Elternforum Rund um die Erziehung

@ die NichtErzieher eine Gesundheitsfrage

@ die NichtErzieher eine Gesundheitsfrage

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Wie muss ich denn das bitte verstehen, wenn eure Kinder eine "Nudelphase" oder Gummitierphase oder sonst welche PHasen haben. WIe drckt sich das aus ? Essen die dann über den Zeitraum von dagen wir mal 2 Wochen wirklich nur das ? und nix andres ? Oder wie? Erziehung oder eben nicht Erziehnung, ist das wirklich dann wenn das so wäre, eure Meinung, dass es schlimmer ist dem Kind seine eigene Meinung zu untergraben in dem man es zu Gemse und Obst und Kornprodukten zwingt, als die gesundheitlichen Kosnequenzen, die erst in vielen Jahren sichtbar werden !? Und wie ist das mit dem "dann lassen wir das mit den Zähne putzen halt", wenn dann in vielen Jahren doch die Zähne kaputt sind ?! War es dann der freie Wille des Kindes, dass es damals wusste, es WILL kaputte Zähne? Ich bin in vielen Dingen eurer Meinung, aber die Gesundheitsfrage finde ich, ist und bleibt unsere Erzieherische Aufgabe !! Oder verstehe ich das falsch ? lg schneggal


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... in denen sie nur ein bestimmmtes Lebensmittel essen will. Es ist nich wesentlich ob es gesund oder ungesund ist, sondern die Frage, was willst Du dagegen machen? Willst Du Deinem Kind mit Gewalt etwas in den Mund stopfen? Ich kann Dir sagen, dass meine Tochter noch NIE Gemüse gegessen hat. Selbst als Baby hat sie die Möhrchen ausgespuckt. Bis heute (sie ist 3 1/4) isst sie kein Gemüsse, keinen Salat, keinen Käse, bei Früchten nur Äpfel, Erdbeeren und manchmal Banane oder Birne. Am liebsten mag sie Fleisch, Fisch, Kohlenhydrate (Nudeln, Reis,...), Joghurt und Brezeln. Und weisst Du was? Mein Kind hat absolut perfekte Blutwerte. Mich hat das immer beängstigt weil sie immer dieselben Sachen isst und unter Anderem deswegen habe ich sie testen lassen. Jedes Kind ist eine Persönlichkeit und Du kannst die Vorlieben versuchen anzupassen aber mit Gewalt ändern wirst Du sie nicht können. Einseitige Essgewohnheiten sind Phasen die jedes Kind mal hat (manche mehr, manche weniger). Die kommen und gehen und somit kann man gelassen abwarten bis das Kind von diesem einen Essen genug hat. :-) Wozu sollte man sich und seinem Kind Stress machen? Im übrigen ist mein Sohn genau das Gegenteil. Er liebt Gemüse, Körnerbrot (mit 1,5 J.!), alle Früchte und isst so ziemlich Alles was auf den Tisch kommt. Viele Grüsse, Chrissie


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Am liebsten Fleisch, zuerst nur tierische Eiweiße, dann nach und nach Kohlehydrate in Form von Nudeln, Pommes, etc... Ein Gemüsefan ist sie bis heute nicht aber (sicher auch durch den Kiga mit beeinflußt) achtet sie in letzter Zeit verstärkt darauf, daß ich Gurken, Äpfel und Paprika kaufe!!! Und seit neuestem wählt sie bei der Frage, ob sie ein Eis oder einen Salat bzw. Apfel als Nachtisch haben will, den Salat oder Apfel *gg*. Sie ist letzte Woche 5 geworden, und diese Entwicklung ist ohne jeden Druck von unserer Seite so gekommen ;). Du machst es also genau richtig, meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach ... LG Elke


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MEine Tochter hat sich auch schon mal 2 Wochen lang nur von Nudeln und ab und zu mal einem Stück Apfel ernährt. Sie hat monatelang außer Spinat kein Gemüse (jedoch Obst) gegessen. Ich habe sie gelassen. JEtzt fängt sie an, alles mögliche zu probieren. Sie würde sich zwar auch 2 Wochen lang von Pommes ernähren, die kommen aber halt nicht auf den Tisch. Ansonsten mache ich mir da aber überhaupt keinen Streß. Beim Zähneputzen gibt es bei mir aber kein Pardon. Ich habe da zwar noch nie Gewalt aber schon einige Überredungskünste angewandt, denn wenn es konkret an die Gesundheit geht, greife ich ein. GLG Robina


