Elternforum Rund um die Erziehung

Wieviel Selbständigkeit mit 5?

Wieviel Selbständigkeit mit 5?

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Entscheidungshilfe, bitte. Folgende Situation: Sohni, bald fünf, wird immer selbständiger. Am Ostersonntag war er bei uns um die Ecke beim Bäcker -allein und ohne was zu sagen, ist frühmorgens los. Er kennt die ganze Brötchen-Holerei, allerdings bislang nur mit einem von uns Erwachsenen an der Hand. Er war in nullkommanix wohlbehalten und stolz wie Bolle wieder da und konnte dann das Prinzip „Wir machen uns Sorgen um dich“ natürlich nicht ganz erfassen. Jetzt will er das immer machen und ich weiß nicht genau... Es sind etwa hundert Meter, er muss keine Straße überqueren, aber um die Ecke, wir wohnen in Berlin in einem kinderfreundlichen Stadtteil, aber immerhin Großstadt. Das Dilemma: Er hat sich so über seinen eigenen Wagemut gefreut und ich will ihn ungern aufhalten. Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher. Es kann ihm *eigentlich* nichts passieren, er ist vernünftig genug um nicht auf die Straße zu laufen, steigt freiwillig in kein fremdes Auto, er kann notfalls auch Geschwindigkeit und Entfernung im Straßenverkehr abschätzen. Trotzdem ist mir *ein bisschen* mulmig dabei, ihn allein unterwegs zu wissen. Machen lassen oder noch abwarten? lg miebop


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Huhu! Hmmm, ich würde ihn machen lassen und dabei kreischend, weinend, jammernd zu Hause sitzen, mir alles mögliche grässliche vorstellen und dann hinterherschleichen. Das könnte ich nicht ertragen. lg - roma


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Huhu, schön mal wieder von dir zu hören!!! Schwierige Sache ;-))) Erklär ihm doch das Dilemma in dem du steckst, zum Einen findest du seine Selbständigkeit toll, zum Anderen stirbst du vor Angst......vielleicht gibt es eine Kompromisslösung, mit der alle gut leben können ( Wartepunkt an der Ecke z. Bsp.) Es ist für Sohni bestimmt auch blöd, wenn er merkt, dass dir jedesmal wenn er kommt, ein Stein vom herzen fällt....letztlich ein zeichen dafür, dass du es ihm doch nicht wirklich zutraust, jedenfalls aus seiner Sicht! Wenn ihr eine andere Lösung findet, sagt ihm das, dass du es ihm zutraust, aber selbst noch Zeit brauchst, um mit seiner neuen Selbständigleit zu recht zu kommen.....im Allgemeinen sind die Zwerge dann doch sehr verständnisvoll mit uns Glucken....*ggg* LG


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Oh Mann.... Fakt ist, ich haette bei einem 8 jaehrigen genauso viel Angst...Nicht, dass er auf die Strasse laeuft oder mit jemandem mitgeht...Seit Maddie und Natasha Kampusch haette ich schlicht Angst, dass er verschwindet...einfach so....dass irgend jemand beobachten koennte, dass er immer allein geht und ihn dann einkassiert... Ich weiss keinen Rat. Ich finde es wichtig, dass er das macht (findest du ja auch). Puuhh...Im Zweifelsfall gehen lassen...aber vielleicht wuerd ich tatsaechlich hintherschleichen, Gott wie furchtbar... Meine Eltern haben sich um so was keine Gedanken gemacht. Mit 7 bin ich allein 3 km morgens mit dem Rad zur Grundschule gefahren....ueber eine sehr befahrene gefaehrliche Kreuzung. Mit 4 habe ich stundenlang draussen gespielt...ohne Kontrolle. Sicher, wir wohnten auf dem Dorf, aber eine befahrene Strasse war nicht weit...Gab es damals auch Maddies und Natashas? Lass mal hoeren, wie es weitergeht. Gruss Christiane


