Blumchen11
Hallo! Ich habe folgendes Problem: Ich werde demnächst an der Bandscheibe operiert. Ich habe ein 7 Monate altes Baby. Die Pflege meiner Tochter während der op-Woche ist gewährleistet, auch in der ersten Woche nach der OP habe ich Hilfe.Welche Unterstützung steht mir in den darauffolgenden Wochen zu? Ich darf in der Zeit nicht schwer heben und mich bücken, wurde mir gesagt. Kann mein Partner sich "krankschreiben" lassen? Wer kann mir helfen? Liebe Grüße!
dein partner kann über die krankenkasse ein antrag stellen auf haushalshilfe... bitte informiere dich dies bezüglich bei deiner krankenkasse ;-) lg
und vor allem, JETZT machen lassen willst? Meines Wissens sind Bandscheiben-OPs nicht unumstritten. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/gesundheitswesen/rueckenop101.html
Du kannst mit Krankengymnastik usw. vieeel erreichen. Muss nicht immer gleich ne OP sein. Such Dir einen guten Facharzt für Rehamedizin oder Orthopädie, die helfen Dir da weiter. Wurde denn alles schon genau untersucht, ne Zweitmeinung eingeholt usw.? So ne OP ist nicht ganz easy, auch wegen der Zeit danach. melli
Ja, leider muss die OP sein. Es ist nicht nur ein Vorfall, der Teil der Bandscheibe ist abgerissen und drückt auf Nerven, dadurch habe ich eine Parese im linken Fuß. Hinzu kommt das dieser abgerissene Teil sehr groß ist. Wenns ein "einfacher Vorfall" wären, hätt ich mich auch net zur OP entschlossen.
Ich hatte im letzten Jahr auch zwei Bandscheibenvorfälle und hab bei Orthopäden gearbeitet. Was mich stutzig macht! Wenn das ganze schon passiert ist, d. h. abgerissen und Paresen - Wie lange hast Du das schon? Hast Du starke Schmerzen oder wie äußert sich das Ganze. Operiert wird immer sofort, wenn man, wie mein Doc immer sagt, man Probleme beim Wasserlassen und Stuhlgang hat, d. h., nicht mehr selber beeinflussen kann oder eben Ausfälle hat. Dann muss man! Ich habe 7 Wochen lang schlimmste Schmerzen gehabt, ausgeheilt und danach ging es nochmal von vorne los, ich war ganz nah dran und bin heute froh, es doch ohne Op. durchgehalten zu haben. Mir hat Sport unheimlich geholfen, auch wenn ich davon kein Fan bin. Eine Op. muss nicht unbedingt heißen, dass es besser wird, dass hat Dir dein Arzt hoffentlich auch gesagt und ich würde Dir raten, dass alles vorher von der Krankenkasse abzuklären, wir haben Null HIlfe bekommen, uns wurde von KK gesagt, dass mein Mann alles nach der ARbeit erledigen kann, würden Alleinstehende auch so machen, also hoff da nicht wirklich auf Hilfe. Nur soviel, mein Mann war danach platt und im KH hab ich eine junge Mama mit 5 Kindern kennengelernt,, selbst der Mann hat gerade mal eine Haushaltshilfe, die nur saubergemacht hat, 1x wöchentlich bekommen.
Ja, also der "Witz" oder eher nicht Witz an der Sache ist, das ich keine Schmerzen habe. Wenn du also beim Orthopäden gearbeitet hast, dann weißt du auch was das bedeutet... und warum eine OP erforderlich ist. Eine Haushaltshilfe will ich ja gar net, der Haushalt ist ja nebensächlich, es geht mir ums Baby. Wenn ich net heben darf, wie soll denn das funktionieren. Aber es wird wohl auf eine "Krnakschreibung" meines Mannes hinauslaufen, wenn ichs nicht hinkrieg. Bei KK fragen wir nach wenns soweit ist, vorher können wir nur ins Blaue spekulieren. Also ich dank euch für euer Tipps, irgendwie werden wir das schon gebacken kriegen! Viele Grüße! ;)
Das klingt dann wirklich nahc OP. Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut verläuft. Dein Partner kann sich als Haushaltshilfe glaub ich eintragen lassen. Frag mal die Krankenkasse. Bin mir da nicht so ganz sicher. Ansonsten evtl. über die Diakonie oder so. melli