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wurscht, heutzutage stirbt niemand von einseitiger Ernaehrung... Aber die Zaehne?!?! WOW! Das geht eine Schaedigung schnell und unter umstaenden nachhaltign so dass die naechsten Zaehne schon kaputt rauskommen. Zaehneputzen erfolgt mit viel reden und wenn mal ne Zeitlang nur abends oder morgens geputzt wird, naja, auch noch ok. Aber ganz verweigern?! Neeee, dann mit strengem Reden/Bildern ausm Net (je nach Alter) und dann putzt Mami halt mal eine Weile Kinderzaehne (ohne Gewalt) aber mit Nachdruck, das heisst, Festhalten und mal eben wenigstens 10 Sekunden ueber alle Zaehne, das ist besser als nix. Komisch, meine Kinder hatten noch nie ernsthafte Verweigerungphasen, sei es essen, Zaehneputzen oder sonst was..... LG


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hallo, das sind immer die ersten fragen, die sich stellen. :) bei uns läuft es so: die grundlage für eine gute ernährung haben wir zu legen versucht (mit langem stillen, keinen baby-k.o.-breien, vielfältigem nahrungsangebot). unser sohn (4) hat trotzdem phasen: nudelphasen (mittags und abends, statt brot), ebenso wie gemüsephasen (im moment: jeden tag paprika), müsliphasen, neulich bananenphase (mehrere tage lang mindestens 3 bananen täglich). schokoladephasen hat er, wenn er zu lange nichts isst und schnell energie braucht. obwohl sich sein essverhalten vielleicht extrem anhört, ist es nicht ungesund. dem menschlichen körper reicht es, wenn er alle vitamine, mineralstoffe etc im verlauf von sechs wochen erhält. sohni haben wir das mit mini-speisekammern erklärt, in die kleinen männeken fleißig vitamine & co schaufeln, wenn er gesunde sachen isst. *smile* zähneputzen: habe gerade ny152 etwas weiter unten genau dazu geschrieben. ich bin so frei und kopiere es hier rein. :) generell gilt: ich übernehme verantwortung für mein kind, bis es das selbst tun kann. sprich in diesem fall: animiere das kind zum zähneputzen mit liedern, geschichten (nicht denen von karies und baktus!) und dem richtig gewählten zeitpunkt (reiße es nicht aus dem spiel raus). nichterzieher platzieren ja nicht die zahnbürste zufällig in der nähe ihres kindes und gucken was passiert! *g* etwas einfallen lassen müsste ich mir, wenn mein sohn sich weigern würde, aber das gab es noch nicht. wenn er später sagt: er putzt sich nicht die zähne und er ist sich über die konsequenzen im klaren (vielleicht ist er dann um die zehn?) dann fällt das in diesem alter in seinen kompetenzbereich. ABER warum sollte er das tun? liebe grüße! miebop


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immer noch straeubt??? Das man im Vorfeld alles tut, um das Kind zum Zaehneputzen anzuhalten, ist klar, machen wir alle so...aber WAS wenn nichts mehr hilft? Ich denke DAS ist hier die Frage...wenn IHR mit eurem Latein am Ende seid, was macht ihr dann?? Das Zaehne putzen sein lassen? Auch wenn es ueber Wochen geht? LG


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... müsste ich mir dann was einfallen lassen. und das meint: jenseits von sanktionen. aber wie es der "zufall" so will, putzt mein sohn gern zähne, bzw. lässt putzen. ich kann´s dir also nicht sagen. lg


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gleiches hier. mein sohn (3,5) lässt sich beim zähne putzen immer spannende geschichten erzählen - damit knacken wir sogar locker die 3-minuten-grenze. auch er hatte keine phase, in denen er partout nicht putzen wollte. ich kann dazu also auch nichts sagen. mein jüngster ist ja noch nicht mal 2. der hatte schon mal tage, an denen er nicht putzen wollte. da habe ich ihn dann auch nicht gezwungen. diese phase allerdings dauert nie länger als 2-3 tage, dann putzt er wieder gerne mit. vielleicht stellt sich bei nicht oder unautoritär erziehenden kindern diese frage einfach nicht?


