass sie sich noch dreht, aber ich hatte genug Zeit mich schon mit dem Gedanken anzufreunden, dass es vielleicht KS würde. Auch meine Hebamme sagte mir, dass es für die Kinder viel besser sei, wenn sie den Zeitpunkt der Geburt selbst bestimmen können. Nach diesen Wörtern habe ich mich auch entschieden, dass ich warten möchte. Aber je weiter die Schwangerschaft fortgeschritten war, desto mehr Panik bekam ich, dass meiner Maus noch irgendwas passiert. Wir haben sehr lang auf unsere Kleine gebastelt, etwa 4 Jahren daher wollte ich nichts mehr riskieren. Also ich habe mich dann für eine KS umentschieden und das Datum der geplanten KS gewählt. Aber meine Tochter hat anders entschieden und eines Nachts ist mir die Fruchtblase beim Schlafen geplatzt. Also direkt ins KH. Al wir dort angekommen waren, wurde noch mal Ultraschall und CTG. Mein Muttermund war schon wohl sehr weit und meine Wehen stärker und stärker… Ich habe einen Wehenhemmer bekommen und dann ging das alles super voran. Also mir wurde KS gemacht und ich habe dabei wirklich nichts gespürt und meine Tochter wurde in der 38.SSW geholt. Und ich kann mit Sicherheit sagen, das trotz des Kaiserschnitts, war es eine wunderschöne Geburt. Wenn ich noch mal in so eine Situation käme, würde ich jederzeit wieder abwarten bis das Baby sich von alleine auf den Weg macht. Alles Liebe und viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
Hallo, ich schreib dir meine Erfahrung hier auch noch mal, hab es schon mal in einem anderen beitrag geschrieben: BEL kann super gut funktionieren! Oft hört man ja nur Horrogeschichten. Ich finde es sehr schade, dass grade Ärzte die einem Mut machen sollten, mit solchen Geschichten um die Ecke kommen. Diese Einstellung BEL sei so viel riskanter als eine normale Geburt stammt aus eine kanadischen Studie von 2000, die mittlerweile längst wiederlegt wurde. Trotzdem hat sich das so eingebrannt. Eine normale Genurt hat auch Risiken, BEL ist nicht wirklich riskanter. Diese Horrogeschichten basieren immer auf Fällen, wo es zu Sauerstoffunterversorgung gekommen ist. Das kann dir auch bei einer normalen Geburt passieren. Mein Arzt sagte damals, wenn das Kind nicht zu groß und nicht zu schwer ist, ist eine BEL-Geburt genauso möglich wie eine normale Geburt. Vorausgesetzt man hat Hebammen, die sich damit auskennen/ Erfahrung haben. Ich hatte eine BEL-Geburt 1 Woche über Termin. Und meine Geburt war von allen aus meiner geburtsvorbereitungsgruppe die einfachste, da waren viele dabei die sehr schwere Geburten oder Kaiserschnitt trotz richtiger Lage hatten. Ich war Zuhause, hatte Rückenschmerzen, dachte mir nichts dabei, habe geschlafen. Dann kamen diese "Rückenschmerzen" irgendwann alle 3 Min. Mein Mann meinte wir müssten mal los ins KH. Im Auto musste ich mich übergeben. Auf dem Flur Richtung Kreißsaal ebenfalls, eigentlich die ganze Zeit. Kaum da, ging alles super schnell! Nach 1,5 Std im KH war das Kind da, einfach mit dem Hintern zuerst rausgerutscht, der Arzt und die Hebammen meinten, dass sei eine Blitzgeburt gewesen. Bei BEL ist das eher ungewöhnlich, mir wurde vorher viel Angst gemacht dass es ewig dauern könnte und das fast alle Steißgeburten sowieso im Kaiserschnitt enden. Ich wurde auch angemault weil ich keine äußere Wendung machen lassen wollte. Meine Schwester und ich waren gleichzeitig schwanger und hatten beide BEL. Ich habe keine äußere Wendung gemacht und eine total unkoplizierte Streißgeburt gehabt. Sie hat eine äußere Wendung machen lassen, hatte eine grauenvolle Geburt und als es ewig nicht weiter ging, war sie so erschöpft dass doch Kaiserschnitt gemacht wurde. Mein Frauenarzt meinte zu mir damals die Kinder denken sich was dabei falsch rum im Bauch zu sitzen und das man da nicht von