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Pille und Thrombose Erfahrung?

Pille und Thrombose Erfahrung?

Jane

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Hallöchen, Ich bräuchte mal einen Rat, ich nehme die Swingo 30 seit ca 2 Jahren und habe immer mal wieder Schmerzen in den Beinen, letztes Jahr im Oktober war ich beim Angiologen da wurde nichts festgestellt. Jetzt seit 4 Wochen plagen mich wieder Schmerzen von der Leiste bis in die Waden da ist es am schlimmsten und manchmal in den Füßen, kann in der Zeit doch irgendwas in den Venen entstanden sein? Ibuprofen hat mir der Hausarzt verschrieben aber das bringt nichts. Hat jemand von euch schonmal eine Thrombose oder ähnliche Venenprobleme durch die Pille erlitten? Vielen Dank im voraus :)


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Jane

Hallo, du hast keine Thrombose, denn damit würdest du inh. von wenigen Stunden im Krankenhaus landen.  Ich würde bei deinen Symptomen eher ein Problem mit der Lendenwirbelsäule abklären lassen. Denn hier verläuft z.B. der Ischiasnerv, der bis weit in die Beine führt. Und der kann durch Verspannungen gedrückt werden, so dass Beinschmerzen entstehen. Da du dich offenbar ein wenig in die Thrombose-Angst hineinsteigerst, ist die Pille vermutlich nicht das richtige Verhütungsmittel für dich. Du könntest stattdessen mit dem Nuvaring verhüten. Der ist genauso sicher wie die Pille (gleicher Pearl-Index), aber er enthält viel weniger Hormone. Und er wirkt nur an Ort und Stelle, also nicht im gesamten Organismus (nicht systemisch). Dasselbe gilt für die Hormonspirale. Frage doch mal deinen Arzt danach. Denn es kann sogar sein, dass deine Thrombose-Angst überhaupt erst die Beinschmerzen verursacht. Der Körper reagiert immer sofort und sehr unmittelbar auf Gefühle, und zwar positive wie negative. Unterschwellige Ängste führen schnell zu somatformen Beschwerden ohne Krankheitsursache. Die Beschwerden sind dabei echt (also nicht eingebildet), aber sie haben keinen Krankheitswert und sind harmlos. LG          


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von Jane

Hallo, Es gibt auch Pillen, die keine erhöhte Thrombose Gefahr haben. Frag mal deinen Frauenarzt.