knudi
Schwer zu beschreiben,was bei uns so schief läuft,ich will es mal versuchen,vielleicht kennt jemand ja das Problem oder hat die goldene Lösung. Unser sohn ist drei.er trotzt altersgemäß mal mehr,mal weniger.ich habe einen langen geduldsfaden,mein mann nicht. Sprich,er mischt sich dann laut Drohungen ausstoßend ein,wenn ich noch ganz ruhig bleibe ein und verschlimmert damit die lage. Das Kernproblem aber,liegt nicht bei den trotzanfällen,sondern bei dem sich immer deutlicher abzeichnenden willen unseres sohnes zu bestimmen. Bsp.'du darfst erst den raum verlassen,wenn ich fertig gekaut habe.' 'nein,ich will 5kekse,das sind zu wenige.' 'ich möchte den blauen strohhalm und zwar sollst du ihn mir dort geben,nicht da!!'etc. Mache ich das nicht,reagiert er mit lautem schreien und ist durch nichts wirklich überhaupt nichts zu beruhigen.es schaukelt sich dann so hoch,dass keine auszeit,keine andere maßnahme mehr hilft.kann sich auch über stunden ziehen,hört einfach nicht auf. Kann nicht mehr.. Kein 'fachbuch'der welt hat für dieses tyrannische,ka schon manchmal zwanghafte verhalten einen rat,der funktioniert. Hilfe!!
..bei den anderen Beiden (16 und 10 jahre)war außer normalen Wutanfällen das Thema nie..und nein,er hat als jüngster keinen besonderen Sonderstatus..
Hi. Meine war auch eine ausdauernde Schreierin, schon als Baby ;-). Kann dir sagen, dass sich das"auswächst". Bis dahin lass dich nicht rumkommandieren: Mit 3 Jahren kann man durchaus bitte und danke sagen. Und wenn du etwas nicht möchtest, sag ihm das. Es kann und soll nicht alles nach seiner Pfeife tanzen. Das lernt er gerade und ist deshalb frustriert. Versucht Geduld mit ihm zu haben und es soll auch helfen, seine Gefühle für ihn in Worte zu fassen, z.B. "Du bist jetzt wütend, weil ich das Röhrchen neben die Tasse und nicht in die Tasse gelegt habe." Und versuche schon mal vorzubeugen, wenn du weißt, das gleich wieder eine Schreisituation kommt. Z.b. Wenn du weißt, er mag sein Röhrchen lieber in der Tasse, zu es gleich rein, bzw frag ihn, ob er es selbst reintun will. Und sprecht kritische Situationen vorher ab. Lass ihn ein bisschen mitentscheiden bzw gebt ihm das Gefühl seine Meinung hat auch Bedeutung. Alles Gute N.
Danke!!
Ich bestehe auf Bitte und Danke..macht er auch..( vorhin kam:"Aber Mama,wenn man weint,kann man nicht Bitte sagen" ,hat er aber dann unter Tränen doch geschafft)
Ich hoffe Du hast recht..WANN wächst sich das raus!!??
warum muß dein 3jähriger warten, bis du fertig gekaut hast? Wenn 5 Kekse zu wenig sind, dann gib ihm 6. Meine Kinder wollten z.B. auch genau DEN Becher und DIESES Teller und keinen anderen. Völlig normal. Das ist doch nicht zwanghaft oder tyrannisch! Laß ihn doch ein bißchen mitbestimmen! Frag ihn vorher: wo willst du den Strohhalm hinhaben? Sag ihm vorher, es gibt soundsoviele Kekse, laß ihn selber zählen. Und um Himmels willen laß dein Kind doch gehen, auch wenn du noch kaust. LG
Ich habe es so verstanden, dass das KIND der Mutter verbietet den Raum zu verlassen, wenn es noch nicht fertig gekaut hat...
falsch verstanden, hab mich schon gewundert.
ja,dass war wohl ein Missverständnis!!Natürlich,wenn ER fertig gekaut hat!!
Vielleicht ist es einfach auch schwer,das Verhalten so zu beschreiben..es geht nicht um mitbestimmen wollen,oder so..es geht um ganz klare,deutliche Ansagen,wie etwas zu laufen hat.Natürlich versuche ich ihn mit einzubeziehen,gebe ihm Wahlmöglichkeiten und verbalisiere seine (von mir zusammengereimte) Gefühle,aber meist ist das überhaupt nicht möglich,weil das Geschrei schon sofort groß ist und der Aufnahmemodus gleich null.
Ich versuch auch,brenzlige Situationen schon im Vorraus abzuschätzen,sofern möglich..ist aber oft nicht drin,weil es fast immer aus heiterem Himmel kommt.
