Elternforum Rund um die Erziehung

Sauber werden

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Hallo! Mein Sohn ist jetzt 3,5 Jahre und noch nicht sauber. Er weigert sich auf die Toilette(natürlich mit Aufsatz ) oder auf`s Töpfchen zu gehen. Wenn ich ihn gegen seinen Willen auf`s Klo setzte schreit er wie wild ich möchte meine Windel und weint dabei heftig. Ich werde jetzt schon ein bißchen ungeduldig was das Sauberwerden betrifft weil er erst in den Kindergarten darf wenn er zuverlässig sauber ist. Hat jemand Tipps für mich bin nämlich mit meinen Latein am Ende. Viele Grüße


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Hallo, grundsätzlich denke ich, daß man das nicht erzwingen kann. Vielleicht hat er angst vorm großen Klo? kauf ihm doch ein Töpfchen und vielleicht ein schönes Buch, was ihr dann lest oder anguckt? Meine kleine Tochter wird im Oktober 3 und sie wollte auch ne Windel anstatt das Klo. Habe dann das Buch, der kleine Zauberer Windelfutsch gekauft und dann ist sie lieb sitzen geblieben, bis es dann auf einmal passiert ist, das sie auch gemacht hat. Hat sich so gefreut und durfte dann auch die Klospülung drücken. Von da an, hat es ohne Unfälle super geklappt. Wenn Du das jetzt umbedingt willst und nicht noch wieder ne Windel um machen, dann würd ich sie einfach streng ablassen, ob Du dann erfolg hast, oder er immer in die Hose macht, wird sich dann zeigen. Wünsch Euch viel Glück Tanja


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Mir fehlen echt die Worte wenn ich sowas lese...:o( KINDER KANN MAN NICHT "SAUBER+TROCKEN MACHEN"!!!! Sie werden es ALLE von ALLEINE(vorrausgesetzt es liegt keine körperliche oder schwerwiegende seelische Erkrankung vor). LASS ihn!!!! Hab Vertrauen...auch DEIN Kind wird sauber werden-aber NICHT mit Druck(von dir,vom Kiga,von was weiss ich wem...) Lass ihn ganz in Ruhe,zieh ihm eine Windel um und schau was passiert-ER wird dir signaliesieren wenn ER soweit ist. Bei Jungs übrigens ÜBERHAUPT nicht ungewöhnlich mit 3,5 Jahren noch NICHT sauber zu sein... LG Tanja


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Hallo ich kann mich Tanja nur anschließen. Wielange praktiziert Ihr denn jetzt das "wenn ich ihn gegen seinen Willen aufs Klo setze" schon? Du wirst, je nachdem, wie lange es schon dauert, noch etwas Geduld haben müssen, bis er erstmal diese unliebsamen Erlebnisse auf der Toilette vergisst und frei dafür wird, seine körperlichen Ausscheidungen wahrzunehmen und auf der Toilette machen zu wollen. Lass Dich wegen des KiGa nicht unter Druck setzen. Das schadet nur. Frag noch mal nach, ob es wirklich keine andere Lösung gibt. GLG Robina


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Mit 3,5 nicht aufs Klo gehen zu können ist nicht ungewöhnlich?? Wo lebst du? Ich kenn nur 3,5 jährige, die wie selbstverständlich am Spielplatz mal eben ins Gebüsch austreten. Kinder kann man na klar "sauber und trocken machen" ohne abzuwarten, bis sie von "alleine" darauf kommen - es ist sehr wohl ein Lernprozess, den man in die Wege leiten kann. Aber auf keinem Fall mit Heulen und Widerwillen! Irgendwas läuft bei euch nicht rund. Wenn er sich gezwungen fühlt, geht der Schuss nach hinten los, wenn du ihn weiter dazu anhälst. Du setzt entweder zuviel Druck dahinter oder etwas daran stört und plagt ihn, was er dir nicht mitteilen kann. Bitte reagiere sensibel auf dein Kind, sprich mit ihm und mute ihm nichts zu womit er sich überfordert fühlt. Können allerdings tut er sicher bereits einiges. Ich würde nicht laisser-faire machen und "abwarten"....da ist einer eigentlich schon fähig dazu und hat aber Blockade ... sondern ihn unterstützen und versuchen herauszufinden, womit er sich schwertut. LG, Stefanie