außen dran rumfummeln soll, man soll das so laufen lassen. Na gut, das ist seine Meinung. Von Wendungen hält er gar nichts, dann lieber Kaiserschnitt. Ich bin nach Bauchgefühl gegangen. =) Irgendwie wusste ich vorher schon dass das alles ein Klacks wird auch wenn mir ständig etwas anderes gesagt wurde. Ich würde immer nach dem eigenen Gefühl gehen und nicht danach was andere sagen. Aber wenn man kein Risiko eingehen möchte oder bereits ein schlechtes Gefühl dabei hat, würde ich bei BEL auch Kaiserschnitt planen. Hier wo ich wohne gibt es ohnehin nur noch einen einzigen Arzt der Steißgeburten macht, alle anderen machen bei BEL grundsätzlich Kaiserschnitt. Ich hatte Glück diesen Arzt zu kriegen, musste aber bei ihm auch mehrmals vorstellig werden. Er hat es mit mir gemacht, weil das Kind unter 3000 Gramm gewogen hat. Bei zu großen oder schweren Kindern macht er es auch nicht. Zumindest ist meine Geschichte keine Horrorgeschichte =))). Lass dich nicht verrückt machen und vllt dreht es sich ja noch, viele drehen sich noch sehr spät.
Mein erstes Kind habe ich natürlich zur Welt gebracht, alles war gut. Beim 2.Kind war auch alles super, aber in der 33.SSW hat es sich entschieden sich in die BEL zu drehen. Mir wurde Moxen empfohlen, es hat aber nicht geholfen. Obwohl mein Kind so plötzlich im BEL war, wussten die Ärzte noch nicht was man machen kann, es blieb zu wenig Zeit. Das schwierigste für mich war ein Krankenhaus zu finden, was eine natürliche Geburt aus BEL macht... leider wurden lange Zeit die Ärzte und Hebammen nicht mehr darauf geschult. Mein Frauenarzt und meine Hebamme sagten mir, ich solle es auf natürlichem Weg probieren weil es bei vielen Frauen ohne Probleme klappt. Das Krankenhaus hat mir schliesslich meine Kollegin geraten, sie hat dort Zwillinge aus BEL auf natürlichem Wege gebracht. Also ich probierte dort, die äußere Wendung, aber die Kleine wollte nicht auf die Welt und der Arzt hat es dann gelassen. Ein paar Tage nach ET, sollten wir dann zur Einleitung kommen, weil ich noch keine Wehen bekam. Die Wehen kamen dann einen Tag nach Einleitung, die dauerten sehr lang und waren extrem schmerzhaft, viel schlimmer als bei meinem ersten Kind. Bei einer natürlichen Geburt aus BEL wird immer eine PDA gemacht aber das alles war für mich furchtbar, weil ich eine panische Angst hatte und der Arzt musste mehrmals stechen, deshalb ich habe mich für Wehentropf entschieden der nicht richtig funktionierte und es ging uns gut. Dann bekam ich Presswehen und ich habe mich gefreut aber die waren dann weg. Ich war sehr traurig… Am Ende wurde mir ein Sekundärer Kaiserschnitt gemacht. Warum es nicht klappe, konnten die Ärzte nicht erklären weil die Nabelschnur gut lag und mit dem Baby alles ok war. Vielleicht hat mein Körper, das nicht mitgemacht, weil es zu viele Medikamente waren, oder das Kind zu gross war. Mein Zweites ist gesund und munter, meine Narbe ist auch ok. Wie di siehst hat es bei mir auf natürlichem Wege nicht geklappt aber ich bin froh, dass wir eine natürliche Geburt probiert haben. Meiner Meinung nach kommt es auf Vieles an. Ob die Klinik. In der du gebären willst, Erfahrungen damit hat, wie ist der Grösse deines Kindes, Geburt Planung, was deine FÄ und Hebamme sagt, usw. Aus meiner Erfahrung kann ich davon nur abraten... Das erste Kind meiner Freundin lag auch in BEL und sie hat alle Ratschläge von Ärzten abgelenkt und für eine KS entschieden. Das 2.Kind ist ohne Probleme auf natürlichem Wege auf die Welt gekommen. Aus dieser Ansicht denke ich, dass natürliche BEL Geburt nur für Frauen „passt“, die schon Erfahrung mit der Geburt haben. Ich wünsche dir eine gute Entscheidung! Wenn du auch nur ein wenig zögerst was die spontane angeht, dann kennst du ja die Antwort.