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Was mich bissi wundert: Er ist ohne zu fragen einfach weggegangen. Wie kannst Du da sicher sein, daß er nicht auf dem Weg zum Bäcker auch mal eben rechts abbiegt, weil da ein Kind spielt, ein tolles Auto steht, ein Hündchen entlanggeht. Ich kann das da nicht so trennen. An der Stelle hätte er mein Vertrauen mißbraucht und es wäre erstmal (!!!) Schicht im Schacht - weil kein Vertrauen. Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, daß ein Kind in dem Alter sowas kann. Temi ist auch mit 5 bei meinen Eltern in Berlin jeden Morgen um die Ecke zum Bäcker gelaufen, Schrippen holen. Bei uns hier ist da eine große Straße und es ist weiter, da kam auch von ihm der Wunsch damals noch gar nicht auf. Inzwischen ist er 7 und geht auch hier alleine Semmeln holen. Aber ich verstehe, wie gesagt, nicht, daß Du ihm da grundsätzlich vertraust, auch wenn er gerade eben Dein Vertrauen mißbraucht hat. Da wäre ich besorgter - obwohl ich die mit Abstand ungluckigste Mutter bin, die man sich vorstellen kann. Und DAS würde ich ihm auch genau so erklären - ihm dann aber in Aussicht stellen, daß er Schrippen holen darf, WENN er die nächsten 2 Wochen solche Aktionen nicht mehr macht, weil ich ihm dann Vertrauen kann. Meine Kinder wissen, daß sie mich jederzeit fragen können, wenn sie ihren Aktionsradius von sich aus erweitern wollen. In den meisten Fällen ist das dann auch kein Problem - ich freue mich, wenn sie slbstständiger werden, weil das ja auch meinen Freiheitsgrad erhöht. Aber Heimlichkeiten und Aktionen über meinen Kopf hinweg führen zu Vertrauensverlust und damit zu temporärer Einschränkung des kindlichen Aktionsradius'. Klare Regel. Gruß, Elisabeth.


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.... Lieben Gruss, Christiane


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Das wäre so ein Kompromiss, hinterherzuschleichen. Aber ein fauler, der spätestens dann auffliegt, wenn er größere Runden macht. (Und leider auch nur praktikabel, wenn wir zu zweit Zuhause sind, die kleine Schwester ist ja auch noch da.) Er war auch ganz: "Dann kann ich ja auch Einkaufen gehen! Stell dir vor, du kochst und brauchst was und ICH kann´s holen!" Mensch... er fühlt sich so wahnsinnig gern nützlich, und es gibt an handfester Nützlichkeit für so einen Knirps innerhalb der Wohnung nun mal nicht viel zu tun. Mit Tischdecken lässt er sich nicht abspeisen. Astrid, das Dilemma mit dem Sohnemann durchzusprechen, will ich nicht. Das ist mir irgendwie zu... destruktiv. Ich will nicht argumentieren: "Mutti macht sich Sorgen, deswegen darfst du nichts machen". Damit lege ich ihn ja auch nur an die lange Leine, ohne direkt ein Verbot auszusprechen. Ein bisschen Sorglosigkeit, wie bei deinen Eltern, Christiane, oder bei dir, emfut, finde ich da gar nicht schlecht. Den externen Faktor der bösen Leute versuche ich auszublenden. Die meisten Missbrauchsfälle finden innerhalb der eigenen Familie statt, statistisch gesehen müsste ich mir größere Sorgen machen, ihn bei seinem Onkel zu lassen als allein auf die Straße. emfut, good point, aber da muss ich ihn verteidigen: Er hat das nicht hinter unserem Rücken gemacht, um ein eventuelles Verbot zu umgehen, er wollte Osterhase spielen. Er wollte uns überraschen, deswegen ohne Ankündigung. Er hat es nicht so überblickt, welche dramatischen Folgen für Elternherzen es haben kann, wenn das Kind auf einmal weg ist. Dass wir eine Abmeldung von ihm wollen, haben wir ihm jetzt schon noch mal wieder ans Herz gelegt, er ist empathisch genug um sich sicher dran zu halten. Im Prinzip geht dein Vorschlag aber schon in die richtige Richtung und spricht auch meine Sorge an: Dass er auf die andere Straßenseite geht, wenn er sich sicherer fühlt und alles selbstverständlicher geworden ist, ist so eine Sache. Er vertraut darauf, dass er Situationen schon sehr gut allein einschätzen kann (und kann das normalerweise auch), aber hier wären mir die Folgen zu schwerwiegend, als dass ich darauf bauen möchte. Ich denke, ich appelliere da an sein Verständnis und Verantwortungsgefühl, das wird klappen, er _will_ sich ja auch richtig verhalten. Wir dachten dran, eine Art Straßentraining mit ihm zu machen, inklusive: Zeig uns wie du´s machst und nenne drei Gründe, warum Knirpse wie du nicht allein über die Straße gehen. Und wir frischen noch mal auf, wie man sich gegenüber fremden Leuten verhält -dann lassen wir ihn gehen. Danke für die Anregungen! liebe Grüße, miebop