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... versuchen, es ihnen beizubringen kann man schon, aber NICHT mit Zwang! Ich verstehe immer nicht, warum man angeblich gerade in dieser Sache ÜBERHAUPT NICHTS TUN SOLLTE, bei anderen Dingen es aber ducrhaus normal ist und empfohlen wird, dass Kinder etwas ausprobieren, was sie "eigentlich" motorisch noch nicht können. Z.B. mit dem Löffel essen, aus der Tasse trinken, die Rutsche runterrutschen...etc. Anfangs können sie das nicht von selbst, aber dennoch gibt man ihnen (in einem Alter wo man denkt, das könnte jetzt "dran sein" bzw. wenn sie interessiert wiirken) den Löffel in die Hand, versucht es mit der Tasse und setzt sie auf die Rutsche... - damit sie sich damit vertraut machen können, erste Erfahrungen damit sammeln, dass und wie man sowas macht. Man erwartet natürlich nicht, dass sie es können, es ist klar dass das noch länger dauert - aber man sagt auch nicht, man müsse strikt warten, bis sie es "von selbst wollen", und vorher dürfe man gar nichts in der Richhtung versuchen, "um das Kind nicht zu traumatisieren"! Ich habe z.B. beide Jungs mit cca. 15 Mon. versuchsweise auf den Topf gesetzt, mit Spielzeug, Buch, Erzählen, Singen... Der ältere blieb sitzen und weil es gerade die "richtige" Zeit war, machte er gross ins Töpfchen! Diese erste Erfahrung, dass das wohl viel angenemher war als in die Windel (wo es schwerer rauszudrücken ist und man dann auch noch ne Weile drinsitzt), führte dazu, dass er es ab dann, wenn es nur irgend ging, ins Töpfhcen gemacht hat (Pipi erst mit 2+ Jahren). Für uns beide war es ein Fortschritt, aber alleine wäre er da wohl nicht drauf gekommen. Hätte er nicht gewollt, hätte ichs aber natürlich sein lassen. Mit dem Jüngeren war es so, dass ich im selben Alter (jetzt neulihc) auch ei paarmal das Töpfchen versucht habe - aber es gab grossen Protest, er stand auf und ging weg. OK, also dann nicht. Dann dachte ich, ich verscuh mal den Toilettensitz - das sieht er acuh bei seinem Bruder und findet es interessant :-). Als er einmal um die "richtige AA-Zeit" weinte und sich so gewunden hat, als hätte er Bauchschmerzen (das hat er manchmal), setzte ich ihn drauf, erklärte ihm was+raum, sang ihm was vor, wir nahmen ein Buch mit - und er beruhigte sich, sass ne Weile da, schaute sich um - und machte dann "gross" ins Klo! Ich lobte ihn und er war auch ganz begeistert und wohl froh, das AA so !elegant" losgeworden zu sein ;-). SEitdem klappt das seit 5 Tagen immer so und er findet es richtig lustig :-). Natürlich weiss ich, dass er es noch nicht bewusst kontrollieren kann - aber diese Erfahrung machen kann er sehr wohl schon, und die kann er sich durchaus auch merken: dass man AA auch ins Klo machen kann und dass ggf. angenehmer ist als in die Windel. Kann er dann ja selbst sehen/fühlen und unterscheiden. Wenn ich nem Kind nie nen Löffel in die Hand gebe (auch wenn es amit noch nicht essen kann), kann es sich aucn später nicht entscheiden, ob Füttern oder selber essen, weil es ja nicht beide Alternativen kennt. Ich denke das ist mit Topf bzw. Klo ähnlich. Na und wenn sie nicht wollen, dann eben nicht, probieren kann mans ja auch später noch mal... Aber zu lange würde ich auch nicht warten, denn sann sppielt auch zunehmend TRotz usw. mit rein und es wird nicht einfacher... Meine Meinung/Erfahrung.


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"Mit 3,5 nicht aufs Klo gehen zu können ist nicht ungewöhnlich?? Wo lebst du?" WO bitte habe ich geschrieben dass ein 3,5 Jähriger nicht aufs Klo gehen KANN??? Bleib mal aufm Teppich,gell! Mich entsetzt,dass man als Mutter schlicht und einfach die EINDEUTIGEN Signale(näml:""Wenn ich ihn gegen seinen Willen auf`s Klo setzte schreit er wie wild ich möchte meine Windel und weint dabei heftig"!!!) SO ignorieren kann. DAS ist der Punkt-ich kenne außreichend Kinder die mit 3 Jahren schon zuverlässig aufs Klo gehen,da mach dir mal keine Sorgen*lol*-die Sache ist nur:DIESE Kinder wurden weder gezwungen noch"trainiert". Und JA,es ist trotzdem NICHT ungewöhnlich wenn 3,4 oder sogar 5 Jährige eben noch nicht 100% verlässlich trocken und sauber sind,auch wenn manche mit ihren Einjährigen prahlen die schon seit 8 Monaten aufs Töpfchen gehen ;o)) LG Tanja


