Ottilie2
Ich bin erst 12. Woche, mit dem 3. Kind schwanger, ohne Partner. Hat jemand von euch allein entbunden? Ich werde in eine Klinik gehen, ein kleines beschauliches Haus, vertraute Umgebung mit gelassenen Ärzten und Hebammen, die sich schon jetzt prima um mich kümmern. Aber einen Partner kann das nicht ersetzen...
Hm, meine mom hätte ich nicht dabei haben wollen , aber vielleicht hast du eine sehr gute Freundin oder Schwester/Bruder ? LG
Wie wär's mit einer Doula?
Ist mir zu teuer. Habe das Geld nicht, weil ich gerade Hunderte für die Pränataldiagnostik gelassen habe. Und der Erzeuger...
Doula finde ich schon schön. Aber die muss man auch erst kennen und lieben lernen.
Und jemanden der als Doula fungieren kann? Also eine liebe Freundin/Tante/Bekannte. Die Freundschaft an sich finde ich da gar nicht so wichtig, eher dass ihr die gleiche Gundeinstellung zum Thema Geburt teilt, sie dir gut zuhört (was du willst und was nicht) und sich dann auch tatsächlich gegen Ärzte und Hebammen in deinem Sinne einsetzt, wenn du es wegen Wehen nicht mehr kannst. Jemand, der am besten Geburtserfahren ist und bei dem du weißt, dass du ihm vertrauen kannst. Ich habe einen Mann (der jedesmal dumm und hilflos rumsteht um es mal hart zu formulieren) und möchte trotzdem das nächste mal alleine (zu Hause) entbinden. Ins Krankenhaus würde ich meine Großtante mitnehmen. Oder eine der Frauen die ich im Hausgeburtsforum kennen gelernt habe - selbst wenn es sich da nicht um langjährige Freunde handelt. Es müsste für mich einfach jemand sein, der schon Geburten erlebt, gesehen und begleitet hat und für mein "Recht" und meine Wünsche im Kreissaal kämpfen würde, ggf. auch falls etwas ist und mein Baby verlegt werden muss, sofort mitfahren würde!
Hab nichts bezahlt
Wie hast du das denn angestellt?
Meine doula bietet diesen dienst unentgeltlich an!
Ich habe einen besten Freund. Aber ich glaube, dann würde ich irgendwie versuchen, nicht so schrecklich auszusehen, oder nicht so zu schreien... also da gäbe es Hemmungen. Manchmal habe ich solche Angst, dass ich mir einen KS wünsche, mit einer fetten Dosis Propofol (PDA geht bei mir nicht) und wenn ich aufwache, ist alles gut... Aber selbstverständlich bin ich mir im Klaren darüber, dass es auch viele Nachteile hätte. In dem KH, wo ich entbinden will, gibt es keinen WKS, außer bei BEL. Die haben eine Sectiorate von 17%, was im Vergleich echt wenig ist.
Ich habe bei allen Geburten eine Freundin dabei gehabt. Bei letzten meine liebste und älteste Freundin. Das war super schön, ich kenne sie seit 31 Jahren (bin 32) und es war toll das wir das gemeinsam erleben durften
Ich bin zwar nicht Alleinerziehend aber ich habe 3 meiner 4 Kinder alleine entbunden. Ich fande es nicht schlimm, eher konnte ich mich besser fallen lassen und entspannen. Aber da ist bestimmt jede Frau anders. Ich mache schmerzen eher mit mir selber aus.
Bei der Geburt meiner Tochter war ich Alleinerziehend, und hatte meine Mutter dabei. Sie hat sich wirklich für mich durchgesetzt, aber ich habe gemerkt, dass mich eine andere Person blockiert. Nun das zweite Kind kommt im September mit Partner, aber ich wünsche mir eigentlich, alleine zu entbinden, da ich mich dann vollkommen konzentrieren kann und keiner da ist, der stört....
Also ich habe alleine entbunden. Es waren 2 Hebammen und eine Ärztin vorhanden, was mir völlig gereicht hätte.Mein freund hatte ich nach Hause geschickt wegen arbeiten und da mir gesagt wurde ,das da heute nichts mehr passiert. Allerdings wäre er mir auch keine Hilfe gewesen.Ist er so ein Typ dem schnell mal der Kreislauf versagt,das kann man da nicht gebrauchen.Ich würde es auch wieder alleine machen.Wichtig für mich war nur das Ärzte da sind falls was ist und halt die Hebamme die mir sagen was ich tun soll.Denke das du es selbst entscheiden musst was dir wichtig ist.Wenn du dich besser fühlst wenn jemand vertrautes dabei ist dann würde ich meine beste Freundin oder meine Ma mit nehmen (kommt ja immer auf das Verhältnis drauf an ).Hast ja noch bißchen Zeit um die Gedanken zu machen.
musst du ja wissen ob du ne nahestehende person hast, die du gern dabei hättest .. mama, freundin... ?
