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Es waren einmal zwei Königskinder, die lebten in einem wunderschönen Schloss bei ihren liebevollen Eltern, dem König und der Königin. Die hatten ihre Kinder über alles lieb und wollten ihnen gerne ein Leben voller Freude und Glückseligkeit bescheren. Diener und Hofdamen standen bereit, alle Wünsche der Kinder zu erfüllen, stets wurde darauf geachtet, daß ihnen an nichts fehlte und das alles auf wundersame Weise so wurde, wie die Kinder es wollten Aber der kleine Prinz und die Prinzessin saßen oft zusammen und redeten - sie wollten so gerne einmal wissen, ob wirklich alles geht. Schließlich hatten sie noch nie erlebt, daß irgendwas nicht machbar war. Sie begannen danach zu suchen. Sie suchten zuerst einmal bei den Dienern und stellten ihnen immer schwierigere Aufgaben. Sie wollten goldene Früchte essen und silbernen Saft trinken, aber auch dies wurde erfüllt. Konnte einmal ein Diener nichts derartiges bieten, so wurde er vom Schloss und aus dem Königreich vertrieben. Die beiden Königskinder versuchten allerhand mehr. Sie sagten: "Vater König, die Stadt dort unten - sie gefällt uns nicht. Mach sie fort." Die Prinzessin lächelte verschmitzt ihren Bruder an, bestimmt war diese Idee gut, das würde nicht in Erfüllung gehen. Und anfangs war es auch so, daß der König stutzte, er versuchte zu erklären, daß dort doch Menschen leben, seit vielen Jahren, mit Kindern und daß doch diese Menschen auch ihren Zoll für das Schloss zahlen, aber die Prinzessin stubste ihren Bruder an und der sagte: "Doch, doch, doch, ich will die Stadt weg haben, sonst, sonst, sonst - muß ich weinen" Das erschreckte den König sehr und die Königin schrie leise auf und so wurden Ritter geschickt, die Stadt zu vernichten. Die Prinzessin war enttäuscht, der Plan war so gut gewesen. Der Prinz und die Prinzessin waren ratlos. War alles machbar? Wirklich alles? War alles erlaubt? "Vater König - unser Schloss - es ist häßlich - mach es fort" Der König wechselte Blicke mit der Königin - das Schloss? Fort? Aber die Königskinder waren vorbereitet und begannen sogleich mit ihrer Überredungskunst. "Vater König - wir wollen das Schloss nicht mehr - es engt uns ein. Wenn es bleibt, dann müssen wir gehen" Die Königin erschauderte und der König wurde gar bleich in seinem Gesichte. "Liebe Kindlein - wir wollen Euch nicht im Wege stehen, so soll es denn sein, das Schloss muß fort" So wurde in einer kalten Winternacht das prächtige Schloss den Flammen zum Fraß vorgeworfen. Die Königsfamilie schaute vom Felde aus zu. Die Königin weinte etwas, aber nur wenig, hatte sie doch wiederum alles für ihre Kinder gegeben. Die Prinzessin und der Prinz konnten kaum noch klar denken. Es mußte etwas geben, irgendetwas mußte es doch geben, daß man nicht erfüllen konnte. "Vater König - ihr seid alt, Mutter auch, das ist nicht schön, wir können das nicht sehen - geht fort" Die Königin mußte sich an ihren Mann anlehnen. Der König stand da - vereist. Er konnte nichts sagen. Sie sahen sich nur an und drehten sich um ----- und gingen. Die Sonne ging auf, als sie am Horizont verschwanden. Da standen der Prinz und die Prinzessin allein auf dem Feld - sie schauten auf die verkohlten Reste des Schlosses und froren bitterlich. Da kam ein Bauer mit seinem Gespann vorbei. "Hey, ihr da, Kinder, macht Euch heim, hier könnt ihr nicht bleiben, es ist doch viel zu kalt, los lauft, ich will Euch hier nicht mehr sehen" Da lächelte die Prinzessin und der Prinz sprang in die Luft - endlich, endlich!!!!!!
Kann es sein, dass Du was vollkommen falsch verstanden hast? Oder was willst Du uns damit sagen,hm? ;)
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