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Hallo Ihr beiden, hier also noch eine "NICHT-so-laaange-wie-möööglich-Pampers-Verfechterin", auch wenn die heutzutage selten/ER sind. Ihr sprecht mir beide vollkommen aus der Seele und nehmt mir die Worte aus dem Mund bzw. in diesem Fall natürlich aus der Tastatur! Denn ich finde ebenfalls, mit sooo viiieeelen anderen Dingen wird - und gerade HEUTZUTAGE - sooo ein MOOORDS GESCHISS gemacht, wie Pekip, Computer und Fremdsprachen möglichst, nein, unbedingt schon im Kiga... etc... etc... etc... Und außerdem, wie MM schon schreibt, in ALLEN ANDEREN DINGEN, die es erst noch (er)lernen muss, wie essen, laufen, sprechen, rutschen... etc... etc... etc... wird dem Kind seitens der Eltern, Erzieher und ggf. anderen Betreuungs- und Bezugspersonen AUCH GEHOLFEN, aber NUR in Sachen Sauberkeit und auf die Toilette gehen UMS VERRECKEN NICHT!!! Also wenn das Kind lange nicht läuft, geht man mit ihm - wie selbstverständlich - irgendwann mal zur Ergotherapie, zur Frühgymnastik, zum Orthopäden, oder was weiß ich, wohin noch, wenn es lange nicht (gut) spricht, geht man mit ihm - wie selbstverständlich - zum Logopäden oder es kommt "schlimmstenfalls" später, wenn es älter ist, auf eine Sprachheilschule. Aber wenn es bis weit, weit ins Kigaalter rein rund um die Uhr und ohne Unterlass mit ALLEN Geschäften die heißgeliebte und ja sooo unverzichtbare Pampers füllt, dann wird - und natürlich ebenfalls wie selbstverständlich - NICHTS, ABER ABSOLUT NICHTS gemacht! Und DAS kann es doch auch nicht sein und das ist schon sehr, sehr seltsam und komisch, oder?! Überhaupt finde ich, dass der heutige Trend immer und immer mehr dahingehend ist, das beim immer größeren und älteren Kind die Pampers rund um die Uhr am Popo "kleben" bleiben "darf" - "am besten" weit ins Kigaalter rein, nein, "noch besser", bis zum Vorschulalter! - Denn WARUM gibt es dann Pampers bis ÜBER(!!!) 25 kg?!?! - Denn meines Wissens gab's das früher (und Pampers und Co. gibt es inzwischen ja schon echt ewig!) noch nicht; also, was sagt uns das??? - OK, OK, bei KRANKEN und BEHINDERTEN Kindern sehe ich das vollkommen ein, wenn die nun mal eben "etwas" "länger" Pampers brauchen, NICHT ABER bei "NORMALEN und VOLLKOMMEN GESUNDEN Kindern; da werte ich das einfach als Bequemlichkeit und Faulheit; so leid mir diese Aussage tut! Und für die kranken und behinderten Kinder sollte man diese Riesenpampers halt nur im Sanitärhaus kaufen können und vor allem sollten die NUR über die Krankenkasse zu bekommen sein. Ich finde einfach, dass man nicht 3 Schritte vor dem 1. Schritt machen kann (denn sonst besteht die Gefahr, dass man fällt) und nicht das Pferd von hinten aufzäumen kann! Heißt im Klartext, man kann nicht einesteils schon etliche Computerprogramme sowie die perfekte Bedienung desselben super gut beherrschen, 2 Fremdsprachen beherrschen, das ganze Alphabeth, bis 100 zählen, möglichst noch lesen, schreiben und rechnen können... etc... etc... etc... und aber andernteils noch ALLES in die Hose bzw. Pampers machen?!?!? - 'Tschuldigung, aber das passt ÜBERHAUPT NICHT und mir würde das überhaupt nicht gefallen und mir gefällt dieser oberdämliche, moderne Idioten-Trend auch überhaupt gar nicht! Und daran gibt es auch gar nichts zu dementieren, sondern das IST einfach und nun mal so! Und noch ein paar Aspekte zu diesem Thema: Man sollte dabei auch mal beachten, wenn schon recht große Kinder noch rund um die Uhr Pampers tragen, wollen die ja auch mal woanders übernachten oder ein paar Tage bei der/dem Freund/in sein und die Exkremente größerer Kinder sind ja wohl nicht mehr sooo "angenehm" wie die eines Babys oder Kleinstkindes und außerdem könnte das Kind auch von anderen Kindern ausgelacht werden. Und das ist mit Sicherheit nicht schön für das Kind und somit tut man dem Kind mit der mütterlichen/elterlichen "Pampers-möööglichst-laaange-Toleranz" überhaupt keinen Gefallen - ganz im Gegenteil - und dies sind Aspekte, die man hierbei auch mal beachten sollte! Und außerdem regiert gerade bei DIESER Sache NUR und AUSSCHLIEßLICH das reine Schwarzweißdenken und die sog. "Grautöne" gibt es da überhaupt nicht (oder so gut wie nicht): Also ENTWEDER das Kind so früh wie möglich auf den Topf; also wenn es gerade sitzen kann; mit 9 Monaten oder so oder aber "spätestens" mit 1 Jahr - ODER aber, wie weiter oben schon erwähnt, MÖGLICHST LANGE Pampers - bis weit ins Kigaalter rein oder ggf. noch bis zum Vorschulalter. Deshalb wäre da auch mal ein paar "Grautöne" nicht schlecht! Ich habe ja schon weiter oben an Rosenresli (Birgit) geschrieben, dass ich, was dies anbelangt, "eher" die "Strenge/re" bin, aber nur auf die nicht-physische Art: Wenn z.B. mein Kind mit 3,5 oder gar 4 Fahrrad fahren wollte - und dies schon OHNE STÜTZRÄDER könnte, es unbedingt Ski fahren, Ballett lernen wollte, würde ich ganz "knallhart" sagen, dass es dann erst die Pampers "abgeben" müsse; ansonsten könne es all diese Dinge vergessen, denn die wären/sind (was ja auch WIRKLICH STIMMT!) NUR für die GROßEN und NICHT für BABIES!!! Und außerdem passt das einfach nicht, mit "dickem"/"gepolstertem" Po im Ballett oder beim Ski fahren (und des öfteren mal zwischendrin ("groß") wickeln zu müssen und auch kein/e Fahrradfahrer/in mit Pampers! Tut mir leid und ich kann mir nicht helfen, aber das SIEHT nun einfach mal "doof" aus! Und außerdem kosten all diese Dinge ja auch Geld - und nicht gerade wenig - ganz im Gegenteil: Pampers, Ballett, Ski fahren... etc... und alles zusammen geht nicht und somit betrachte ich das auch nicht als Schikane, sondern als gerechtfertigte Konsequenz und außerdem wollte ich auch mich sowie mein Kind nicht dem Spott der anderen Kinder sowie auch Mütter/Eltern (denn auch DIE können fies lästern; nicht NUR die Kinder) aussetzen, denn das hat man ja wohl nicht nötig, oder!? So, nun ist mein Beitrag schon arg, arg lang geworden, aber das musste ich einfach mal loswerden. Und noch mal - OHNE kritisieren, instruieren, reglementieren und klugscheißern zu wollen, aber die "Pampers-möööglichst-laaange-Extrem-Verfechterinnen sollten auch mal DARÜBER; also auch mal über DIESE ASPEKTE nachdenken und sich diese zu Herzen nehmen! Aber trotz alledem nix für ungut... LG M.


