kleineTasse
Hallo zusammen,
ich hatte eine Einladung zur Mammographie bekommen und bin dann auch brav zum Termin gegangen. Alleine wäre ich wohl NOCH nicht auf die Idee gekommen.
Es ging recht flink, ABER ... es war nicht ohne. Bin ja eigentlich keine Mimose, aber meine rechte Brust tut mir heute noch komisch weh. Ich habe Implantate, dass musste ich vor der Untersuchung auch angeben. Dieses Gequetsche als meine Brust fast zermalmt wurde, war echt nicht witzig. Und die sagt auch noch zu mir ... wegen ihrer Implantate können wir nicht so zudrücken, da müssen wir vorsichtiger sein!!! Ich sehe ja ein, dass das so wie es gemacht wurde notwendig ist. Aber das mich meine Brust nach über 8 Wochen immer noch an diesen Tag erinnert, ist schon komisch.
Ich werde wahrscheinlich zu meinem Arzt müssen, der mich damals operiert hat, damit der mal guckt oder mir wenigstens mit seinem geschulten Auge sagen kann, dass alles im
grünen Bereich ist.
Habe keine Frage. Wollte mich einfach nur mitteilen. Vielleicht kann noch jemand berichten.
Ich habe die Reihenuntersuchung mit 50 damals auf Rat meiner Gyn abgesagt. Allerdings war ich auch schon vorher regelmäßig zur Mammo/Sono. Im Herbst 2015 wurde dann bei der Sono ein Tumor entdeckt, der in der Mammo nicht sichtbar war (gibt es aber auch umgekehrt). Seitdem habe ich die Mammo jährlich. Angenehm ist es nicht aber auch nicht der Superhorror. Einmal hat die Radiologin auch meine wieder aufgebaute Brust (DIEP-Flap) röntgen lassen. Da hatte ich dann auch etwas Panik, dass etwas kaputt gegangen ist. Wenn nach 8 Wochen immer noch so heftige Schmerzen da sind, würde ich mal bei meinem Gyn aufschlagen, beim Plastischen Chirurgen nur, wenn ich den Eindruck hätte, dass sich an der Form des Implantates etwas geändert hat.. Trini
Hallo Trini,
das tut mir echt super leid, dass es dich „erwischt“ hat. Bist du erblich bedingt vorbelastet?
Ich fand es eigentlich ganz gut, dass ich mich durch die Einladung mit dem Thema befassen musste. Den ersten Termin hatte ich abgesagt, ich wollte „es“ einfach nicht wissen. Dann habe ich aber gedacht, doch, geh da hin und einen neuen Termin vereinbart.
Es ist kein schlimmer Schmerz auf der rechten Seite, dann wäre ich wirklich schon zum Arzt gegangen. Es zieht und brennt innen leicht (kann das garnicht auf den Punkt bringen) es nervt, es war vorher nicht da und das macht mich stutzig. Der Arzt ist in Berlin, ich werde ihn aber morgen anrufen und dann entscheiden was ich jetzt mache.
Danke für deine Antwort.
Ich bin in der ganzen Familie die einzige, die es hatte. Lass es unbedingt abklären. Vielleicht reizt das gequetschte Implantat ja einen Nerv? Trini
Ja, es gibt schöneres. Es kommt aber auch drauf an, wer es macht. Wie Trini gehe ich auch mittlerweile einmal im Jahr zur Nachsorge und bis immer Happy wenn meine Lieblingsfrau das macht. Auf der operierten Seite halten die Schmerzen in der Regel auch ein paar Tage an, aber nicht Wochen. Da würde ich schon mal drauf schauen lassen.
Himmel! Ich habe auch Implantate, und käme nie auf die Idee zur Mammographie zu gehen. Die so zu quetschen kann nicht gut sein für die Implantate und auch sicher nicht für die Tasche/Dein Gewebe. Wenn es da nur zu minimalen Einblutungen kommt dann kann das zu einer Kapselfibrose kommen. Ich gehe nur zum MRT, das ist eh sinnvoller, dann sieht man auch gleich den Zustand der Implantate. Mein PC rät auch sehr von Mammographie ab. Ist mehr für MRT. Ich wünsche dir gute Besserung und dass nichts kaputt ist!