Also als erstes, mach dich nicht verrückt. Erstmals, was sagen denn dein Arzt und Hebamme dazu? Meinten sie, du solltest es spontan versuchen oder brauchst du einen Kaiserschnitt? Warst du schon gründlich untersucht und vermessen? Wenn die Ergebnisse deuten, dass du besser einen KS machen muss, dann machst du eben das. Kaiserschnitt sowie natürliche Geburt bei BEL haben beide Vor- und Nachteile. Bei einer natürlichen Geburt kann die Frau Dammschnitt haben, und das ist ebenso unangenehm wie ein Kaiserschnitt. Aber beides ist auszuhalten. Ich kenne sehr wenige Frauen die völlig problemlose Geburt gehabt haben. Wenn dein Arzt sagt, du musst besser einen KS haben, muss man dann einen Termin für Geburt festlegen, damit man alles optimal vorbereiten kann. Wenn du erst eine Weile ordentliche Wehen hattest, willst du dann den Kaiserschnitt doch so schnell wie möglich. Bei einem geplanten Kaiserschnitt macht man gewöhnlich eine PDA und du kannst deinen Krümel ganz bald im Arm halten. Kann die also von mir berichten. Vor 8 Jahren war ich zum ersten Mal schwanger und mein Sohn dreht sich auch in Beckenlage. Meine Hebamme meinte zu mir, dass ich auch dabei spontan entbinden kann aber man muss dabei einen sehr erfahrener Arzt und Hebamme haben, die Erfahrungen damit haben. Weil ich nicht sicher war, habe ich mich für einen Kaiserschnitt entschieden. Ich wusste nicht wie die Nabelschnur liegt und es hat doch bestimmt einen Grund warum das Baby so liegt. Der Kaiserschnitt bei mir lief problemlos auf, die Schmerzen danach waren völlig ertragend und 4 Tage später konnte ich wieder nach Hause. Ich wünsche dir alles, alles Gute und wie immer du dich entscheidest, der Weg ist der Richtige! Gruß
Gerade gestern war ich zur Beratung bei meinem FA weil mein Kleiner auch in BEL liegt. Der Arzt hat mein Kind vermessen, Werte geprüft und sagte mir dass er keine Probleme sieht und der natürlichen Geburt nichts im Wege steht und ich kann es normal entbinden aber natürlich unter ärztlicher Beobachtung. Er hat außerdem auch die Versorgung durch die Nabelschnur und die Lage der Plazenta geprüft und alles ist in Ordnung, weil ich auch davor Angst hatte. Der Arzt sagte aber ich muss unbedingt PDA und Dammschnitt haben und ich wollte immer eine Wassergeburt... Dammschnitt macht mir Angst aber das ist für mich besser als ein Kaiserschnitt. Heute bin ich in der 37.SSW und in 2 Monaten muss ich in der 39. SSW nochmal zur Vermessung vom Zwerg in die Klinik. Er kann sich bis dahin noch drehen und wenn nein, versuchen wir eine äußere Wendung. Ich habe jetzt gar keine Angst mehr vor einer normalen Entbindung aus BEL, weil der Arzt mich gestern so beruhigt hat und Mut gemacht. Sicher muss ich mich auch damit abfinden, falls es doch zum Not-KS kommen sollte. Laut Arzt habe ich den Vorteil dass das Kind nicht sehr gross ist und mein Becken ist genug gebärfreudig. Wenn es nach meinem FA allerdings ginge, würde ich auch in 2 Wochen per geplanten KS entbinden. Ich habe aber 100% Vertrauen zu meiner Klinik. Es ist nur wichtig, dass du in einem guten Krankenhaus bist, die Erfahrung damit haben. Aber Du und Dein Zwerg, ihr macht das schon, da habe ich gar keine Zweifel. Egal ob nun aus BEL oder normaler Lage! Nur Mut!