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kein mensch muss einem kind beim laufen lernen,sprechen lernen oder essen lernen helfen. hab ich nie gemacht und werde immer bestaunt,wie toll mein kind alleine isst und wieviel sie spricht.geübt oder sonstiges haben wir nie.einfach normal gelebt und sie am normalen leben teilnehmen lassen,von anfang an! und das kind zieht in dem rhythmus mit,wie es ihm möglich ist von seinen anlagen her. das toi-ding gucken sie sich genauso ab wie alles andere auch.sofern man dafür sorgt,dass die kinder auch bei toi-gängen dabei sein können,werden sie dies auch später machen,wenn es ihnen möglich ist von der reife her. alles verbieten,was mit "gross sein" zu tun hat? ???? das ist psychische grausamkeit und erpressung,etwas,das ich meinem kind bestimmt nicht vorlebe. aber vielleicht sind das ja werte,die bei dem ein oder anderen eh in der erziehung vorkommen,dann macht das wahrsch. den kohl auch nicht mehr fett.... sorry,aber erst dem kind ne windel geben und hinterher ihm wieder wegnehmen wollen,obwohl es noch nicht bereit ist,find ich einfach lächerlich und faul.dann macht doch von anfang an windelfrei,dann habt ihr das "problem" nicht (man kann auch eins draus machen,einfacher als heute gehts wohl kaum noch...). aber es ist ja das merkmal der heutigen zeit hier,alles immer vor der zeit zu bekommen... lg pitti


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Ich würde ihn lassen, bis er von alleine will. Der eine früh der andere später. Auf das was andere sagen, würd ich nichts geben!! Ein Tip: Mach den Aufsatz mal ab und das Töpfchen weg. Mit 3,5 braucht man sowas nicht mehr. Mein Sohn ist 32 Mon alt und seit 2 Mon trocken. Er saß von Anfang an auf der normalen Toilette. Ich hab ein kleinen Hocker daneben stehen, damit er allein hoch kommt. LG Daniela


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"in ALLEN ANDEREN DINGEN, die es erst noch (er)lernen muss, wie essen, laufen, sprechen, rutschen... etc... etc... etc... wird dem Kind seitens der Eltern, Erzieher und ggf. anderen Betreuungs- und Bezugspersonen AUCH GEHOLFEN, aber NUR in Sachen Sauberkeit und auf die Toilette gehen UMS VERRECKEN NICHT!!!" Hm, ich mußte meinen Kindern nicht "beibringen", wie man läuft, ißt oder spricht. Das sind Entwicklungsschritte, die ein Mensch durchaus SELBSTBESTIMMT macht, wenn er ein entsprechendes Umfeld vorfindet, in welchem ihm solche Dinge ganz selbstverständlich vorgelebt werden. Hilfe heißt in dem Fall UNTERSTÜTZUNG, wenn das Kind soweit ist, mehr nicht. Natürlich durfte mein Kind nach meiner Hand greifen, wenn es sich beim Laufen unsicher fühlte, aber ich habe es nicht auf die Füße gestellt, bevor es das nicht selbst konnte. Natürlich durfte mein Kind selbst mit Löffel und Gabel hantieren. Von dem Zeitpunkt an, als es Interesse daran gezeigt hat. Und den hat es selbst bestimmt, nicht ich. Sprache entwickelt sich durch Kommunikation. Diese muß man natürlich anbieten. Aber das Kind entscheidet, WANN es diese (verbale) Kommunikation aufnehmen möchte. Das tut es dann, wenn es von seiner Entwicklung her soweit ist. Und beim Sauberwerden ist das genauso. Erst wenn die entsprechenden Nervenverbindungen UND die emotionale Komponente ausgereift genug sind, wird ein Kind auf die Windel verzichten. Vorausgesetzt, es weiß, WO das Klo ist und wie man es benutzt. ;) Eltern können diesen Entwicklungsprozess nicht beschleunigen (genausowenig wie sie ein Kind zum Laufen, Sprechen, Selbstständig essen bringen können, BEVOR die entsprechenden motorischen, mentalen UND emotionalen Fähigkeiten vorhanden sind), aber sie können ihn verzögern, wenn sie in die selbstbestimmte Entwicklung eingreifen und unnötig Druck machen. Kinder WOLLEN sauber werden. Das ist in ihrem genetischen Programm so vorgesehen. Und statt auf ein möglichst schnelles Ende der Windelzeit zu schielen, sollte man ihnen ganz einfach die Bedingungen anbieten, unter denen dieses Programm störungsfrei ablaufen kann. LG Trinity


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"Wenn ich nem Kind nie nen Löffel in die Hand gebe (auch wenn es amit noch nicht essen kann), kann es sich aucn später nicht entscheiden, ob Füttern oder selber essen, weil es ja nicht beide Alternativen kennt. Ich denke das ist mit Topf bzw. Klo ähnlich." Ich kenne eigentlich kein Kind, das nicht irgendwann VON SICH AUS nach dem Löffel gegriffen hätte. Der Wunsch, selbstständig zu essen, wächst aus dem Bewußtsein, ein eigenständiger Mensch zu sein, der für sich und sein Handeln immer mehr Verantwortung übernehmen will. Und dazu gehört auch das Sauberwerden. Das ist ein ziemlicher Schritt in die Selbstständigkeit und verunsichert viele Kinder daher auch. Sie müssen also nicht nur motorisch sondern auch emotional bereit dafür sein. Viele Kinder machen diesen Schritt zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag, sehr viele zwischen dem dritten und vierten (meine auch)und einige erst zwischen dem vierten und fünften. Das liegt alles im grünen Bereich. LG Trinity


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Hallo nochmal, natürlich geht es um Unterstützung - letztendlich muss es wirklich selber entscheiden, ob es schon mal probieren will, ohne Windel zu sein. Aber die Erfahrung, wies ist, was ins KLo zu machen, kann ich ihm (wenn es nicht protestiert) auch vorher schon vermitteln. ES klingt einfach in vielen Beiträgen so, als müsse man warten, bis das Kind klar und deutlich sagt: "Nun will ich keine Windel mehr" und bis dahin ohne Murren wickeln. Entsprechend meinte ich, das ist wie wenn man wartet bis es sagt: "Ab jetzt will ich allein mit dem Löffel essen" und es bis dahin strikt füttert. Ich finde das zu sehr im Sinne von "entweder-oder" gedacht. Es gibt doch auch Übergangsphasen, wo das Kind Dinge beobachtet und dann auch schon mal selbst ausprobiert, dann wieder mal nicht... - dieses "von Null uaf Hundert" kann zwar auch funktionieren, ist aber wohl nicht die Regel.