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Hallole, aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass es vor 40 Jahren überhaupt kein Problem darstellte - trotz schon damals stark befahrener Straße. Tatsächlich kann ich mich erinnern (zwar an sehr wenig aus der Zeit, aber DARAN kann ich mich erinnern), dass ich mit 5 Jahren circa auch Brötchen holen durfte bzw. sollte. War alles kein Thema - weder für mich noch für meine Eltern, sondern offensichtlich total normal. Heute ist die Situation anders, die Welt und das Weltgeschehen haben sich verändert und als Einzelner kann man nur schwerlich einen Mikrokosmos aufbauen, in dem eine Situation herrscht wie vor 40 Jahren. Sollten meine Kinder derartige Wünsche irgendwann mal äußern, werde ich wahrscheinlich versuchen, selbige in ungefährliche Kanäle umzulenken. Im Klartext: BEsorgungen erledigen: ja, ganz toll. ABer mit der Einschränkung, dass sie in einem "möglichst sicheren bzw. gesicherten Umfeld" vonstatten gehen. Sprich: Post ausm Briefi holen, Müll raustragen, im Einkaufszentrum das Eis selbst holen (bei Ikea verfahren wir seit langem so), den Einkuafswagen selbst zurückschieben (wenn auf der Strecke keine Autos fahren können), den Einkauf aus dem Auto aus- bzw. ihn einladen usw. Lg JAcky


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Hallo miebop, ich finde es weitaus destruktiver sich auf einen faulen Kompromiss einzulassen, als das Kind an der Lösung des Problems zu beteiligen. Vielleicht hat er ja einen Vorschlag,mit dem beide ( Mama und Sohn)zufrieden sind???? Lg aus dem verschneiten Hessen.......


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hoppla, astrid, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. :) wir beteiligen ihn schon, ich will bloß nicht mit meiner angst als argument kommen. was nützt ihm das denn? er will und soll und muss ja doch allein sachen machen. ich will nicht, dass er ein schlechtes gefühl dabei hat, weil er denkt, mir ginge es deswegen schlecht und um dann rücksicht auf mich zu nehmen lässt er es oder hat das gefühl, er macht das "auf meine kosten". ich weiß nicht, ob das so einfach nachzuvollziehen ist, ich hab hier eigene kindheitserinnerungen, welche von der sorte "ich mach´s mal anders". lg


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hallo jacky, das machen wir auch so, obwohl manche sachen nicht gehen (briefkasten hängt zu hoch, einkaufswagenstand liegt im einkaufszentrum und meistens neben der kasse -unspektakulär, müll raustragen -eklig, das mach ich lieber selbst). er kann dafür allein bei freunden klingeln, das macht er auch gern. jetzt geht´s halt so weiter... ich bin auch schon halb gespannt, wie das wird wenn unser dreikäsehoch dann allein loszieht. :)


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Hallo, das ist jetzt eine ganz ernste Frage und keine Provokation: Was ist eigentlich anders als vor 40 Jahren? Auf den Verkehr beziehst du dich nicht. Ich war auch mit 6, Schwester mit 5 an relativ befahrenen Strassen alleine unterwegs. Den Spruch "geh nicht mit einem Fremden mit" hat mir meine Mutter auch schon mitgegeben. Die Maddy-Fälle etc. haben sich ja auch nicht so vervielfacht seitdem. Ist das alleine die Einstellung der Leute? @Miebop: beantworten kann ich's leider nicht, kann Deine Angst schon verstehen, die hat man ja irgendwie immer... Ciao Biggi


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der Mütter, aber auch all der anderen Menschen geändert. Vor 40 Jahren waren Kinder einfach Kinder und Eltern mehr oder weniger in der Lage (aber immer bereit), einfach Eltern zu sein, also für die groben Grundbedürfnisse zu sorgen (Zuneigung & GEborgenheit, Essen, Trinken, Schlafen, Wärme etc.) . Heute verbindet "man" viel mehr mit den Kindern und mit dem Elternsein und steckt viel mehr Grips und Bemühung hinein. Das siehst du ja schon allein an den Fragen hier im Forum. Vor 40 Jahren wäre m.E. - selbst mit Internet - niemand auf die Idee gekommen, gewisse "erziehungstechnische" Dinge zu hinterfragen. Heute ist es an der Tagesordnung, Dinge zu hinterfragen, zu diskutieren, zu erörtern und sich einfach damit zu beschäftigen. Mit der Kehrseite, dass auch die Ängste und Befürchtungen zunehmen. Das bringt alles viele Vorteile für unsere Kinder heute - aber es zieht auch mit sich, dass eine gewisse Nonchalance oder nenns Unbekümmertheit der Eltern verloren gegangen ist. Lg JAcky


