Mitglied inaktiv
Hallo Ihr! Bin sonst nur stille Mitleserin, und brauche heute mal guten Zuspruch und vielleicht auch nen Tipp. Meine Große wird nächsten Monat 4 Jahre alt. Sie ist ein sehr lebhaftes,sensibles Kind. Sie kann in der einen Minute schon total vernünftig sein, und in der anderen das krasse Gegenteil. Ihre gröbste Trotzphase glaubten wir eigentlich schon vorbei... Ende Oktober kommt ihr Brüderchen auf die Welt, und sie freut sich eigentlich sehr auf das "große Schwester sein". Doch so langsam kommen Zweifel auf. Wir bemühen uns sehr, sie zu fördern..lieb zu haben.. genau wie immer. Allerdings streubt sie sich momentan gegen alles, nur um den streubens Willen. Da ist ne Menge Provokation im Spiel. Wir sind meiner Ansicht nach sehr konsequent und werden deshalb jetzt total aus der Bahn geworfen. Was soll das erst werden,wenn das Baby da ist? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? LG pustekuchen
Hallo, wir haben die gleiche Situation ... nur bin ich schon 4 Tage über ET und unsere Tochter ist erst 2,5 Jahre alt. Ich denke, zum einen merken die Kinder, dass irgendwas anders ist - der Bauch, du kannst manche Sachen nicht mehr machen (schwer heben usw.). Diese Unsicherheit ist ja auch verständlich, die Situation ist völlig neu für das Kind. Was bedeutet es denn überhaupt, ein Geschwisterkind zu haben / zu sein. Zum anderen bist DU auch anders. Du machst dir Sorgen um das Baby (macht man sich ja immer), um das zukünftige Familienleben, um den Trotz deiner Tochter. Beides bedingt sich gegenseitig und macht das Zusammenleben teilweise etwas anstrengend. Versuche dir möglichst entspannt zu sagen, dass du das schon irgendwie hinbekommst, binde den Papa intensiv ein und such dir jede Hilfe, die du bekommen kannst (Oma, Babysitter, Kindergarten) - je entspannter du wirst, desto gelassener wird auch deine Tochter wieder werden. Viele Grüße und eine schöne Schwangerschaft Jutta
meine Jungs sind 3 Jahre auseinander. Der Grosse war und ist schon immer ein ganz liebes Kind, aber auch er hat kurz vor der Entbindung seinen Dickkopf etwas dicker gemacht als sonst. Einfach weiterhin gleich Konsequent bleiben. Die Kinder merken dass sich die Situation langasm aber sicher wirklich ändert, sie haben genauso "Angst" vor der neuen Situation wie man selber auch als Mutter hat ob man es auch wirklich packt mit 2 Kindern. Mein Grosser durfte als der Kleine da war immer und überall dabeisein, beim wickeln, beim baden auch beim stillen, da habe ich ihm oft nebenher vorgelesen solange ich den Kleinen gestillt habe. Mit der Zeit wurde es ihm langweilig und er machte wieder sein Ding aber eine Zeitlang war er ganz eng immer bei mir sobald er vom Kindi heimkam. Also einfach Geduld haben, weiterhin Konsequent sein, nichts anderst machen zum ausgleich, d.h. dinge erlauben die sonst nicht erlaubt sind dann regelt sich das meiste von selber. meine Jungs haben erst zum massiven streiten angefangen, als der Kleine in den Kindi kam und eigene Ideen entwickelte - davor waren sie ein Herz und eine Seele. Gruss Birgit
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