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Klar soll das Kind ausprobieren dürfen, was es ausprobieren MÖCHTE. Dazu reicht es aber, die Dinge ANZUBIETEN. Ab dem Zeitpunkt, wo es Interesse zeigt. Ich muß einen Anderthalbjährigen nicht aufs Töpfchen setzen, um ihm eine Erfahrung zu vermitteln, die er entwicklungsmäßig noch gar nicht wirklich unterbringen kann. Genauso wenig, wie ich ein Kind, das kaum krabbeln kann, nicht an den Händen zum Stand hochziehen muß, damit es weiß, wie es ist, wenn man steht. Es wird diese Erfahrung ganz selbstverständlich machen, wenn es SICH SELBST in den Stand hochziehen kann. Da muß ich nicht vorgreifen. Das kannst Du eins zu eins aufs Sauberwerden übertragen. WENN die entsprechenden Nervenverbindungen reifen, kommt das Interesse von selbst. Dann WILL das Kind diese Erfahrung machen. Und das signalisiert es dann auch. Ob es nun zum Löffel greift oder sich die Windel auszieht, um aufs Klo/Töpfchen zu gehen. Natürlich spricht nichts dagegen, einem Zweijährigen ein Töpfchen zu kaufen und ihn auf dem Klo zuschauen zu lassen, wie die Großen das machen. MEHR tun muß man aber nicht.


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...das hier ist das allererste Mal, daß wir beide der selben Meinung sind *gg* Lg Nicole


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Liebe Tanja, du hast geschrieben es sei NICHT ungewöhnlich, wenn ein 3,5-jähriger noch nicht aufs Klo gehen kann. Das sehe ich anders: ich finde es WOHL ungewöhnlich, wenn ein 3,5j noch nicht aufs Klo gehen kann. Meinte damit nicht, dass DU geschrieben hättest (im Umkehrschluss), dass 3,5jährige gewöhnlich noch nicht aufs Klo gehen... Entschuldigung, ist vielleicht zuviel Wortklauberei. Und muss dir nochmal widersprechen: GEWÖHNLICH können gehen 3,4 bis 5 jährige zuverlässig auf Toilette, es ist sehr WOHL ungewöhnlich statt NICHT ungewöhnlich, wenn ein 3,5- 5jähriger noch Windeln braucht. Ausnahmen gibt's immer, und natürlich hast du völlig Recht, dass man Schreien und Widerwillen gegen Töpfchen/Toilette nicht ignorieren bzw. es gutsein lassen sollte, wenn die Kinder zu klein dazu sind! Dass aber die meisten 3,5jährigen bereits lässig selber aufs Klo gehen zeigt doch, dass es physisch längst möglich ist. Wenn rosenresli jetzt mit 3,5 ihrem Sohn noch ein "Töpfchen" anbietet (für Babies!), dann ist meiner Meinung nach schon vorher einiges versäumt worden. Kindern sollte auch mal etwas zugetraut werden und was spricht dagegen, sie altersgemäß auch etwas zu fordern? Ihnen wird ja auch abverlangt mit 6J in der Schule lesen und schreiben zu lernen statt dass man wartet, bis sie "von sich aus" dafür interessieren, das Alphabet zu lernen - weil sie in diesem Alter dazu in der Lage sind. Die Frage ist, wie man es angeht! Das meinte ich mit: irgendwas läuft bei euch nicht rund (an rosenresli). Heulen und Zwang muss nicht sein. Es gibt für jeden einen Weg, altersgerechte Fortschritte zu erzielen. Dass ein Kind heult und schreit weil es auf die Windel verzichten soll in diesem Alter(!) heißt für mich nicht, dass das Kind "noch nicht bereit" ist für die Toilette und man weiter warten soll, sondern, dass man es vielleicht verkehrt angegangen ist. LG, Stefanie


