Mitglied inaktiv
Hi, ja, wir waren bei der AP-Rückverlegung nur 5 Tage im KH und wir waren in einem Mutter-Kind Zimmer und ich war rund um die Uhr bei ihr. Vorher zuhause hatten wir eine ambulante Schwester (ehemalige Kinderkrankenschwester) die uns sehr geholfen hat. Leonie war auch sehr empfindlich und klein (1.800 g um den ET) und hatte einen Montor. Obwohl ich damals schon zweifache Mutter war, war ich anfangs sehr verunsichert. Wie klappt es bei Euch? Wann soll der AP zurüclverlegt werden? liebe grüße helga
Hallo, wollte dir amitteilen, dass auch wir leider ein sehr unfreundliches Krankenhaus erwischt haben. meine Beiden kamen in Kaiserslautern auf die welt. Nachdem ich schon fast alle Hebammen kannte, da ich wg. vorz. Wehen schon vorher dort lag, hatten wir nstürlich die "schlechteste" zum Geburtszeitraum erwischt. Sie liess uns trotz FG, Zwillingsschwangerschaft, etc. mit einer Krankenpflegeschülerin alleine, die noch nicht einmal wusste, wie man das CTG anlegt... na ja, darauf will ich aber gar nicht weiter eingehen. Meine Mäuse kamen dann direkt auf die Frühchenintensiv, ohne dass mein Mann sie sehen durfte- ich selbst durfte sie erst 36Std. später sehen und dann auch nur mal eine 5minuten halten. ANSONSTEN NUR DURCH DEN iNKUBATOR SCHAUEN. Trotz riesigem technich super ausgestatteten Klinikums wurde dort kein Känguruhen gemacht und ich durfte die beiden immer nur zum Füttern haben. Vom Stillen wurde bei Frühchen auch nicht so viel gehalten; durfte abpumpen, jedoch sind die dort wirklich sehr verschwenderisch mit der mumi umgegangen... und dafür bin ich 3stdl. nachts aufgestanden, um abzupumpen- und trotzdem gabs zwischendurch immer mal beba... Wurde dann, als sie etwas fitter waren und ich immer eine einmal am Tag anlegen durfte, ausser von einer kinderkrankenschwester, immer total alleine gelassen, obwohl ich ja keine Ahnung hatte- und einmal, wo Sarah nicht so trinken konnte, wie dir mumi kam, und dementsprechend ein paar Flecken auf dem Kittel waren, bekam ich laut genug, dass alle es mitbekamen,m erklärt, was für eine Schweinerei das ja wäre- habe danach nur gehault... Magensonde bekamen sie vom Nachtdienst auch immer regelmässig- tagsüber zogen sich unsere Helden diese, tranken super- im Nachtbericht stnad dann: Sonde gelegt, Kind trinkt die Menge... also- total unnötig... So könnte ich ewig weiterschreiben- war oft am Weinen in dieser zeit- und war so happy, als ich es durchsetzen konnt, sie mit einem Gewicht über 2000g mit heimzunehmen... Du siehst, es gibt leider noch mehr so unsensible Kinderkrankenschwestern! ich bin selbst Kinderkrankenschwester und weiss, dass es manchmal stressig sein kann- aber ich hatte immer Verständnis für die Mütter und habe versucht, Ihnen die zeit so angenehm wie möglich zu gestalten- es geht schon (wenn man will). Ganz liebe Grüße und hoffentlich hast du deinen Schatz jetzt bald zu hause! Janine
Das hört sich ja auch sehr schlimm an! Das mit dem Känguruhen wurde auch nur gemaacht, wenn grade "Zeit" war. Heute gehts nicht und solche Antworten bekam ich ständig! Ich finde das unmöglich, grade weil es so wichtig für Mutter und Kind ist. Ich glaube so unsensible Schwester sind absolut falsch in den Beruf und wissen gar nicht, was sie den Eltern damit antun. Mein Sohn ist aber auch schon zu Hause seit ca. 4 Wochen. Er muss aber nochmal operiert werden und dann muss ich da leider nochmal durch. Euch auch alles Gute!
Am Anfang hatten wir viele Probleme wegen dem AP, weil es sich ständig entzündete. Dann war ich mit ihm wieder im KH, weil ich gebeten hatte, ob man ihn schon zurückverlegen kann. Er ist mein erstes Kind und ich hatte einfach Angst, dass ich was falsch mache. Jetzt ist er aber schon ca. 4 Wochen mittlerweile damit zu Hause un´d mit dem Stomapuder, Kochsalzlösung und Cavilon, klappt es super gut. Wir haben jetzt wieder Ende des Monats einen Vorstellungstermin im KH und dann bekomme ich wohl den OP-Termin. Mal sehen, ob das bei uns auch alles so gut läuft. Wie hast du das geschafft, wenn du noch zwei andere Kinder hast? Wie alt sind sie?