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Meine Kinder haben noch nie Zaehne putzen ernsthaft verweigert....und ich erziehe normal. Also MUSS das nicht immer an der Erziehung liegen. Also was ist, wenn du mit gutem Zureden und allen Tricks auf Granit beisst??? Was wenn das Kind schon seit 4 Wochen das Zaehneputzen verweigert aber noch zu klein ist um zu verstehen, dass es dann eben weniger Suesses (oder wie auch immer) gibt, oder sagt: mir egal! Bin gespannt, ob wir hierzu noch eine Antwort bekommen, ohne drumrumreden.... *Augenroll*


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keine ahnung.


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wie klein soll denn dann das kind sein? meine tochter ist acht monate alt, da ist zähneputzen ohnehin noch nicht schwierig. sohni ist vier und längst vernunftargumenten zugänglich. trotzphase hatten wir kaum -das zumindest ist unter nichterziehern üblich. aber rein hypothetisch -wenn, falls und plötzlich aus heiterem himmel mein kind wochenlang das zähneputzen verweigern würde und argumenten nicht zugänglich wäre, würde ich mich dringend ernsthaft fragen, was es dazu bewegen könnte, die abendlichen kuschel- und erzählminuten mit blubberblasen & co sausen zu lassen. ansonsten würde ich versuchen, in dieser zeit zahnschädigende substanzen zu reduzieren -nicht als sanktion, aber als vernunftmaßnahme. allerdings nicht so, dass es beim kind als "wenn... dann!" ankommt. und dann würde ich abwarten und die maulsperre im köfferchen lassen. was sonst sollte ich tun? unter uns -ich kenne eltern, die haben sich auf ihre kinder draufgekniet -nein wie schade, dass mir als NE dieser spaß vorenthalten bleibt... lg


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....dann wird Kindern in Windelpaketen Bilder von schwarzen Zähnen vorgehalten, auf dass die Synapsen ja sofort dieses Bild mit ekelig in Verbindung bringen ;) ...wers glaubt wird seelig, oder wie war das ?


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unser Problem war nicht das nicht-putzen, sondern das husch husch Putzen wo man auch nach 3 mal zurueckschicken nohc keine Besserung sah. Also habe ihc meinen Kindern (6 und knapp 10 Jahre alt) diese Bilder gezeigt....wenn sie MIR schon nicht glauben, dass ich recht habe, dann haben sie die Bilder eines besseren belehrt!!! Denn das hat sie schon "geschockt" dass das nicht nur bei einem Loechle im Zahn bleibt, sondern durchaus ein Leben lang Folgen hat!!! LG Silke, nicht nicht-erzieherin, falls das wichtig ist *GG*


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Ich hatte das mit der Gummitierphase geschrieben, darum will ich gern antworten. Die Phasen meines Sohnes dauern unterschiedlich an. Von 4-5 Tagen bis 4-5 Wochen. Und natürlich isst er in dieser Zeit auch andere Dinge, aber eben sehr, sehr häufig das "Phasenessen". Es gab Zeiten da hat er seinen Tag mit Nudeln vom Vortag begonnen und auch mit Nudeln wieder beendet.... und zwischendrin gab es auch Nudeln. Nein, ich zwinge ihn nie irgendwas anderes als das gewünschte zu essen.. sofern vorhanden. In der SS z.B. habe ich mich geweigert früh Steak zu braten, weil mir vom Geruch einfach nur schlecht wurde... wenn wir gleich los müssen früh, mache ich nicht noch Pommes usw. Ist etwas nicht im Haus und keiner kann Einkaufen gehen, kann es eben nicht gegessen werden. Dann wird es aufgeschrieben und beim nächsten Mal mit eingekauft. Ich denke, jmd. zu zwingen bestimmte Dinge zu essen, bewirkt das Gegenteil. Allerdings muss ich sagen, dass mein Sohn ein recht normales Essverhalten hat, kaum Rummäkelt und eigentlich alles isst. Bei uns steht Süsses immer rum... er isst relativ wenig davon, mal ein Lutscher, mal ein Riegel Schokolade... ansonsten kaum mehr. Wir haben immer Eis da, das isst er eigentlich fast nur, wenn er Freunde da hat. Wenn wir kochen, isst er fast immer mit, wenn nicht, dann weil er keinen Hunger hat, nicht weil er etwas nicht mag. Zum Zähneputzen habe ich möglicherweise noch eine andere Einstellung als andere Nichterzieher. Ich denke nicht, dass Zähneputzen vor kaputten Zähnen schützt. Es soll Leute geben, die nie Zähne putzen und ein einwandfreies Gebiss haben. Die Familie Ritter aus "Freie Kindererziehung in der Familie" putzt keine Zähne, essen nur jeder zur Zahnhygiene einen Apfel am Tag - und haben gute Zähne. Ich putze regelmäßig 2x am Tag... und habe äußerst schlechtes Zahnmaterial - zum Glück für mich gibt es Zahnärzte. Die Gesundheitsfrage ist für mich eben nicht so einfach zu beantworten. Was ist schon gesund? Und in welchem Maß usw.? Ach so... zum Thema Essen gibt es ein gutes Buch von Carlos Gonzales: Mein Kind will nicht essen. In dem Buch erklärt Gonzales sehr gut den Selbstregulierungsmechanismus des Kindes... auch Phasen werden erklärt und warum diese wichtig und nützlich für den Menschen sind und was sie bedeuten. LG vina