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Hallo Stefanie, ich bin zwar nicht Tanja, sondern M., aber ich antworte (dir) trotzdem mal, denn ich habe dich ja auch schon in diesem Strang ein anderes Mal angesprochen. Wie gesagt, was DU schreibst und DEINE Meinung und Gesinnung gefallen mir nun mal und ich finde sie halt gut und somit unterschreibe ich jedes Wort von dir! Aber halt jedem das seine und jedem seine Ansicht und Meinung. Trotzdem finde ich, dass hier wirklich sehr, sehr viele "Möglichst-lange-Pampers-Verfechterinnen" unterwegs sind *AM KOPF KRATZ* und *SCHIEF GUCK* Ich habe hier in diesem Strang schon mehrmals hierzu meine Meinung kundgetan und werde jetzt auch nicht mehr groß was dazu sagen. Nur das, dass ich es - trotzdem ich halt keine "Möglichst-lange-Pampers-Verfechterin" bin (und die Betonung liegt eindeutig auf möglichst lange!) - eben auch total daneben finde, ein "größeres" Kleinkind mit aller Gewalt auf Topf/Toilette soz. fest"pappen" und solange dort sitzen zu lassen, BIS es etwas gemacht hat! Das könnte ich nicht und würde sowas auch niemals nicht machen. Ich habe hierzu auch schon - in anderen Foren - wahre Horrorgeschichten gelesen, die ich einfach hanebüchen finde. Z.B., als die tagsüber schon, aber halt nachts noch nicht "stubenreine" Tochter abends nicht partout nicht auf die Toilette wollte und fest und steif behauptete, NICHT zu müssen, hat sie der Vater einfach gepackt und sie ebenfalls auf die Toilette gesetzt! Und die "Begründung" hierzu ist wirklich mehr als lächerlich: Die Mutter meinte hierzu, dass sie es "nicht einsehen würde, dass dann die Nachtpampers ihrer Tochter morgens randvoll (in Sinne von NASS!) wäre, nur weil sie ihren "Dickkopf durchsetzen" wollte und somit nicht auf die Toilette wollte!" Also DA frage ich mich also wirklich, WER da den GRÖßEREN Dickkopf hat?! *GRÜBEL* *AUGENROLL* Und außerdem - wenn eine Nachpampers nicht nass werden darf, warum macht man dann überhaupt eine um??? Oder aber - GANZ BRUTAL(!!!)- da haben Eltern ihren gerade 3jährigen Sohn, der ansonsten sprachlich und geistig total weit ist - viel weiter als seine Altersgenossen - aber eben IMMER NOCH Pampers trägt - und zwar rund um die Uhr! Die Eltern lassen aber auch keine Gelegenheit aus, sich mit seiner Schlauheit zu brüsten und er hätte sogar seiner doppelt so alten Cousine erklärt, wie ein Düsenflugzeug funktioniert, wo der Motor ist... usw... Und deshalb meinen seine Eltern, dass, EBEN, WEIL er so superschlau wäre, könnte er schon lääängst trocken sein, wenn er wollte, aber das wäre nur Faulheit und deshalb hätten sie ihn mal - zur "Strafe"(???) - samt Klamotten unter die KALTE(!!!) Dusche gestellt, als er (mal wieder) während des Spielens seine Pampers komplett gefüllt hatte und das nächste Mal, als dies WIEDER passiert ist, hätten sie es noch mal gemacht! Also DAS ist für mich EIN_DEUTIG MISSHANDLUNG und sowas gehört ohne zu zögern angezeigt und genau das will diese Mutter, die das in einem anderen Forum geschrieben hat, auch tun! - Denn sowas geht ja wohl überhaupt gaaar nicht *TOTAL GESCHOCKT BIN*!!! Man kann dann ja mal die Pampers weglassen, aber doch bitte NICHT SO!!! Überhaupt - das scheint bei so manchen Eltern in diesen "anderen" Foren "Mode" zu sein, Kinder samt Klamotten unter die KALTE(!!!) Dusche zu stellen *GRUUUSEEEL* Aber trotz alledem; dein Beispiel mit dem Alphabeth finde ich sehr, sehr gut, aber die Pampers-Verfechterinnen werden ja wohl wieder sagen, das wäre was ganz, ganz anderes und dieser Vergleich würde hinken *AM KOPF KRATZ*, aber es ist doch auch wirklich so. Denn ich finde auch, dass man Kindern auch etwas ZUTRAUEN und sie altersgemäß fOrdern sowie fÖrdern - was spricht denn um Himmels Willen immer und andauernd auf DIESEM Gebiet dagegen?! LG


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Hallo, ich denke, das grundlegende Mißverständnis in dieser Beziehung ruht darauf, dass die motorische Entwicklung zu sehr in den Vordergrund gestellt wird. Das Sauberwerden ist aber ein motorischer UND ein emotionaler Reifeprozess. Wobei die emotionale Komponente meiner Meinung nach den Ausschlag gibt. Erst wenn das Kind innerlich bereit dazu ist, wird es auch auf die Windel verzichten. Denn das ist, wie ich schon woanders schrieb, einerseits Abschied und andererseits Aufbruch in eine neue Entwicklungsphase, was sehr verunsichernd wirken kann. Besonders dann, wenn das Kind spürt, dass da von Seiten der Eltern eine Erwartungshaltung entsteht, die es (noch)nicht erfüllen kann. Und wenn Du schon den Vergleich mit der Schulfähigkeit anführst: Ich finde es auch grundverkehrt, hier alle in einen Topf zu werfen, unser Schulsystem müßte gerade im Grundschulbereich wesentlich differenzierter und einfühlsamer auf den individuellen Entwicklungsstand des Kindes eingehen können. Sonst wird schon den Kleinsten durch zu viel Druck viel zu früh das Interesse am Lernen nachhaltig ausgetrieben. Klappt z.B. in Skandinavien ausgesproche gut.


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jedes Kind hat seine eigene Entwicklung und es gibt ein vorgesehenes Zeifenster, dass beim Sauber- und Trockenwerden bis 4 Jahre reicht. Für die Einschulung ist es dasselbe: jedes Kind wird einem "Eignungstest" unterzogen. Es gibt Kinder, den fällt es sehr leicht und es gibt welche, die fallen durch oder werden anders auffällig. Egal, ob DU es seltsam findest, weil viele Kinder in dem Alter schon aufs Klo gehen (viele sicher durch strenges Training, Belohnung, unterschwellige Erwartungshaltung,... andere durch die nötige Reife von selbst), das Entwicklungszeitfenster reicht bis 4 Jahre. Ja, nicht das Zeitfenster bis das Training gefruchtet haben muss, sondern das aus sich können und wollen sozial aufzusteigen. LG


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Mit Druck erzeugst du nur Gegendruck und es wird umso länger dauern, bis du Erfolge siehst. Und für die Psyche ist es auch nicht unbedingt förderlich.... Der Kiga MUSS dein Kind aufnehmen, auch wenn er noch nicht trocken und sauber ist. Seit es die Zweijährigenregelung gibt, gilt das. Du musst euch beiden also keinen Stress machen. Windeln wechseln gehört- auch wenn es für die Erzieherinnen vielleicht unangenehm oder unappetitlich ist- mittlerweile zum Job dazu. LG nicole