Manchmal frage ich mich,ob ich ihm vielleicht sogar zuviel Mitsprachrecht gebe und ihn damit überfordere oder ihm eine Stellung gebe,die ihm als 3-jähriger einfach noch nicht möglich ist zu erfüllen.
Keine Ahnung..es ist einfach so,dass er oft darauf bedacht ist,die Fäden in der Hand zu haben und dieses mittel unglaublichem Gebrüll,zur Not auch über Stunden einzufordern.Puhh..
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Eltern einem Kind sowas anerziehen können. Ich glaube es ist Charaktersache. Eigentlich nicht schlecht, wenn einer weiß was er will und dies auch mit Durchhaltevermögen konsequent durchzusetzen versucht ... Naja, ich versuche das Positive zu sehen. Bei meiner Großen ist sowohl die Anzahl als auch die Dauer der Schreianfälle (jawohl, "Anfälle") zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr allmählich zurückgegangen. Jetzt ist sie 4 1/2 und schreit nur noch wenige Minuten bis Sekunden, sagt meistens, warum und dass sie wütend ist, geht oft dazu ins Bad, um dort die Tür zu schlagen oder verzieht sich sogar mal ohne Geschrei beleidigt in ihr Zimmer. Danach ist es gut. Ich bin so erleichtert. Das war echt anstrengend, dieses stundenlange Geschrei. Bin froh, dass das vorbei ist.
Ich halte nicht so viel vom energischen Bestehen auf "Bitte" und "Danke". Das lernen sie durch Euer Beispiel von selbst, oder man erklärt es mal, dass das eben freundlich ist. Meine Tochter hatte eine zeitlang mal so einen Ton. Da habe ich sie dann mal nachgemacht, so richtig minimal übertrieben und ihr gesagt, dass sie wirklich eine merkwürdige Art hat, mich um was zu bitten. Klang fürchterlich, fand sie auch. "Nein, Mama, so böse sag ich das doch nicht.", meinte sie dann. Und da hab ich meinem überraschten Kind erklärt, dass sie es eben doch so macht. War ihr nicht klar. Ich hab dann so auf lustige Weise übertrieben vorgemacht, was sie stattdessen sagen könnte, z.B. "Papa, kannst du mir mal bitte das Brötchen geben?" (so mit ganz viel übertrieben theatralischem Singsang). Das fand sie lustig, und dabei ist es geblieben. Manchmal machen wir aus Spaß noch mal den Befehlston nach. Das ist ein ewiges Gegackere. :-) Was das Schreien anbetrifft, habe ich ihr einfach immer wieder zu vermitteln versucht, dass ich ihr Problem schlecht verstehen kann, wenn sie schreit oder weint. Besser geht das, wenn sie es mir versucht zu sagen. Da sie sprachlich sehr weit ist, war das auch mit 2 schon gut möglich. Auch darauf hat sie gut reagiert. Nur manchmal, wenn der Gaul durchgeht, meint sie dann nur noch "Nein, weinen lassen!!!!", und dann bin ich bei ihr, schweige und lasse sie weinen, bis sie sich beruhigt hat. Aber Kinder sind verschieden, und unseres ist gewiss recht pflegeleicht, was das anbetrifft. Insofern kannst Du nur Ruhe bewahren, Geduld behalten und vielleicht mit Deinem Mann sprechen, denn sein Verhalten wird Dein Sohn auch imitieren, zumal er jetzt im Alter ist, in dem er sich mit dem männlichen Pendant der Eltern immer mehr zu identifizieren sucht. Er macht, was Papa macht. ;-) Ggf. hilft ein Lesetipp bei Dr. Posth zum Thema Trotzalter im Expertenforum Entwicklung. LG und gute Nerven ! Sileick
Genau. Kinder sind verschieden. Manche sind nicht ansprechbar, obwohl sie alles verstehen, wenn sie gerade in einem Wutanfall stecken. Meine war mit 2 auch schon gut im Sprechen. Hat in der Krippe mal eine Erzieherin sehr amüsiert, als sie Kekse gegessen haben. "Bitte, liebe Gabi, ich möchte noch einen Keks haben." Hihihi. Sie haben damals bitte und danke geübt. Aber beim Wutanfall war sie für nichts zugänglich. Sie hatte schon immer einen starken Willen.
Na, gibts Kinder, mit denen man das WÄHREND eines Wutanfalls besprechen kann? Das geht hier auch nicht. Aber danach, ggf. mit etwas Abstand. :-)
Ja klar, hab mich wohl etwas blöd ausgedrückt. Bei den meisten Kindern dauern Wutanfälle auch nicht über eine Stunde. Nach der Zeit weiß keiner mehr die Ursache.