Hallo, um ganz ehrlich zu sein: Ich denke einige Männer würden gar nicht mit zur Geburt gehen wollen. Mein Freund war zwar mit dabei, aber ich glaube nur damit ich nicht enttäuscht war von seiner vielleicht "Absage". Eine Frau merkt das irgendwie (meiner wusste iwie auch nicht wie er sich verhalten soll, er war hilflos. Er streichelte mich nicht, fasste mich nicht an, war stumm, abwesend in Gedanken...). Die Mehrzahl geht bestimmt gern mit - bitte nicht falsch verstehen - aber bei einigen ist es so eine Art "Gruppenzwang". Hinterher Fragen wie "Was du warst nicht dabei?" etc. wollen sie sich nicht antun ;) Zumal andere Männer dann auch von der Geburt erzählen... Wenn ich nochmal ein Kind bekomme, dann kommt meine Schwiemu oder Mutter mit (kann dann mit in OP) denn bei der 2. Geburt seines Kindes, wars wieder so (endete zwar im KS). Nimm ruhig eine nahestehende Person mit :) Lg
Hey Ottilie, lange nichts von dir gelesen. Wieso ist dein Partner gegangen? Alles Gute für die Schwangerschaft.
Hey Missy, bin aber noch viel im guten alten Stillforum. Es war ein Unfall. Für ihn war ich nur eine Bettgeschichte. Er hat lange versucht, mich zu einer Abtreibung zu bringen. Jetzt ist Funkstille.
Na das ist ja mal wieder toll. Ein Mann der zu blöd zum Verhüten ist und dann von der Frau verlangt, dass sie abtreibt. Sowas gibt's ja leider nicht selten. Im Stillforum bin ich mittlerweile recht selten. Stille ja jetzt meine dritte Maus (aber diesmal nicht Tandem) und es klappt wunderbar. Sie ist heute genau ein Monat alt. Wünsche dir trotz allem eine schöne Schwangerschaft.
O je, was für ein A... und wie schade für Dich ... Ich wünsche Dir alles Gute für die Schwangerschaft und Geburt!
Danke. Ist ja noch Zeit. Ja, ich wurde so richtig verarscht. Kann man nicht anders ausdrücken. Ich war total verliebt und naiv und habe es nicht wahr haben wollen, was sein eigentliches Ansinnen war. Und dann auch noch ss geworden. Aber irgendwie... das klingt jetzt vielleicht etwas abgeklärt... ich komme mittlerweile mit der Situation klar. Ich freue mich auf mein Baby. Auch wenn mein Umfeld sich sehr erschrocken hat und meine Entscheidung dauernd in Frage stellt - irgendwie ist es auszuhalten. Einsam ist es nur, wenn es mir richtig dreckig geht (habe Hyperemesis gehabt, jetzt aber dank Tabletten halbwegs im Griff) und es keinen interessiert. Das ist schon hart. Und dass viele (vor allem das A*******h) mir eine Fehlgeburt wünschen. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es eine wird (mein ß-hCG reicht für 4 Kinder :-)). Die Geschichte hat mir meine wahren Freunde quasi rausgefiltert.
Finde ich toll, dass Du das Baby nicht nur bekommen willst, sondern Dich sogar jetzt in dem recht frühen Stadium unter diesen Umständrn schon darauf freuen kannst! Dass das Umfeld, v.a. die Eltern (meine zumindest, die würden da glaub' ich erst mal nen Schock kriegen ...), nicht gerade begeistert ist von der Situation und die Entscheidung virlleicht auch mal hinterfragt, ist irgendwie ein bisschen nachvollziehbar. Aber wer ist denn so drauf, jemand eine Fehlgeburt zu wünschen? Unfassbar! Ich wünsche Dir jedenfalls von Herzen alles Gute und dass Du doch auch etwas Rückhalt aus Deinem Umfeld bekommst! Zum Glück sind Deine beiden anderen Mäuse nicht mehr gar so klein ... LG, Sille
Ich kann dir auch eine doula empfehlen!zwar war mein mann auch mit,die erfahrene doula hat er aber auch nicht ersetzt!!
Lg Bri
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