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Hallo, ich ihn gegen seinen Willen auf`s Klo setzte --> Wundert Dich seine Reaktion wirklich? Wenn Du weiter so machst, hast Du irgendwann ein Kind, das völlig traumatisiert ist und es NICHT lernt, seinen Stuhlgang zu kontrollieren. Weil das Ganze mit Streß und Zwang verbunden ist. Nimm den Streß raus, zwing ihn zu gar nichts. Zieh ihm erst mal wieder Windeln an und laß einige Zeit vergehen. DANN kannst Du entspannt (!) und ohne Druck (!) Dein Kind beim Sauberwerden begleiten (!!). Du kannst es nicht dazu dressieren, das muß alleine vom Kind ausgehen (Aufbau nervlicher Verbindung im Gehirn zum Verständnis: Harndrang --> muß einhalten --> aufs Klo) Versuche es mal mit Höschenwindeln, die er wie eine Unterhose an- und ausziehen kann. LG


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Hallo also ich würde in dem Fall mal probieren dass er einen anderen Jungen oder deinem Mann mal zufällig zusieht beim "Bäume anpieseln" im Wald z. B. Das machen eig. alle Jungs gerne u. er will es bestimmt auch mal probieren..... Auf die Art u. Weise kriegst du ihn vielleicht dazu die Windel wegzulassen denn Windel an u. dann Bäume anpieseln wollen klappt schlecht.... Und dann muss man halt wenn man drinnen ist auf Klo o. vielleicht möchte er am Anfang lieber das Töpfchen (Angst vor dem "Großen Loch")..... viele Grüße


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Hallo! Ich setzte meine Kind nicht mehrlmals täglich gegen seinen Willen auf die Toilette. Habe das jetzt einmal probiert. Davon hat er bestimmt kein Trauma bekommen. Töpfen mag er ja auch nicht. Abwarten und ihn Zeit lassen ist alles recht und gut. Aber wie lange noch!!! Was er ist noch nicht sauber bekomme ich mehrmals täglich zu hören. Unser Kiga nimmt definitiv keine Kinder mit Windel. Wäre auch sehr wichtig daß er mehr mit anderen Kindern zusammenkommt. Birgit


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wenn dein Kind noch nicht sauber ist? Sie müssen ihn nehmen....auch mit Windeln:-). Sicher hätten die Erzieherinnen es lieber wenn die Kids schon sauber sind, aber was meinst du wie oft sich die Kleinen noch in die Hose machen....auch ohne Windeln. Tröste dich, mein Sohn war, als er mit 31/2 in den Kiga kam auch noch nicht sauber, weder Tagsüber noch Nachts. Es hat aber kaum paar Wochen gedauert, da war er es, zumindest Tagsüber. Er hatte auch immer Angst auf die Toillette zu gehen trotz Sitzverkleinerer. Vor den kleinen Toiletten im Kiga hatte er keine, und alle anderen Kinder gingen ja auch:-)Mach dich nicht verrückt, das kommt von ganz alleine:-) Lg.


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***Was er ist noch nicht sauber bekomme ich mehrmals täglich zu hören*** Jo, und wenn sie dir mehrmals täglich sagen "Was, dein Kind hat noch kein Abitur????" dann hämmerst du ihm die Buchstaben ein ;-) Lass dich doch nicht so von anderen beeinflussen. Ein Kind muss definitiv nicht sauber und trocken sein, wenn es in den Kiga kommt. Die Erzieher sind m.E. einfach nur zu faul, um mal ne vollgek... Windel zu tauschen, da kann man der Mutter natürlich gut Druck machen indem man sagt, man nehme Windelkinder nicht an. Dein Kind hat den ANSPRUCH auf diesen Platz, auch mit Windel, lass dich da nicht irreführen. Übrigens....es gibt auch Kinder ,die zu Hause trocken und sauber sind, sich aber weigern, im Kiga aufs Klo zu gehen (meiner gehörte anfangs dazu und ging nur zu Hause aufs Klo). LG Nicole


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http://www.kita-lev.de/recht_faq.htm#19


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wenn ihr nicht so ein drama um die sache machen würdet, wäre er schon längst trocken. das thema ist für ihn längst zur trotzübung geworden, wetten? das mit dem kindergarten ist übrigens falsch. es gibt kein gesetz/keine vorschrift, die besagt, dass ein kind sauber sein muss, bevor es in den kiga darf. die erzieher hätten das gerne, aber wenn es nicht so ist, können sie nichts machen.