Ich denke eine Lösung im Sinne von "er gibt seinen starken Willen auf, wird das liebste Kind auf Erden und hat keine Wutanfälle mehr" gibt es nicht. Es hat sicherlich mit seinem Charakter, seinem Alter und mit seiner Position in der Familie zu tun. Überleg mal, ob du nicht Kompromisse finden kannst an der einen oder anderen Stelle. Wenn das nicht hilft, dann Ablenkung und wenn das nicht hilft dann halt konsequent bleiben bei deiner Meinung, auch wenn das einen Anfall auslöst. Ich hab hier auch so ein Exemplar. Bei mir ist es die Älteste (8) von Dreien. Aber tyrannisieren lasse ich mich nicht. Noch bin ich die Bestimmerin. Und manchmal muss sie dann eben stundenlang schreien, ihren Willen kriegt sie trotzdem nicht.
..muß ich dann eben stundenlang schreien..?"^^ernsthaft....?
hab hier auch ein teilweise so explosives kind- wenn auch jünger. helfen tut es mir sie viel entscheiden zu lassen tichdecken stell ich 3 teller hin und sie darf jedem seinen teller hinstellen kleidung sucht sie sich selber raus- will sie nicht reicht oft- ok dann hol ich jetzt was scheussliches .... schlimm ist wenn ich sie frage: soll cih die mandarine in sstücke machen? sie ja ok- hier bitte BRÜLLL heile machen papa klein machen!!!! solange sie zu ihrer MEinung steht klappt fragen + klare ansagen super und vermeidet die meisten anfälle weil sie schlichteg unnötig sind ABER wenn sie ihre meinung ändert --- horror da du ein Kind ahst dass zu seiner meinung steht. soweit als möglcih aktzeptieren und der wut durch viel fragen vorbeugen passiert es doch- sorry- bitte beruhige dich ich kann dich so nicht verstehen er kommt runter so was ist das problem? ah ich verstehe- aber leider hast du es nicht rechtzeitig gesagt- nun habe ich das röhrchen schon in die tasse getan. sag es mir bitte gleich wennich es dir geben soll. wenn es um dich geht: erklär ihm dass du groß bist und deine entscheidungen treffen annst und nicht immer das tun musst was er möchte- sprich ach wenn er noch kaut kannst du aufstehen um etwas zu holen oder etwas in die küche zu bringen etc. auch wenne szugegeben höflich ist dem andern gesellschaft zuleisten bis der fertig ist mit essen. wird eine weile dauern- aber mach ein schema wenn er wütendt wird: beruhgen lassen- dann klären warum was war. und erklären wie er es hätte vermeiden können. soalnge er schreit: ich verstehe dich nicht wenn du so brüllst. beruhige dich und sag es mir so dass ich es verstehen kann. dauert einige zeit bis das ankommt- aber es klappt. Usnere schafft ass inzwischen seit gut 3 monaten immer besser (sie ist 2 3/4)- da kommt dann ach ein kläglcihes BITTE mitten unter wuttränen- für mich das signal dass sie redefähig ist und dann wird es geklärt und gut. auch mal kompromisse- nur nie während sie wütend ist- sondern immer wenn sie runterfährt und wieder ansprechbar ist. sonst zieh ich auch mal meins durch weil sie nicht agen kann was sie will (einmal gemacht- da hat es klick bei ihr gemacht- dass sie was anderes versuchen muss- und hatte prompt erfolg!) geht ja nicht drm sie zu unterdrücken sondern nur darum dass sie vernünftig versucht ihre wünsch ezu äußern und auch mal einen kompromiss eingeht 3mal speilen- nein 1x- ok 2 mal nur als beispiel. viel geduld und ruhe
Hallo, meiner ist vier und hatte auch eine sehr ausgeprägte Trotzphase. Das "bestimmen wollen" kenne ich auch sehr gut. Jenach Situation ignoriere ich das oder sag ihm klipp und klar das das so nicht geht. Er hat oft (was aber immer besser wird) den Befehlston drauf. Z.B. Morgens setzt er sich auf die Coutch guckt mich an und sagt nur "zudecken". Dann sage ich ihm immer, wie heisst das denn? Dann kommt ein...kannst du mich bitte zudecken !?!? Ich würde das nicht zu überbewerten und vor allem nicht als Tyrann auslegen ;o)
Euer Sohn spiegelt das Verhalten des Papas wider...^^
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