Danke für deine Antwort. Die Gynäkologin hat mir vor Ewigkeiten gesagt, dass Mammographie bei Implantaten heute garkein Problem mehr ist. Ich habe das damals nicht weiter hinterfragt. Von der Möglichkeit eines MRT war garkeine Rede. Behalte ich jetzt natürlich im Hinterkopf. Zum MRT komme ich nur mit Überweisung vom Hausarzt, richtig? Danke nochmal für die Information.
Das stimmt schon, es ist aus Sicht der Radiologie und aus Sicht der Vorsorge kein Problem mit Implantaten eine Mammographie zu machen. Die Bilder sind zuverlässig. Aus Sicht der Trägerin und des PC ist es aber trotzdem nicht ratsam. Merkst du ja jetzt selbst. Und kann nicht nur schmerzhaft, sondern äußerst teuer sein da was kaputt zu machen. MRT ist Selbstzahler, da bekommst du keine Überweisung. Du kannst einfach bei Radiologen anrufen und einen Termin ausmachen, bitte checke aber vorher ganz genau ob die Praxis Erfahrungen mit Implantaten hat! Das ist sehr wichtig, sonst kann mit den Bildern keiner was anfangen.
Das hängt doch bestimmt davon ab wo die Implantate eingefügt wurden. Heutzutage werden die ja unter den Brustmuskel gelegt, da kann ich mir gar nicht denken das es so unangenehm ist. Ich gehe ja wie Tini aus denselben Gründen jährlich zur Mammographie und finde es auch unangenehm. Aber es ist schnell vergessen. Ich habe seit 2013 immer dieselbe Dame die bei mir die Aufnahmen macht. Und wir freuen uns immer, uns wieder zu sehen.
Pebbie, ich habe doch geschrieben, ich bin eigentlich keine Mimose, echt nicht. Aber DAS war zuviel des Guten. Du hast mal geschrieben, du musst zum Möpse-TÜV. Und ich sage Dir, mein rechter Mops tut mir komisch weh. Die Krankenschwester hätte auch sehr gut in einer Justizvollzugsanstalt für Schwerkriminelle anheuern können. Verstehst du jetzt?
Dir alles Gute , pass auf dich auf!
Oh entschuldige, aber das hast Du falsch verstanden. Ich habe keinen Moment gedacht das Du eine Mimose bist. Obwohl, jetzt noch einmal gelesen, kann das doch sein das man es so verstehst. Es war nicht so gemeint
Mein Gedanke ging dahin, wo das Implantat liegt. Das war für mich so rein "technisch" nicht klar.
Ich wünsche Dir alles, alles Gute !
Es ist so, dass 'unter dem Muskel' in den meisten Fällen Dual plane meint. Fast kein PC legt komplett unter alle vier Muskeln. Dann ist das untere Drittel nicht bedeckt. Meiner hat es aber getan, und trotzdem ist jegliches quetschen oder 'verschieben' sehr unangenehm. Kleinere 'Verletzungen, zB beim Skifahren fast gestürzt und den Arm blöd verrissen um eben Sturz zu vermeiden, das spürt man 6 Wochen lang. Es empfiehlt sich allgemein nicht an der Implantattasche hetumzuwerkeln, es kann zu minimalen Einblutungen kommen, wie blaue Flecken. Das tut weh, und man weiß nicht ob es ursächlich für Kapselfibrosen ist. Meine Brust op hat mich 9.000 € gekostet. Eine Korrektur wäre nicht viel billiger. Ich riskiere da nix, zumal eine Mammografie gegenüber MRT keine Vorteile hat, außer dass sie billig ist. Zusätzlich geht man das Risiko einer Ruptur des Implantats ein, ich halte das zwar für unwahrscheinlich, möchte es aber nicht ausprobieren. Wenn kleine Tasse sagt nie wieder Mammografie, dann verstehe ich das total. Ich fand es immer unangenehm, aber seit dabei auch noch was kaputt gehen kann will ich das nicht mehr.