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schlechten Zaehnen hat, weisst du jetzt noch nicht. Das heisst, jetzt nicht richtig zu putzen, kann dein Kind in Teufels Kueche bringen. Die Ritters haben vielleicht einfach nur Glueck!!! Ich finde auch nicht, dass ein Gesunder Zahn nur vom Putzen kommt, aber ich kann einfach nicht das Putzen sein lassen und drauf gehen, dass schlechte Zaehne nur vom Putzen kommen..... LG


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da hast du mich missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte nicht, dass Putzen an schlechten Zähnen Schuld ist. Ich meinte, es spielt keine Rolle, ob man putzt oder nicht. Natürlich kann man Putzen.. tue ich auch, aber aus kosmetischen Gründen. LG vina


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zitat: Ich denke nicht, dass Zähneputzen vor kaputten Zähnen schützt. das ist eine gewagte these. mich interessiert, ob sie wissenschaftlich untersucht bestand hätte. ich zweifel das an, kann das aber nicht wissenschaftlich untermauern - ich vermute, du auch nicht. ist wohl eher das motto: ich glaube nur das, was ich glauben will. bei mir und auch bei dir. vor hunderten von jahren hatte deine theorie bestand. da aßen die menschen kräuter und blätter und äpfel und reinigten so ihre zähne. allerdings gab es da auch keine künstlichen nahrungsmittel wie zum beispiel zucker, den du heute überall findest und der erwiesenermaßen die zähne angreift.


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sondern schon so, wie du gemeint, hast, dass eben gesunde Zaehne nicht zim Putzen kommen sondern Veranlagung sind. Aber ist die Verlagung zu schlechten Zaehnen da, dann kann mangelnde Hygiene ein Drama sein!!!!!!! Sind die Zahne von Haus aus gut, dann ist Putzen vielleicht nicht sooo wichtig....aaaaaber das wissen wir erst, wenn unsere Kinder ihre Zaehne schon ein paar Jahre ohne Schaeden haben. Und selbst unter Geschwistern kann einer tolle Zaehne haben und einer hat die "Arschkarte" gezoge wie man so schoen sagt *G* Also ist meiner Meinung nach ein Putzen erstmal ein MUSS!!! LG


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Ich weiß nicht, ob das Bestand hätte vor wissenschaftlicher Untersuchung. Logischerweise glaube ich, was ich glauben wil bzw. was mich überzeugt hat. Ist doch klar. Aber ehrlich, zu jeder wissenschaftlich untermauerten These findet man doch eine Studie, die das Gegenteil behauptet. Wissenschaft ist auch nicht mehr das was sie mal war ;-) Nee, seit ich selber da einen Einblick hatte, höre ich lieber auf das Motto: traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selber gefälscht hast. Logisch..greift Zucker die Zähne an, das will ich auch gar nicht bestreiten. Manche mehr, manche weniger. Ich denke nur, dass du mit Putzen nicht viel erreichst, um das zu verhindern. Da müsste man vielleicht seine Ernährung wieder umstellen, oder damit leben, oder... keine Ahnung. LG vina