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Siehst du das nicht zu einseitig??? Vor 40 Jahren gab es in der Tat eher einen Konsens darüber, wie Erziehung abzulaufen hatte. Das schloss aber auch den Klaps, das Wegsperren ( in die Ecke stellen) mit ein. Ja, du hast Recht, die Unsicherheit wächst...zum Einen durch das vermeintliche Vakuum das entstanden ist zwischen Autoritäres und Antiautoritäres....Was liegt dazwischen???? Zum Anderen ist die Informationsmöglichkeit gewachsen.....über jedes verschwundene Kind erfahren wir....... LG


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Hallo ich denke, das kannst nur Du alleine entscheiden, denn jedes kind ist anders in dem Alter: wenn Du ihm wirklich vertrauen kannst, dass er eben wirklich nur zum Baecker geht, wenn eine Strasse zu ueberqueren waere, er das auch gut und sicher kann usw. dann wuerde ich ihn lassen. Die "Unsicherheiten" von aussen, wuerde ich ausklammern aus meiner Ueberlegung, denn dann darf ein Kind ja nie alleine raus. Meine aelteste ist damals mit 6 alleine in die Schule und zum Zeitungskaufen ( 1 bzw. 2 Strassen zu ueberqueren) und ich war mir relativ sicher. Bei meiner MIttleren war ich froh, dass die Grosse mit dabei war, denn ihr haette ich es noch nicht so ganz alleine zu getraut. Aber so richitg "weit" weg, auf einen Spielplatz mit vielen kleinen und einer grossen Strasse hab ich mich erst jetz ( 7 und 9 jahre alt) getraut.... Irgendwann muss man sie gehen lassen - im wahrsten Sinn des Wortes. Alles Liebe Michaela


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"Die "Unsicherheiten" von aussen, wuerde ich ausklammern aus meiner Ueberlegung, denn dann darf ein Kind ja nie alleine raus." gut gebrüllt, löwe. :) machen wir jetzt auch!


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Annika ist mit 5 Jahren alleine vom KiGa heimgekommen. Direkt an der Hauptstraße entlang, mußte einmal über eine Fußgängerampel. Ich hab sie eine Weile heimlich beobachtet und sie hat das toll gemacht. Dann war ich ziemlich beruhigt. Allerdings wohnen wir auf dem Dorf. Aber wenn dein Sohn keine Straße überqueren muß, würde ich ihn lassen. Nicole


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hallo miebop, mein vater hat mir so lange ich denken kann, absolute freiheit gegeben (im urlaub alleine an den strand, raus, wann immer ich wollte, alleine den schulweg, später in die 10km entfernte stadt, nach hause wann ich wollte). seitdem ich mutter bin, habe ich größte ehrfurcht vor diesem vertrauen, das er bewiesen hat, weil ich (und da hat er vielleicht biologisch einen vorteil) heidenängste gehabt hätte. als ich deine eingangsmail gelesen habe, war meine erste reaktion auch: "oh je, das würde ich einfach nicht schaffen. meine angst könne ich nicht bekämpfen" ich kann mich aber auch an einige situationen erinnern, in denen mir mein vater ganz klar formuliert hat. "du hast zwar die besseren argumente (warum ich dies und jenes tun möchte), aber ich habe einfach zu viel angst/bedenken/kann die situation nicht einschätzen/brauche zeit." für mich war das eigentlich immer ganz toll, weil es eine sehr authentische art war, grenzen zu setzen - die von meinem vater. ich konnte mit diesen neins immer gut umgehen.... ist ja aber auch sehr selten passiert. von daher mein rat: wenn du denkst, dass die gefahr ähnlich gering ist, wie bei anderen dingen und deine angst eher aus dem ungewohnten kommt, spring über deinen schatten und lass ihn machen. wenn du das nicht kannst, sag es ihm so. ich finde das überhaupt nicht destruktiv, sondern absolut ehrlich. liebe grüße, fred-et-ricke