Hallo. Als ich in der 32.SSW war, wurde es festgestellt dass mein Kind in BEL lag. Der Arzt meinte gleich will sollen 2 Wochen vorher das Kind per KS holen. Ich war aber sehr verunsicherst weil ich nicht einmal hörte, dass das Kind sich noch umdrehen kann und dass man auch aus BEL entbinden kann. Ich ging also zu einem anderen Arzt und der meinte nur, dass wir es auf natürlichem Wege versuchen und ich muss jetzt nichts tun. Meine Tochter kam in der Nacht zur Welt, ohne Probleme, ohne PDA und ziemlich schnell. Also vor einer BEL Geburt rate ich dir unbedingt eine 2.Meinung zu holen, es hängt viel von deinem Becken und dem Kopf des Kindes. Kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass solche Tipps wir Akkupunktur, Moxen, usw nicht helfen weil wenn das Baby sich nicht drehen will, dann will es nicht. Mach dir keine Gedanken oder Sorgen.
Eine Bekannte von mir hat mit 35 Jahren ein Kind aus BEL entbunden. Das war ihr 2.Kind. Sie erzählt darüber als über etwas sehr Schreckliches, sie wollte vor Schmerzen sterben und auch gleich nach der Geburt dachten viele, dass das Kind tot ist weil es sich überhaupt nicht bewegt hat, aber dann Gott sei Dank ging alles gut. Bei der Geburt meines erstes Kindes war ich fast gestorben und hatte einen not KS, was für mich keine schöne Erfahrung war. Der zweite Kaiserschnitt war geplant weil mein Sohn im BEL lag. Mit mir ins Krankenzimmer lagen auch 2 Frauen, die auch BEL Schwangere waren. Eine von ihnen war sehr schlank und dünn. Bei ihnen war kein KS geplant, sie wollten es natürlich versuchen und bei beiden endete das mit einer Not KS weil sie sehr lange Zeit Wehen hatten und es klappte nichts. Ich weiß nicht, warum Frauen ein solches Risiko eingehen. Auch kenne ich eine Mutter, die ein Kind mit geschätzt weit über 4 kg normal entbinden wollte, obwohl alle Ärzte sagten sie, wie gefährlich das ist und sie musste Kaiserschnitt machen. Dann hing die Schulter fest (bekannte Gefahr, die eben unter anderem zur Kaiserschnitt-Empfehlung führte). Und niemand schaffte es, das Baby aus dieser lebensgefährlichen Situation zu befreien. Also bitte, riskiere nicht!