Schön, daß es bei Euch so bald mit der OP klappt. Meine Söhne waren zu der Zeit schon 15 und 5 Jahre alt und mein Mann viel zuhause, aber es war doch alles sehr aufwendig. Allein der Stress mit dem Monitor, das Abpumpen, Inhalieren, Klinik, Krankengymnastik, viele Medikamente... teiweise kam ich mir wie eine Krankenschwester vor. Zum Glück war Leonie ein sehr pflegeleichtes Baby, sie hat wenig geweint und bald durchgeschlafen. Irgentwann wird auch bei Euch "Normalität" einkehren. Wir waren seit 2 Jahren nicht mehr in der Klinik, sie braucht keine Frühförderung mehr und geht seit fast einem Jahr in den Regelkindergarten und das letzte Medikament haben wir vor einem Jahr abgesetzt, also nur Mut, es wird immer besser, auch wenn man sich das in dem Moment, wo man drinsteckt, kaum vorstellen kann. liebe Grüße von Helga und Leonie, die im September 4 wird und nicht mehr ganz so brav ist ...
Das freut mich, dass bei euch alles so gut gelaufen ist. Ich hoffe, ich kann das in vier Jahren auch sagen. Aber wir sind guter Dinge. Viele Grüße und alles Gute!
Hallo emily war nach der rückverlagerung noch 2 wochen im kh, aber nur weil sie wegen ihren geringen gewicht noch etwas zunehmen sollt. sonst wären wir früher heim gekommen. die op ist jetzt 3 monate her und unserer maus geht es super und der darm arbeitet bestens.. lg sabine
Hallo! Hattest du deine Tochter denn auch mit dem AP zu Hause? Felix ist ja seit 4 Wochen damit hier bei uns zu Hause. Sein Gewicht liegt ca. bei 3800 gramm. Ich denke, dass es dann bei ihm bestimmt noch schneller geht, weil er stabiler ist, wenn er mehr wiegt. Was hat deine Tocher bei der Rückverlegung gewogen?
Hallo Nein emily war nicht daheim, war mal in gespräch aber es ist nie dazu gekommen . wir sind 2 wochen nach der rückverlagerung nach hause gegangen. Emily (1.10.2006 25+2ssw geboren) und wog damals 920g und bei der rück-op wog sie 2570g.. Sie sollte eigendlich 3000g wiegen aber ihr AP hat dann nicht mehr mit gemacht.. Der ap wurde am 24.10. gelegt und am 9.2. wieder zurück. Nach 3.5 monaten wollte ihr darm nicht mehr dauernd manipuliert werden, durch das dauernde rückführen vom stuhl. Ihr gewicht war immer ein problem und auch heute ist sie recht zierlich. (aber pausbäckchen). In dem krankenhaus wo wir waren gab es viele kinder die recht lange mit dem Ap gelaufen sind und deren Eltern sich bewusst, weil alles bestens lief, mit der rück-op zeit gelassen haben. Wir hätten Emily auch mit Ap nach hause genommen, aber leider ging es nicht. Ich hab vor der op gedacht das es sich lange nach der op hinziehen würde bis emily wieder soweit fit ist. Aber nach einer woche war dann schon von entlassung die rede. Bei uns hat sich das nur noch hingezogen weil emily wieder am abnehmen war. Wir waren inggesamt 145 tagen im KH und da war der gedanke an entlassung was besonderes.. Ich drück euch dann die daumen das es bei euch schnell geht und das der kleine sich schnell von der op erholt, aber er hat ja ein tolles gewicht schon und ich denke es wird alles gut.. Glg Sabine
Vielen Dank! Mein Sohn war auch 90 Tage im Kh und ich konnte die Entlassung kaum abwarten. Habe immer gesagt, dass ich ihn auf jeden Fall, auch mit AP mitnehmen möchte, sobald er entlassungsfähig ist. Einen Tag vor der Entlassung entzündete sich sich sein AP. Aber es war mir egal, ich dacht: Das kriegen wir schon hin. Im nachhinein würde ich es anders machen. Wir waren zwischenzeitlich schon 3 mal im KH und ich hatte darum gebeten, dass sie ihn doch vorzeitig operieren möchten. Da wog er ja schon 3 kg. Er hat nur geschrien, wenn ich den Beutel abgemacht habe, weil es so stark entzündet war. Ich hatte jedesmal Angst vorm nächsten Wechseln. Das Kh hat ihn mir jedesmal wieder mitgegeben! Dann habe ich noch Pflegeprodukte bekommen und damit geht es jetzt. Wir haben unseren nächsten Vorstellungstermin in 3 Wochen und hoffe, dass wir einen Op-Termin bekommen. Es hat sich zwar gut eingespielt mittlerweile, aber ich glaube, dass er sich doch auch trotzdem quält, weil ja im Prinzip nichts richtig "rauskann", bzw. auch die Luft immernoch im Beutel ist und bestimmt Gegendruck erzeigt. Euch auch alles Gute!
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