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Aber ehrlich, zu jeder wissenschaftlich untermauerten These findet man doch eine Studie, die das Gegenteil behauptet. Wissenschaft ist auch nicht mehr das was sie mal war ;-) so schlecht würde ich die wissenschaft nun auch nicht reden. und viele dinge sind einfach unbestritten, zum beispiel dass rauchen die gesundheit gefährdet. das zweifeln ja nicht mal mehr raucher an. und die hätten nun wirklich allen grund zu sagen: glaub ick nich! die verbindung von zähne putzen und karies ist aus meiner sicht ebenso unstrittig, weshalb ich ja bei deinem zitat so aufschreckte und vermutete, du betreibst hier augenwischerei im sinne von: "mein kind will nicht putzen, also glaube ich mal nicht den stimmen, die sagen, das führt zu schlechten zähnen." so was entlastet ja ein möglicherweise vorhandenes schlechtes gewissen. wie beim tv: kind guckt viel tv. also schenke ich mal den ganzen studien keinen glauben, die besagen, das führe zu konzentrationsschwächen. wenn ich denen nämlich glauben schenke, bereitet mir das ein ungutes gefühl, also sage ich: alles schmarrn, nix bewiesen, ohnehin gefälscht! ob das nun auf nicht-erzieher zutrifft - keine ahnung.


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...keiner konnte mir bisher die Frage beantworten, was ist wenn ihr NichtErzieher mit eurem Latein am Ende seid !?!? Ich hab hier zum Glck 2 Mädels, die meist einfach das tun, was man sich denkt, was gut wäre. so habe ich da wenig "Erfahrung". Ich kann es mir nur einfach nicht vorstellen, was wäre, wenn meine nun Gemüse z.b. komplett verweigern würden. Wir 3 Damen des Hauses haben einen genetisch zu hohen Cholesterinspiegel, eine einseitige Ernährung in Richtung Fleisch/Käse wäre gerade für meine Mädels gravierend schlecht. Was dann ?? Und wieviel wissen wir denn wirklich davon, ob und in wie weit der Körper sich bei so einseitiger Ernährung wirklich die nötigen Speicher in den Phasen der doch auch mal gesunden Ernährung auffüllt ?! UNd das im Moment Blutwerte eine Kindes gut sind, welches noch nie Gemüse gegessen hat...ok...aber ist das auch so, wenn sie ein bisserl älter werden ? Was ist mit Langzeitschäden ?? Und Thema Zähne...ich hab hier beides, einmal super gute Zähne bei der Kleinen, da könnten wir das Putzen wirklich sein lassen, es wäre egal. Im Gegensatz dazu die Große, vergessen wir ein paar mal das Putzen, hat sie schon das nächste Loch. Vererbung, meine sind genauso shlecht, dem Papa seine genauso gut. Aber insgesammmt habe ich eben um sowohl ein "gesundes" Zähneputzen, als auch das "gerne mögen" des Gemüses und des Obstes etc gerade in der Trotzphase damals doch recht wehemend durch setzen müssen. Mit Reden und Argumenten und Kind beobachten kam ich da niht weiter. Was macht ihr wirklich, wenn ihr absolut vollkommen überfragt seid und aber klar Angst habt, dass einem Kind was schadet.....was dann?? lg schneggal


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du siehst das viel zu theoretisch. nichterziehung beinhaltet nicht einfach einen frage- und antwortkatalog und wenn der nicht weiterhilft, geht´s zur autoritären methode. das ist ein falscher ansatz, der suggeriert, dass NE die "weichspülmethode" ist und autoritäre erziehung das steak unter den erziehungsmethoden, eben "was richtiges". ich erinnere mich, dass krueml (deren tochter kein gemüse isst) allerhand probiert hat, um ihre tochter zum essen zu bewegen. die aber hat nur mit noch mehr verweigerung reagiert. (im übrigen reicht es vollkommen, wenn die blutwerte des kindes JETZT ok sind, denn das ist für die entwicklung entscheidend.) also was denn dann? in das essverhalten einzugreifen geht entweder nur massiv (sperr´s kind in den keller) oder gar nicht. ich persönlich ziehe letzteres vor, denn ich gehe davon aus, dass ein kind mit einem gesunden essverhalten auf die welt kommt und einzige aufgabe der eltern ist, NICHT daran herumzupfuschen, im sinne von: mit vier monaten babybrei geben oder: flocken in die milch panschen, oder: noch EIN löffelchen, oder: wenigstens mal PROBIEREN, oder: kein nachtisch, wenn der teller nicht leer gegessen ist, oder oder oder. fazit: essprobleme sind elterngemacht. gesunde kinder nehmen zu sich was sie brauchen. so einfach ist das WIRKLICH. lg


