Mitglied inaktiv
Ich habe eine zwei Jahre alte Tochter die seit september in die Kita geht.Seit dem gehe ich in Teilzeit arbeiten und meine Mutter holt sie drei mal die Woche von der Kita bis ich 19.00 uhr von der Arbeit komme.Aber das klappt alles überhaupt nicht.Ich weis nicht was meine Mutter macht aber seit dem läuft se nich mehr sondern will nur auf den Arm, Sie will ständig fernsehen, und sie spielt nicht mehr alleine.Sie konnte sich früher 30-45min alleine beschäftigen.Außerdem macht meine Mutter so sachen wie im Bett ne Nuckelflaschemit Kakao geben(kann doch aus dem Becher trinken). Jetzt will se immer was zu trinken am Bett zustehen haben.Und für de Zähne is das auch nicht gut.Und wenn ich ihr das sage dann is se beleidigt und macht es trotzdem.Kennt das jemand?
So ein wahnsinnig guter Tippgeber bin ich wahrscheinlich nicht, weil ich den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen habe (weil sie der Meinung waren, meine Kinder schlagen und anbrüllen zu dürfen, so wie sie es mit mir gemacht haben). Aber: Ich würde nochmal versuchen, in Ruhe mit der Mutter zu reden, ihr zu erklären, welche Dinge dir in puncto Erziehung wichtig sind und warum und sie fragen, ob sie eine Möglichkeit sieht, die Betreuung in deinem Sinne durchzuführen. Frage ist auch, ob deine Mutter das freiwillig und gern macht, oder ob das Kind ihr schon eine Last ist und sie es nur dir zu Liebe macht. Falls es sich nicht regeln läßt, mußt du dir überlegen, was dir wichtiger ist. Eventuell pendelt dein Kind sich ein und kann bald durchaus zwischen "normalem Alltag" und "Oma Verwöhnprogramm" unterscheiden. Wenn das nicht so ist und du auch nicht damit leben möchtest, daß dein Kind andauernd die Kakaopulle mit im Bett hat, dann müßtest du dir wahrscheinlich über eine an derweitige Betreuung Gedanken machen (z. B. Tagesmutter oder Kinderfrau). Generell finde ich es schwierig, sich von jemandem abhängig zu machen, den man nicht bezahlt. Meine Erfahrung hat gelehrt, daß es bedeutend einfacher ist, seine Wünsche anzumelden, wenn man für eine Leistung bezahlt, als wenn man auf Gefälligkeit angewiesen ist.
Hallo Das Omas und Mütter sich nicht immer 100%ig einig sind, ist ja normal. Was stört Dich denn am allermeisten? Die Kakaoflasche nach dem Zähneputzen? Dann sprich konkret dieses eine Problem erst einmal an. Nur nicht zu viel auf einmal, sonst denkt Deine Mutter nachher, Du traust Ihr gar nichts zu. Was das Verwöhnen angeht (bespielen, tragen usw) kann Deine Tochter durchaus lernen, dass das an Oma-Tagen so ist, aber nicht bei Euch zu Hause. Sie wird das schon jetzt ganz genau wissen, will aber natürlich durchsetzen, dass es immer so toll für sie läuft. Da hilft nur Konsequenz und der Hinweis, dass das bei Oma gehen mag, aber nicht bei Dir. LG Nicki
Huhu, also wenn sie soviel und so regelmässig miterzieht, würde ich auch mit ihr darüber reden. Sag ihr doch einfach, daß Fernsehen nicht gut ist und awrum und Du Dir wünschst, daß sie die paar Stunden besser nutzt. Fürs Fläschchen dasselbe. Ich würde auch versuchen herauszubekommen, was sie aus Unwissen heraus tut, oder was aus Bequemlichkeit/Überforderung. Wenn es ihr zuviel ist, würde ich besser eine Kita mit längeren Öffnungszeiten suchen. Cosma
Deine Mutter ist wirklich viel an der Erziehung beteiligt, wenn sie die Kleine so oft hat. Generell ist also - wie beim Vater der Kleinen- ähnlich dazu zu tendieren, dass sie ein paar Wörtchen mitreden darf. Aber das heißt nicht, dass deine Mutter alles machen kann. Die Idee, ob sie dann und wann überfordert ist, ist gut. Weil vor die Klotze setzen viele ihre Kinder, weil sie mal Ruhe wollen und sich nicht mit ihren quängelnden Kindern auseinander setzen können/wollen. Die Kakaoflasche war wohl auch so ne Notlösung, die dann immer von Oma genutzt wurde, das Kind zu bestechen. Du solltest dich wirklich mit deiner Mutter unterhalten. Vorher aber auch überlegen, was sie alles gut macht bzw welche Hilfe sie überhaupt ist. Und ihr das auch mitteilen. Nur "das Schlechte" an den Kopf zu knallen geht nicht und erzeugt den Eindruck man könne nur Meckern. Genauso falsch wäre es allerdings der Oma aus Dankbarkeit Narrenfreheit zu geben. Überdenke, was dich stört und warum. Ist das wirklich so schlimm? Ärgert mich was nur, weil ich jetzt mehr "Last" hab ? Hab ich vielleicht Angst, mein Kind mag Oma mehr? Ich weiß nicht, wie viel dich eigentlich "stört", aber Kakao und TV sind für den Anfang erst mal genug zubesprechen. Was sagen denn die Männer? Oft ist ein Schiedsrichter bei Frauengesprächen wichtig, weil Frauen dazu neigen auch alles total persönlich zu nehmen bzw schnell agressiv und verletzend werden.ein unparteiischer "Übersetzer" ist nicht schlecht Dennoch: Es ist die Oma und nicht zu Hause. Da darf auch was anders Laufen. Suse
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der Veränderungen deiner Tochter einfach durch die Umstellung kommen. Wenn man Mami jetzt so lange hergeben muss, klar dass man dann besonders viel Zeit mit ihr verbringen muss, wenn sie da ist. Das ist doch eine ganz neue Situation für sie, da ist es doch normal, dass sich Eigenschaften ändern und sicher nicht nur durch die Oma, auch durch die KiTa. Ich finde es nett von deiner Oma, dass sie euch hilft und dass sie das eine oder andere anders macht, war ja klar, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dir bewusst deine Erziehung "versauen" will. Wenn es wirklich wichtige Sachen betrifft, muss man sicher miteinander reden und da sollte sie sich auch nach dir richten. Klar, du bist die Mama. Aber du wirkst sehr aufgebracht, redest du auch so mit deiner Mutter über das Thema? Kannst du das ruhig und sachlich mit ihr besprechen, ohne Schuldzuweisung? Das könnte sicher helfen. Überleg dir, was wichtig ist und was nicht so schlimm. Etwas zu Trinken am Bett find ich jetzt nicht so wild. Mein Sohn hat seinen Trinklernbecher mit Wasser in Reichweite, ich find das ok. Die Sache mit dem Fernsehen sollte geändert werden, das ist klar. Ich finde es Gold wert, wenn eine Oma da ist, die auch bereit ist, regelmäßige Aufgaben zu übernehmen. Dass da ein bisschen Verwöhnprogramm dabei ist, das ist doch fast immer so ;-)
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