Hallo. Vor 5 Jahren habe ich meine ältere Tochter aus Beckenendlage spontan entbunden. Das war eine ziemlich entspannte Geburt, die ich nicht missen möchte. Es dauerte natürlich etwas länger und ich musste eingeleitet werden. Ich habe sie nach 22 Stunden Wehen zur Welt gebracht. Wenn ich an deiner Stelle wäre und mich entscheiden müsste, welche Geburt besser war, würde ich auf jeden Fall zu der Geburt aus Beckenendlage tendieren... Und wenn sich meine Tochter nicht bald mal drehen mag, steht mir das bald erneut bevor und auch diesmal werde ich es versuchen, wenn die Voraussetzungen dafür stimmen. Ich würde dir nicht sagen dass alles super ist. Natürlich birgt eine Spontanentbindung aus Beckenendlage Risiken, aber das tut eine Spontanentbindung aus Schädellage ebenso, auch ein Kaiserschnitt ist nicht ohne. Es ist nur wichtig die Klinik zu finden die schon viel Erfahrung mit solchen Geburten hat. Klinik in der ich entbunden habe, hat 20 Jahren Erfahrungen mit Beckengeburten. Meine ehemalige Kollegin hat dort auch ihre erste Tochter aus Beckenendlage entbunden. Aber treffe bitte solche Entscheidung selbst. Ich bin also für eine Spontanentbindung aus Beckenendlage, wenn die Voraussetzungen stimmen... In jedem Fall kannst du das abbrechen. Wenn du dich bei diesem Gedanken schon unwohl dabei fühlst, würde ich das an deiner Stelle nicht probieren.. Denn zu einer Spontanentbindung, egal aus welcher Lage, gehört meiner Meinung nach immer eine positive Einstellung.
Also ich habe eine Tochter die die ganze Schwangerschaft in BEL lag. Mir wurden natürlich viele Methoden und Tipps vorgeschlagen aber ich habe nichts gemacht weil ich dachte, dass so sein musste und sie konnte sich einfach nicht drehen. Bei jeder Untersuchung lag sie in BEL und hatte laut US auch einen ziemlich großen Kopf und der Arzt hat mir schon mitte der Ss einen Kaiserschnitt vorgeschlagen. Ich war sehr traurig weil ich mir immer eine natürliche Geburt wünschte. Aber manchmal laufen die Dinge nunmal nicht so wie man es möchte. Das Risiko war mir zu groß und ich entschied mich für den KS. Eine Woche vor ET wurde er geholt. Die Nabelschnur war sehr kurz und er steckte auch ein wenig fest. So zu meiner Geschichte. Und deswegen ist es ok. Auch wenn eine natürliche Geburt schöner gewesen wäre, zumindestens in meiner Vorstellung. Aber ich bereue meine Entscheidung in keinster Weise. Du musst dich wohl fühlen bei der Art eurer Geburt. Ich habe auf den Rat der Ärzte und auf mein Gefühl gehört. Und der Arzt wollte mir keinen KS einreden, sondern hat mir sehr ehrlich dazu geraten. Im Zweifel kannst du dir eine zweite Meinung holen. Alles Gute für euch!
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit es erstmal spontan zu versuchen und wenn etwas nicht richtig läuft oder du zu starke Schmerzen hast, einen KS zu machen? Ich hatte nach einer ziemlich traumatischen Geburt von meinem Sohn mit dem Chefarzt vereinbart, dass jederzeit ein KS gemacht wird, wenn ich das wünsche. So hatte ich den Kopf frei. Letztendlich brauchte ich die Möglichkeit nicht, da mein Sohn nach 20 Minuten schon da war. Aber die Möglichkeit selbst in jeder Sekunde einen Kaiserschnitt zu wünschen machte mich sehr beruhigt. Vielleicht geht das bei dir ja auch? Das heißt ja nicht, dass du dich erst unnötig in den Wehen quälst und es dann doch ein KS wird. Vielleicht sind die Wehen ja gar nicht so schlimm? Ich empfand erst 50 Minuten vor der Geburt die Wehen als unangenehm. Schmerzhaft waren vielleicht die letzten 30 Minuten, wobei auch da eher das Gefühl der Urgewalt überwog, nicht dass der Schmerzen.