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Hallo Birgit, also erst mal; ich KANN Deine Ungeduld vollkommen verstehen, denn 3,5 und immer noch mit Pampers finde ich doch auch allmählich und so langsam, aber sicher, doch recht lange! ABER: Erst wollte ich ja auch schreiben, dass Du das dann eben nicht hättest machen sollen/machen sollst, ihn gegen seinen Willen auf die Toilette setzen, aber weiter unten schreibst Du ja, Du hättest dies nur 1x gemacht und ich glaube es deswegen ebenfalls nicht, dass er dann gleich ein Trauma bekommt und deswegen bekommt man auch nicht gleich ein Trauma. Und außerdem schreibst Du ja auch, Du hättest es MAL PROBIERT... also... - - - Aber nun auch mal ein anderer Aspekt, aber sieh es bitte nicht als Vorwurf, Instruktion und Reglementierung an (weil das ja so klingt!), warum hast Du es diesen Sommer nicht mal versucht ihn VOLLKOMMEN OHNE Pampers laufen zu lassen? - Gut, der diesjährige Sommer war ja nicht sooo toll wie so manch anderer Sommer, aber etliche heiße Tage gab es auch und die gibt's ja bekanntlich IMMER im Sommer. Vielleicht habt Ihr es da ja auch verpasst? - Nur mal so als Gedanke und ich meine, DAS wäre doch die ALLERBESTE Gelegenheit gewesen, eben WEIL die Kinder doch am allerbesten im Sommer sauber und trocken werden. Du fragst, was Du machen sollst. Ich würde es mal ganz "klassisch" mit diversen Belohnungen versuchen (auch wenn so einige von Belohnungen nichts halten, aber das ist (mir) egal!); es gibt doch bestimmt einige oder etliche Dinge, die er sehr gerne mag und sicherlich hat er auch Wünsche; dann kannst Du ja z.B. sagen, das gibt es erst, wenn er die Pampers "abgibt"?! Wäre das nichts? Oder aber mal, wenn er auf die Belohnungen nicht anspricht, auf die NICHT-PHYSISCHE(!) "harte"/"härtere" Tour: Einfach mal alles absagen und abblasen, was mit dem Großsein zu tun hat: Also sagen, Freunde/Kameraden treffen (sicherlich hat er schon welche), auf den Spielplatz gehen, Kindersendungen gucken (wenn er dies schon tun), Fahrrad fahren (wenn er dies ebenfalls schon tut), zu "Mc. Doof" gehen, Eis essen... etc... etc... etc... sagen, das sind ALLES Dinge, die NICHT für Babies sind und die könne man somit nur machen, wenn man die Pampers NICHT MEHR braucht! Das wäre meine Idee, die zwar - zugegeben - ein wenig "hart" ist, aber doch helfen könnte. Und wie gesagt, im Sommer hätte ich die Pampers eh vollkommen weggelassen, denn bei einer Mordshitze ist doch wohl JEDE KLAMOTTE zuviel und lästig - und die Plastik-Pampers wohl erst recht und außerdem ist das dann viel, viel schöner ohne! Oder?! Und wenn Du ihn zwar NICHT mehr gegen seinen Willen auf die Toilette setzt, aber die Pampers so langsam, aber sicher mal weglässt? - OK, das Wetter ist inzwischen recht mistig und kühl geworden, aber trotzdem und vor allem zuhause wäre dies doch mal durchführbar. Naja, vielleicht sagt Dir ja der eine oder andere Vorschlag zu. Ich werde jetzt noch was parallel hinzu an MM und stetibi schreiben. LG und viel Erfolg; M. PS: Tja, ich gehöre halt NICHT zu den "Pampers-möööglichst-laaange-Verfechterinnen", auch wenn manche das überhaupt nicht gut finden!


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Ein Kleinkind als Baby abstempeln, ist beleidigend und wirklich super zu empfehlen, wenn man eine gute Beziehung zu seinem Kind haben will. Aber wahrscheinlich willst du das nicht...dein Kind hat nach der Zeit und deiner inneren Einschätzung von Dauer (kurz, lang, zu lang,...) zu ticken. Kurzum, es hat zu funktionieren. Wenn nicht, setzt du äußere Anreize, um es zu erpressen. Das tut mir allein schon beim Schreiben weh :-( Mit 3,5 Jahren hat ein Kind (laut Statistik und Untersuchungen zur Entwicklung) durchaus noch Zeit, trocken und sauber zu werden. Und mit dem Kind zur Ergotherapie oder Logopäden geht man erst, wenn es aus der Norm fällt. Und aus der Norm fallen, kann man durch Druck per anhaltende Erwartungshaltung schön forcieren. Sprich, Schritte werden dann eingeleitet, wenn festgestellt wird, dass das Kind entwicklungsverzögert - anders ausgedrück: krank - ist. Das ist hier bisher nicht feststellbar. LG


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All diese Reglementierungen sind für ihn BESTRAFUNG, weil er noch nicht sauber ist. Er fühlt sich erniedrigt (vergleich mit Babies) und ALLEINGELASSEN. Denn er ärgert Dich nicht mit Absicht (!!!!!!!!) - ich fass es nicht. So hilft man KEINEM Kind, das ist psychische Mißhandlung. NIchts anderes. So züchtet man sich Kinder heran, die noch mit 6 Jahren "aus Versehen" in die Hosen machen und ihren Stuhl noch nicht richtig kontrollieren können. Weil diese NORMALSTE Sache der Welt völlig hochgebauscht wurde, zum absoluten Leid der Kinder. Ich finde es unmöglich, was hier teilweise ein GEDÖHNS ums Trockenwerden gemacht wird. Da geht es doch nicht um die Kinder, sondern NUR um die Mütter (hachgottachgott, wat mach ICH bloß) und um den KiGa (was werden die ERZIEHERINNEN nur sagen!!???). Darüber sollten manche hier mal nachdenken.


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beisteuern: Als ich (!) zu dem Schluss gekommen bin, es sei nunmehr an der Zeit, mich des leidigen Windelwechselns zu entheben (wobei ich sagen muss, dass es aus allen Ecken und Enden tönte, wie früh doch die eigenen Kinder und Kindeskinder windelfrei geworden sind...), machte ich mich ebenfalls daran, circa 10.000 Strategien und Taktiken anzuwenden. So. Und als ich eines Tages zur Kenntnis nehmen musste, dass es offensichtlich alles nix hilft, habe ich einfach nichts mehr gemacht, nur noch die Windeln gewechselt, ohne zu murren, aber auch ohne einen Pieps zu sagen. Und siehe da: nach exakt drei Tagen kommt mein Großer (damals war er circa 2,5 Jahre alt) zu und sagt: Mama, Kacka ins Doo ;-) Innerhalb der weiteren nächsten Tage kam dann auch die Pipi ins Klo - ganz OHNE mein Zutun. Einfach so, ganz von allein *freu* Und falls du in Bayern oder in sonstig alpinen Regionen wohnst (wegen deines nicks), wo die Uhren anscheinend anders ticken, so darfst du der Kindergartenleitung dennoch getrost mitteilen, dass das Windelfreisein KEIN k.o.Kriterium mehr für den Kiga-Eintritt ist, in ganz Deutschland ;-)). Lg JAcky