Mitglied inaktiv
Hallo, ich hab ein kleines Problem. Ich bin leider noch nicht Trotzphasen erprobt. Mein Sohn ist jetzt 5 1/2 und hat naja keine richtige Trotzphase sondern er schreit mich an bei den kleinsten "täglichen" Aufgaben (z.B. Zähneputzen, nach dem Kindergarten umziehen, nach dem Toilettengang zu spülen und Hände zu waschen). Aber auch sonst ist er motzig, nichts kann man ihm recht machen. Er war bis jetzt ein sehr braver Bub. Ich hab seine Ausbrüche bis jetzt ignoriert oder wenn´s zu heftig war eine Auszeit bekommen (10 min. stiller Stuhl), hilft aber nicht wirklich. Was kann ich tun mit solchen Aktionen hab ich bis jetzt noch keine Erfahrung. LG Sonja
.... in Ruhe und vernünftig mit ihm darüber reden. Er ist jetzt 5 1/2 und alt genug darüber zu reden und auch zu verstehen. Du willst ihn ja auch verstehen, oder?, also sprich mit ihm. Sicher klappt es nicht in dem Moment wenn er gerade pampig zu dir war. Passe den richtigen Moment ab, wenn du meinst, dass es jetzt die richtige Zeit ist. Diese Auszeiten finde ich zum Teil doof, ich finde dass ich bei meinem Sohn mit Reden weiter komme. Es sollte keine Prädigt sein, wirklich ein Gespräch, Frage, Antwort, kurz und präziese. Keine weiteren Sachen hervorkramen.
Hallo! Auch unser Sohn ist 5 1/2 und versucht immer wieder mal, sich so zu benehmen. Also wenns ganz arg war, so mit Sessel umschmeißen, Glas gegen Fernseher werfen... hab ich ihn auf sein Zimmer geschickt. Logische Konsequenzen helfen und halfen immer gut. Aber wie die Vorschreiberin schon meinte reden, reden reden. Mhmm, wenn er gerade so anfängt sich in einen Wutanfall hineinzusteigern hilft bei unseren Sohn, Verständnis zu zeigen, ihm aber sagen, das ich mich sehr schlecht fühle wenn er so mit mir spricht, gemeinsam überlegen wir dann, was wir tun können, damit er nicht mehr so grantig, traurig .. ist. So ganz allgemein erzähl ich ihm dann und wann mal so ähnliche Geschichten, z.B.: das ich bei der Arbeit so müde war, das ich zu einer Kollegin gar nicht nett war, und mich entschuldigt habe. Ich das nicht wollte aber es mir halt passiert ist. Manchmal ergibt sich daraus ein Gespräch, manchmal nicht. Mit dem Ignorieren hab ich keine gute Erfahrung gemacht, da hat es eher noch gesteigert. lg und viel Geduld
..ich glaub - ich hoffe - es ist nur eine Phase! Wir machen das auch gerade durch mit unserer Maus, die im gleichen Alter ist. Nichts klappt, sie wird gleich ungeduldig, warum selbst an- od. ausziehen, weshalb helfen? Mama, hüpf Du doch für mich! Dann aber auch wieder völlig umgekehrt, ganz lieb, nett, brav - artig halt! Sehr aufmerksam im KiGa - aber auch sehr individuell mit eigenem Dickschädel. ..und diskutierfreudig.., manchmal respektlos - vllt. versteht sie es aber auch einfach nicht? ..od. will nicht.. - keine Ahnung. Erfordert aktuell viel Geduld, langen Atem und manchmal mehr als tiefes durchatmen, bevor man den nächsten Versuch startet, anständig miteinander zu sprechen.. Manchmal haben wir auch schon wirkliche Wutausbrüche beim aufstehen - Ignoranz treibt sie dann erst Recht auf die Palme. Hach ja - und dann wieder völlig umgekehrt. Ich glaub, wir müssen da durch, wie durch manche, andere, schwierige Phase, die wir alle bereits durchstanden haben,,)) Drück Euch die Daumen, dass es bald vorüber ist - Du uns bitte auch.. Liebe Grüße, Eveline
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