Ich selbst habe vor einem Kaiserschnitt echt die Panik. Das ist schliesslich eine komplette OP und es kann auch zu Komplikationen kommen kann – wie bei jeder OP auch. Ich will dir keine Angst machen, weil ich selber wie gesagt einen Kaiserschnitt hatte. Aber wenn ich an deiner Stelle würde und einige Variante hätte, würde ich zu der Variante mit dem Dammschnitt und der PDA tendieren. Im Gegensatz zum Kaiserschnitt ist der Dammschnitt nur ein kleiner Eingriff und die PDA ist eigentlich auch erträglich. Vermutlich bekommst du beim Kaiserschnitt auch eine PDA ausser die wirkt nicht, wie bei mir, dann Spinalanästhesie. Also denke bitte darüber ausführlicher. Sowie gesagt, würde ich wahrscheinlich die Variante mit der PDA und dem Dammschnitt wählen, weil im Notfall falls es nicht voran geht, wird sowieso ein Kaiserschnitt gemacht. Ich wollte auch nie einen haben, hatte aber einen Geburtsstillstand und nur 21 Stunden Wehen waren meine Werte schlecht und die vom Kind auch und ich hatte auch keine Kraft mehr….und freiwillig würde ich das nicht machen lassen….wenn ich die Wahl hätte. Und wenn ich unseren Kleinen zur Welt bringe, dann muss ich auch auf Schmerzmittel verzichten…keine PDA, weil ich sonst nicht mitbekomme, ob meine Narbe vom Kaiserschnitt reisst, was allerdings sehr selten ist. Aber bis jetzt ist alles ok, Baby liegt wie es sein muss
Diese Entscheidung musst du selbst treffen. Ich würde an deiner Stelle aber einen Kaiserschnitt machen lassen. Du musst wissen und dein Arzt hat dir schon erzählt dass die natürliche Einleitung auch Komplikationen haben kann und recht viele. Grade wenn dein Kind sich ständig dreht würde ich davon Abstand nehmen. Nach der KS würdest du natürlich Wund haben aber nach der natürlichen Geburt kannst du auch an anderen Stellen bekommen... Grade, wenn wieder die Saugglocke kommt. Natürlich ist ein KS eine große OP und hat nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen! Es ist nur die Frage, ob eine Einleitung bei deiner Vorgeschichte weniger Risiken birgt. Du wirst das sicher für dich richtig entscheiden! Ne sekundäre Sectio ginge ja auch noch. Gib die nicht die Schuld an allem! Das sind jetzt sicher nur die Hormone und bringt dich nicht weiter. Atme tief durch, denk an dein Kind und dich und dann wäge in Ruhe ab. Alles Gute
Beide Arten der Geburt in solchen Situation bergen Risiken. Das Hauptrisiko bei einer natürlichen Geburt ist dass das Kind theoretisch steckenbleiben kann, es kann zu Sauerstoffmangel, schlechter Versorgung kommen. Ausserdem ist es gefährlich für Mutter (Geburtsverletzungen), müssen aber nicht, bei BEL stärker ausfallen. Bei einem KS kann das Kind und die Mutter verletzt werden auch seriös. Es kann zu schweren Komplikationen nach der OP kommen. KS-Kinder haben oft mehr Anpassungsschwierigkeiten als normal geborene. Natürliche Geburt für Frau bedeutet viel aus emotionaler Seite, und bei dem KS verliert sie das. Ich selbst hatte einen KS und eine Spontangeburt. Nach dem KS hatten mein Kind und ich Probleme. Bei mir kam es zu Fieber und die Naht entzündete sich. Die Wundheilung war langwierig und mit starken Schmerzen verbunden. Ich könnte mein Kind die ersten 3 Wochen nicht pflegen. Könnte 2 Monate nicht auf der Seite liegen, sitzen tat weh...Mein Sohn war die ersten 3 Monate ein Schreikund und sehr schlecht geschlafen nachts. Nach der vaginalen Geburt konnte ich alles sofort machen, und es war so viel entspannter und schöner. Kein Vergleich zum KS also...Bei BEL würde ich es daher so machen: ich würde es spontan versuchen, da sich die Kinder zum einen noch drehen können, auch unter der Geburt, zum anderen, weil der KS für mich wirklich traumatisch war und das eben für mich angstbehaftet ist. Aber ich würde es nur in einem KH machen, die BEL-Geburten explizit anbieten! Denn auch meine Spontangeburt lief nicht ohne Komplikationen ab gegen Schluss. Es wurde FAST wieder ein KS. Ohne gut dafür ausgebildetes Personal würde ich es also nicht machen. Wenn das KH da entspannt wäre und trotz meiner Vorgeschichte sagen würde: wir können das versuchen, dann wäre ich dabei. Wichtig ist nicht nur, dass du dich gut informierst über beide Geburtsarteb, Sonden vor allem dein eigenes Bauchgefühl. Liebe Grüße
Mein Sohn lag auch in BEL und ich habe ihn trotzdem spontan entbunden. Ich kann sagen, die Geburt war einfach wunderschön. Es dauerte natürlich etwas länger, als aus normaler Lage. Ich habe in der 37.SSW einen hohen Blasenriss gehabt, woraufhin sich keine natürlichen Wehen einstellten, so dass ich oral eingeleitet wurde... Insgesamt kam mein Sohn 31 Stunden nach Blasensprung nach 22 Stunden Wehen zur Welt... Am anstrengendsten war die letzte halbe Stunde, da ich einige Presswehen veratmen musste, damit sich genügend Druck aufbaut, damit unser Kind eben nicht steckenbleibt... Aber das war ok, es war trotzdem sehr schön! Wenn ich mich entscheiden müsste, welche Geburt die schönere war, würde ich auf jeden Fall zu der Geburt aus Beckenendlage tendieren. Und wenn sich unser Sohn nicht bald mal drehen mag, steht mir das bald erneut bevor und auch diesmal werde ich es versuchen, wenn die Voraussetzungen dafür stimmen. Natürlich birgt eine Spontanentbindung aus Beckenendlage Risiken, aber das tut eine Spontanentbindung aus Schädellage ebenso, auch ein Kaiserschnitt ist nicht ohne. Sehr wichtig ist, dass das Krankenhaus, in dem die Entbindung laufen soll, Erfahrungen mit den Belgeburten hat. Ich bin also Pro Spontanentbindung aus Beckenendlage, wenn die Voraussetzungen stimmen. Zumindest versuchen sollte man es, abbrechen kann man immer noch. Das Recht würde ich mir immer vorbehalten! Diese Entscheidung sollt ihr aber selbst treffen. Wenn du dich im Vorwege schon unwohl dabei fühlst, würde ich das an deiner Stelle nicht probieren... Denn zu einer Spontanentbindung, egal aus welcher Lage, gehört meiner Meinung nach immer eine positive Einstellung... Ansonsten sperrt man schnell und steht sich selbst im Weg...
Letzten Samstag hatte ich gerade wegen BEL einen geplanten Kaiserschnitt. Hatte schreckliche Angst davor, aber alles lief super ab. Da es mein erstes Kind ist, kenne ich keinen Unterschied zu der natürlichen Geburt, aber ich bin sehr glücklich, denn alles war genauso wie es sein sollte. Der Eingriff war auf 8 Uhr geplant. Um 6 Uhr musste ich im KH sein, damit die Vorkehrungen getroffen werden. Ich erhielt die Spinalanästhesie und ab da dauerte es 5 Minuten bis unser Zwerg da war und sofort schrie. Er wurde mir gleich auf die Brust gelegt und nur mal kurz mitgenommen. Ansonsten war er immer bei mir. Alles in allem dauerte die OP 35 Minuten. Danach wurden wir von der Hebamme und dem Anästhesisten in den Kreissaal bzw. einen gemütlichen Raum in der Entbindungsstation gebracht, wo wir kuscheln durften und ich noch ein wenig überwacht wurde. Seit gestern, also 3 Tage nach der OP, sind wir zu Hause. Klar, das erste Aufstehen ist ein wenig mühsam. Aber sie geben dir Schmerzmittel und wenn man gleich am ersten Tag aufsteht, ist man viel schneller wieder fit.