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Hallo, ich mußte gerade so lachen bei dem Wort "Langzeitschäden" :-)))))))) Ja, dann darf man aber auch nicht nach draußen in die Sonne, gell? Oder noch besser: bloß nicht atmen! Wer weiß, was für Langzeitschäden das hervorruft? Sorry, ich habe diesen Thread jetzt gerade durchgelesen und kann deine Frage immer noch nicht so richtig verstehen. Es geht doch nur um Sachen, die in der Folge, daß sie nicht gemacht werden, irgendwelche ominösen Schäden hervorrufen (also nicht Zähneputzen oder nur Fleisch essen etc.). Gut, ich habe hier das Paradebeispiel: Raphael ist jetzt gut 2 1/2 (fast) und war immer ein begeisterter Zähneputzer. Seit fast 2 Wochen schaffen wir's nur noch höchstens 1 x am Tag. Ich weiß, daß Nicht-Zähneputzen schädlich ist (und er hat ja auch fast alle Zähne), also überlege ich mir, WARUM? Löcher und schwarze Zähne scheinen ihn nicht groß zu schrecken bzw. zu interessieren, aber er möchte Küssen. Also sagte ich ihm, daß man mit Zähneputzen einen soooooo schönen Kußatem bekommt und siehe da, er möchte wieder putzen ;-) Heute das erste mal wieder morgens und abends (und zwischendurch Zahncreme ablutschen *gnarf*). Ich habe ihn nicht gezwungen und werde ihn nicht zwingen. Wenn es sein muß, denke ich mir etwas anderes aus. Auch die Essensphasen hatten wir schon in mehreren Varianten (dazu kommt noch, daß er ja wegen seiner Allergien sowieso nicht alles essen kann). Gerade wegen dieser Nahrungseinschränkungen haben wir es immer wieder mal, daß WENN wir etwas Neues entdecken, was er essen darf, dann wird es aber auch mehrere Tage oder Wochen unentwegt gegessen. Zur Zeit sind wir bei gut 5 bis 6 Riegeln Kinderschokolade, die ich jetzt genau aus diesem Grund frei gegeben habe :-) Denn: bis jetzt war es mit ALLEN Süßigkeiten so, daß sie anfangs in Mengen, später selten bis gar nicht mehr gegessen wurden. Außer eben Kinderschokolade, bei der mein Mann meint, sie müßte "geregelt" abgegeben werden (also immer aus dem Kühlschrank, mit Fragen und dauerndem "aber du hast doch schon 3 etc.). Jetzt habe ich meinem Mann endlich soweit, daß die Riegel in der frei zugänglichen Süßigkeitenschüssel liegen. Ich bin mir 100%ig sicher, daß es nur eine Frage von maximal 2 Wochen ist, in der die Riegel so rigoros gefressen werden, dann wird es sich abflauen - wie eben alle anderen Süßigkeiten vorher auch. Womit wir auch schon bei meinem Problem mit deiner Frage sind: ich habe wirklich noch nie erlebt, daß diverse Phasen soooo lange angedauert haben, daß man wirklich an irgendwelche Grenzen stößt. Und ich habe schon oft hier Fragen zu irgendwelchen Phasen gestellt ;-) Aber immer, wenn man so nach maximal 3 bis 4 Wochen am Rande der Verzweiflung war oder sich in die Phase ergeben hat, war sie auch schon wieder vorbei :-) LG ... Marion, die keine Nicht-Erzieherin ist ;-)


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weißt was mir grad auffällt ?! Viele von euch, die ihr im Moment alles im Griff zu haben scheint mit das Kind machen lassen, haben Kinder im Baby- bis Kleinkindalter. ....sorry, aber wir sprechen uns vielleicht in ein paar Jahren nochmal !! Und klar ist es natürlich, dass ein Kind weiß, was gut für einen ist....aber sorry, was ist denn an dem Nahrungsangebot heute noch natürlich ?? Das ist definitiv kein Argument für mich. Deine andren Ideen mit dem Kussatem z.b. find ich dafr gut ;) lg schneggal


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dann schreib doch von anfang an "ich bin skeptisch, so´n schmarrn wie NE funktioniert doch niiiie" und "ihr habt ja eh noch kleine kinder, also erzählt mir nix". ja, ich habe kleine kinder -wie überraschend?! hast du ältere? bist du sicher dass es bei deiner tochter funktioniert? außerdem bin ich selbst schon groß und ebenfalls das resultat von NE. und stell dir vor, solange ich den mund beim lachen geschlossen halte, sieht man nicht mal meine großen, verfaulten zähne, WOUUHA.